Mit der Zeit sind es immer weniger geworden die am Lagerfeuer Sitzen, es ist nicht verwunderlich das sie alle so langsam an ihre Grenzen geraten.
Seit Wochen hatten sie ihren gewohnten Luxus beispielsweise eines Bettes nicht oder den genus einer einfachen Dusche oder auch nur einen Raum um sich zurück zu ziehen, genau das ist auch der Grund weshalb ich niemand böse bin für deren austicker.
Als erstes sind wohl Mum, Elias und Dalia gegangen wir alle haben einen jed-leg, auch das ist für mich nicht verwunderlich wir haben keinen geregelten ablauf, wir haben keine festen Uhrzeiten und jetzt heißt es auf einmal das wir tagsüber Schlafen und Nachts wach sein sollen, das entspricht einfach nicht unserm gewohnten Alltag.
Nach und nach hat sie alle die Müdigkeit überwältigt so schlummert Charlie auf meinem schoß und Sebastian an meiner Schulter, die einzige die noch wach ist, ist Xenia.
Wir haben längst aufgehört zu reden wärend ich in den Himmel geschaut habe und in den Sternen Albys Augen wieder finde welche mich zu beobachten scheinen fällt mir erst so richtig auf woe ruhig es ist, früher ist immer irgendein Flugzeug am Himmel herum gerannt, heute hingegen sieht man den wolkenlosen Nachthimmel, die Sterne die zu Tanzen scheinen und zwischen durch die Alten Sonden die um unseren Planeten Wandern.
Das sie nicht Herunterstürzen wundert mich, schließlich steuert sie doch niemand mehr oder achtet auf deren Kurs.
Das Knistern des Feuers und das leichte Schnarchen Sebastians holt mich zurück ins hier und jetzt, Xenia schein in ihrer Vergangenheit zu stecken so genannt woe sie auf das feuer starrt, nicht einmal eine Wimmer zuckt bei ihr, aber bei genauerem schauen fällt mir auf das sie zu zittern beginnt.
„frierst du?“frage ich daher, doch sie ist einzig und allein auf das Feuer fixiert.
„Hey Xenia alles okey ?“mein besorgter Unterton sticht dabei stark heraus.
Verwirrt schaut sie auf und fährt sich unterbewusst über die nackten Arme, schnell schlüpft sie in ihre Jacke und rückt näher ans Feuer.„Ja ich musste nur gerade an meine Oma denken“
Ich blicke sie erstaunt an, sie ist die erste die ich je getroffen habe die ihre Oma oder allgemein ihre Großeltern je zu Gesicht bekommen hat.
„Sie hat damals als ich vielleicht Vier höchstens Fünf war immer am Wochenende mit mir am Lagerfeuer gesessen und mir Geschichten über Opa erzählt, wie sie sich kennen gelernt hatten, wie sie sich lieben gelernt hatten, du musst wissen meine Oma war schon immer etwas Edler, es war irgendwie in ihrem Charakter, ihre Verehrer zapeln zu lassen nur Opa hat es geschafft sich durch zu käpfen, für Oma hat er ganze Blumenfelder geplündert nur damit sie jeden Abend eine Strauß auf der Fensterbank stehen hat.
Opa Harry hat irgendwann meine Oma ausgeführt, oft hatte sie mir davon erzählt sie sind Tanzen gegangen, und es war schrecklich, die Musik hat immer wieder den geißt aufgegeben und schlussendlich sind sie sogar aus dem Gebäude geflogen, aber Opa hat sie trotzdem andauernd zum Lachen gebracht“ein leichter trännenschleier schiebt sich vor ihre Augen und sie starrt einen Augenblick wieder auf das Feuer.
„Oma war leider oft traurig, traurig weil Opa nicht mehr da war, er musste damals in den Krieg und hat da sein Leben gelassen, ein Krieg der absolut nichts gebracht hat. Die Menschheit ging dahin du siehst es doch selbst!
Wie viele Menschen gibt es wohl noch? In irgendwelchen Löchern vergraben, um ihre Existenz nicht zu Verlieren.
Ich kann mir nicht vorstellen das es nur noch uns und deine Freunde auf dieser Welt geben soll.
Die welt ist doch so unendlich groß! Irgendwo da draußen muss es doch noch welche wie uns geben, weiß du was ich meine?“
Ich nicke einfach nur und lass ihren Redeschwall in meinem Gehirn ankommen, es verarbeiten.
„Es ist schwer sich vorzustellen das es nicht mehr tausende von Mensch gibt, die Regenwälder nieder gewälzt wurden, die Wüste sich immer weiter ausbreitet, ich meine hier war einst ein mal ein Meer, hier haben Tausende wann nicht Million Tiere gelebt.“
Apropo Leben, das kehrt solangsam auch in Sebastian wieder, er streckt sich ausgiebig schaut sich dann kurz um und schaut uns verwundert an.
„Hey... Ich bin hundemüde ich geh jetzt richtig schlafen“ dann bemerkte er wohl Charlie welche immer noch auf meinem schoß sitzt und Tief und fest Schlaft.
„Ich nehm sie mit zu mir“ meint er nur und hebt sie vorsichtig hoch, ehe er zum Jungsauto steigt und schlafen geht.
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(Geschrieben am:26.02.2022)
(Veröffentlicht am:15.03.2022)
(Wörter:750)
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Come back to me (newt ff)
РазноеNewt hat überlebt! Ist allein völlig allein, wird er es schaffen weiterhin dem Tod von der schippe zu springen? Wird er sich auf den Weg zum sicheren Hafen machen? Oder hat er zu viel Angst wieder zum Chrank zu mutieren die grüßte gefahr für seine F...