Kat's P.O.V.
Als ich diese Worte aus Niall's Mund kommen hörte, bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper und das Blut gefror mir in den Adern.
Bitte was?!... umbringen? Mich... wieso?Ich verstand die Welt einfach nicht mehr und polterte die Treppe hoch, mir war egal wie laut ich war.
Ich musste einfach da weg... stürmte also in Niall's Zommer und sprang auf's Bett, vergrub mein Gesicht in dem Kissen und atmete einige male, so gut es ging, tief ein und aus.
Als ich plötzlich jemanden die Treppe hoch laufen hörte, wusste ich, dass es Niall war und legte mich sofort normal ins Bett, sah dann an die Decke mit einem zaghaften lächeln.
Ich wollte nicht, dass er wusste, dass ich zugehört hatte... ich wollte nicht, dass mir irgendwas passiert, sondern ich wollte, dass ich Zeit hatte zum Nachdenken, was ich nun tun könnte.Ich würde ganz sicher nicht unter diesen Umständen hier einziehen, wenn es mich mein Leben kosten könnte!
Außerdem tat es verdammt weh, dass er in der Lage dazu war... mich umzubringen... ich dachte wirklich, dass er mich mag... dass er sich wirklich für mich interessiert.Aber... wieso sollte mein Leben auch einmal schön sein?
Richtig... das war mir nicht gegönnt...Ich zuckte zusammen, als ich merkte, wie sich das Bett neben mir senkte, da ich zu sehr in meinen Gedanken versunken war.
Ich sah Niall an und lächelte sanft.
Sein Gesicht zierte jedoch ein strenger Blick und ich schluckte.
"Alles okay?" fragte ich traurig und sah auf die Bettdecke. "Hab ich irgendwas falsch gemacht?" fragte ich nun leicht wimmernd, sah ihn dann kurz an, wobei man sehen konnte, dass die Gesichtszüge von Niall langsam entspannten."Wie lange bist du schon wach?" fragte er dennoch mit strenger stimme.
"Noch nicht so lange... 15 Minuten?" wisperte ich und setzte mich auf, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein.
Er nickte leicht, sah mir dann wieder tief in die Augen. "Und was hast du die ganze Zeit gemacht?"."Ehm.. naja... nachgedacht... und auf dich gewartet, wieso?" log ich gekonnt.
"Und du warst nicht unten?"
"Nein! Wieso?" fragte ich nun selbstbewusster und er schüttelte bloß den Kopf, fuhr sich dann durch die Haare. "Schon gut" war seine knappe Antwort, woraufhin ich nickte, um ihn nicht zu provozieren.Wer weiß... vielleicht brachte er mich sonst sofort um...
Wieder versank ich in Gedanken, bis ich zusammen zuckte und eine Hand an meiner Wange spürte, die sanft darüber strich.
Zaghaft lächelte ich Niall an.
"Worüber hast du denn nachgedacht?" fragteber sanft und ich antwortete ehrlich.
"Ob ich hier wirklich einziehen soll... Ob ich hier willkommen bin, oder dich und deine Freunde nicht einfach nur mit meiner Abwesenheit belaste.""Was?! Erzähl nicht so einen quatsch! Du belastest uns, und vor allem mich nicht, okay? Du bist willkommen! Und du wirst hier einziehen. Wenn die Jungs dich erst einmal kennengelernt haben, werden sie dich lieben! Ganz sicher!" sagte er bestimmt und ich nickte bloß, weil ich keine Lust hatte noch mit ihm darüber zu diskutieren.
"Gut... willst du vielleicht duschen gehen?" fragte er sanft und ich seufzte, nickte dann aber. Musste ich die Klamotten von gestern wohl nochmal anziehen...
Als könne er Gedanken lesen, sagte er dann lächelnd "Ich geb dir dann Klamotten von... naja... Louis... Freundin...". Zum Ende hin fing er an zu stammeln und ich war leicht verwirrt, fing dann aber an mich zu freuen. Wenn sie hier wohnte... dann war ich nicht die Einzige hier!
"Louis Freundin? Wohnt sie hier? Kann ich sie kennenlernen?" fragte ich ohne groß nachzudenken und erntete ein amüsiertes schmunzeln von Niall.
Doch seine Miene wurde sofort wieder ernst und er spannte seinen Kiefer an. "Nein sie wohnt nicht mehr hier und du kannst sie auch nicht kennenlernen. Sie ist tot Katherine." sagte er mit einer rauen Stimme, die mich erschaudern ließ. Allein schon, dass er mich Katherine genannt hatte, war ungewöhnlich..."T.. tot... wieso?" fragte ich und strich sanft über seine Wange, um ihn zu besänftigen. Er schüttelte jedoch bloß den Kopf und sagte "Es ist egal. Zu persönlich. Und ich möchte auch nicht, dass du meinen Bruder nach ihr fragst. Er hat sich gerade ein wenig erholt, da kann er ein neugieriges Weib nicht gebrauchen." sagte er kalt, was mich zusammen zucken ließ.
Dieser Louis war also sein Bruder... und seine Freundin war tot... scheiße...Aber viel schlimmer war es, was diese Tatsache aus Niall machte und der Art, mit der er mit mir umging.
"Tut mir leid..." nuschelte ich traurig, ließ meine Hand sinken und starrte an die Wand mir gegenüber, die plötzlich viel interesannter geworden war, als alles andere.Niall atmete tief durch, nahm meine Hand und stand auf.
"Na komm... jetzt geh erstmal duschen, danach holen wir deine Sachen."
Ich nickte, stand auf und ließ mich an seiner Hand mit ins Badezimmer führen.
Er gab mir Handtücher und Shampoo. "Ich leg dir die Klamotten vor die Tür, dann kannst du in Ruhe duschen und dich fertig machen. Solange mach ich essen, du kannst dann einfach in die Küche kommen." sagte er nun etwas sanfter, küsste meine Stirn, verließ das Bad und schloss die Tür hinter sich.Ich atmete tief durch und zog mich dann aus, um unter die Dusche zu steigen.
Ich genoss das warme Wasser, welches nun auf meine Haut prasselte und fühlte mich einfach wohl.
Nachdem ich mir etwas Zeit gelassen hatte mit dem Duschen, hatte ich die Sachen angezogen, meine Haare zusammen gebunden und meine alten Sachen zusammengelegt in Niall's Zimmer gebracht.
Anschließend lief ich die Treppe runter und ging zu Niall in der Küche, wir waren allein.
Er lächelte mich warm an und zog mich auf seinen Schoß, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
"Du riechst so gut" hauchte er gegen meine empfindliche Haut am Hals und ich fing an zu kichern, was auch ihm ein Lachen entlockte.In Ruhe frühstücken wir und genossen die Zweisamkeit. Danach räumten wir den Tisch auf, er setzte mich auf die Küchenplatte und stellte sich zwischen meine Beine.
"Also... wir gehen jetzt deine Sachen holen, danach mach ich Platz in meinem Schrank und du machst dich breit, klar?" hauchte er und ich nickte, woraufhin er mich sanft küsste.Nach einer Weile lösten wir uns wieder und sahen uns tief in die Augen, bis plötzlich jemand lauten Schrittes in die Küche kam.
"Niall. Wir müssen los. Jetzt. Es geht um Parker." knurrte der Junge, den ich als Louis identifizierte.
Sofort spannte sich Niall's Kiefer an, er nickte leicht und ließ mich los.
Ich seufzte und sah ihn an, er schluckte "Wir holen danach deine Sachen, bis später. Dir passiert hier nichts", küsste mich auf die Stirn und ließ mich verdutzt zurück.Was war das denn bitte?!
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Laaaaaaaaaaangweilig ich weiß :/
Aber das nächste Kapitel wird spannender, wirklich!xxIch kann's einfach nicht fassen, wie motiviert ich in letzter Zeit dazu bin zu schreiben, seid stolz!:D
Naja... ich hoffe es hat euch wenigstens etwas gefallen:)xx
Votes & Commies wären suuuuuuuuper lieb! Danke! Xx
Eure
AnneHoraynex3
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He's dangerous... (Niall Horan Fanfiction)
ФанфикKatherine Mason hat ein sehr schweres Leben. Schon von Kind auf wurde sie geschlagen, gehasst und noch viel mehr... Als sie eines Tages durch die leeren Gassen London's schleicht, stößt sie auf Niall Horan. Einen der wahrscheinlich gefährlichten und...