13- Der letze Schlag

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Aurelias POV:
Ich nahm Hope und Lizzi bei den Händen.
Wir fassten uns so fest wie noch nie zu vor wir waren alle erschöpft und müde doch wir mussten es durchziehen.
Meine Mom würde uns nicht helfen können sie lag immer noch schwer atmend und erschöpft in den Armen von meinen Dad.
Also mussten wir es alleine schaffen.
,,Phasmatos Exos Sommun, filus ado finet'' murmelten wir immer und immer wieder.
Es zog viel Kraft und ich spürte wie meine Beine langsam nachgaben zwei Tötungszauber an einen Tag das war unglaublich für Hexen in unserem Alter.
Es wurde immer schwerer mich auf den Beinen zu halten während wir den Zauber weitersprachen.
Schließlich sank ich auf die Knie.
Kurz danach waren Lizzi und Hope ebenfalls geschwächt und sanken zu Boden.
Wir schauten uns kurz an und wussten das wir es voll enden mussten.
Wir mussten es schaffen koste es was es wolle.
,,Phasmatos Exos Sommun, filus ado finet'' sprachen wir weiter.
Ich sah wie Luciens Körper langsam anfing zu zerfallen.
Doch mir wurde fast komplett schwarz vor Augen und ich sah alles nur noch verschwommen.
Ich schwankte hin und her und wusste ich würde nicht mehr lange durchhalten ebenso wie Hope und Lizzi.
Wir murmelten ein letztes Mal den Spruch dann kippte ich nach hinten weg.
Ich landete auf dem Grass und sah kurz hoch doch ich erkannte nix mehr.
Mein Körper fühlte sich ausgelaugt an.
Wir war kalt und warm zu gleich.
Ich hatte Angst was geschehen würde wenn ich hier ohne mich zu verteidigen liegen würde doch ich würde keine Antwort erhalten.
Denn während diesen Gedanken wurde ich ohnmächtig.

Ich wachte in meinen Zimmer auf und hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Ich wusste nicht wie lange lange ich weg gewesen war.
Es hätten Jahre aber auch nur einen Minute seien können ich hatte keine Ahnung.
Aber ich hatte schreckliche Kopfschmerzen und verdammten Hunger.
Ich musste lange geschlafen haben denn ich würde jetzt jeden Menschen aussaugen der mir über den Weg laufen würde.
Doch leider roch ich kein menschliches Blut in unmittelbarer Nähe.
Ich wollte gerade auf stehen als jemand mein Zimmer betrat.
,,Guten Morgen Schatz alles gut?'' fragte mein Dad der gerade in meine Zimmer kam.
,,Jaja alles gut bis darauf das ich ganz New Orleans aussaugen werde'' meinte ich und zog ein verschlafenes Gesicht.
,,Ja du bist meine Tochter'' sagte er und schmunzelte.
,,Wie lange war ich weg'' fragte ich und sah mich um.
,,Eine Woche seit dem du umgekippt bist'' antwortet er auf meine Frage und kam zu mir und kam mir einen Kuss auf meine Stirn.
,,Frühstück?'‚ fragte er lächelnd.
,,Wenn's Blut ist ja wenn nicht dann geh in lieber in die Stadt'' sagte ich und sah ihn an.
,,Ich bin mir sicher es gibt ein paar Menschen für dich'' meinte er und schmunzelte.
,,Dann los gehts'' sagte ich und grinste.

,,Lia du bist aufgewacht'' sagte meine Mom lächelt als sie von unseren riesigen Küchentisch aufstand und ich innig umarmte.
Ich lächelte sie an.
Mein Lächeln war genau wie ihres, eine der Sachen die ich von ihr geerbt hatte.
Ebenso wie mein langes schönes Haar und ein Teil meines Charakters den anderen hatte ich von meinen Dad.
,,Gehts dir gut?'‚ fragte sie und begutachtete mich.
,,Ja nur etwas hungrig wenn du verstehst was ich meine'' sagte ich und schaute in die Ecke wo letztes ein paar Menschen standen.
Es war mir schon immer etwas peinlich gewesen meine Vampirseite bei ihr zu erwähnen, denn sie wusste nicht wie es war diesen Drang zu verspüren und nicht aufhören zu können deswegen mied ich dieses Thema schon immer so gut es ging.
Es waren tatsächlich ein paar manipulierte Menschen da.
Ich lächelte etwas teuflisch und ging zu einem von ihnen und biss ihn.
Dieses mal konnte ich nicht so einfach aufhören.
Zu gut fühlte sich das Blut in meinen Hals an und ich fühlte mich wieder halbwegs lebendig.
Doch ich erinnerte mich selbst daran das ein paar Menschen im Raum waren die mich wahrscheinlich verurteilt hätten oder es nicht verstand hätten.
Hätte ich diesen Menschen getötete also gab ich ihn mein Blut und setzte mich an den Tisch wo, meine Mom, mein Dad, Katherine, Klaus, Bex, Caroline und Hope saßen Lizzi fehlte.
,,Ok erzählt, was ist passiert nachdem ich weg war?'' fing ich auch schon an.
,,Ihr hattet es noch geschafft Lucien zu töten ehe ihr alle samt umgekippt seit, Hope ist vor zwei Tagen aufgewacht und Lizzi schläft immer noch'' fing Caroline an und ich nickte ihr zu.
,,Währenddessen haben Klaus und Rebekah Mikael mit seinen eigenen Waffen geschlagen, er ist Tod, wie Marcel gestorben ist weiß ich nicht so genau ich lag am Boden mit einen gebrochenen Genick'' beendete Caroline ihre Erzählung etwas traurig
Sie musste Lizzi vermissen und Klaus übernahm für sie:,,Marcel zu töten war recht einfach deine Mom hat ihn schlafen gelegt ohne das wir auf ihn zugehen mussten, dann haben wir ihn mit einen Weißeichen Pfahl getötet'' sagte Klaus und schaute ihn die Runde.
Ich wusste das es meiner Mom schwergefallen sein musste gegen Marcel anzutreten schließlich war er einst wie ihr Vater gewesen.
So wie Klaus einst wie Marcels Vater gewesen war.
Ich schaute ihn die Runde und bemerkte traurige Blicke.
Denn über eines hatte anscheinend noch keiner ein Wort verloren, über die Leute die wir verloren hatten.

The Original HereticWo Geschichten leben. Entdecke jetzt