36- Vertraute Gefühle

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Davinas POV:
,,Warum haben sie das getan?'' fragte Caroline in die Runde.
Ja frag deine Kinder, die können dir das beantworten.
Ich seufzte nur und sammelte meine Gedanken, was auch immer wir tuen wollten wir mussten es schnell tuen.
,,Weil deine Töchter kein Bock mehr auf uns Mikaelsons hatten'' sagte Kol in einem monotonen Ton und schaute Caroline genervt an.
,,Kol bitte sie kann nix dafür'' flüsterte ich ihm zu worauf er nur brummte, was bei mir zu einem leichten Lächeln führte.
,,Aber wie kriegen wir sie wieder?'' fragte Rebekah und da hatte ich die Idee.
,,Naja ich mache einen Lokalisierungszauber aber wir machen keinen normalen da der nix bringen wird, sondern einen der uns zeigte wo Lia und Hope sind egal wann und egal wo'' sagte ich und stand auf, während ich in das Zimmer von mir und Kol ging um die nötigen Sachen zu hohlen.

Rebekahs POV:
Davina kam wieder mit neun Kerzen, zwei kleinen Glässern und einer Welt Karte.
Sie ging zu Klaus und stellte ihm das Gefäß hin.
,,Klaus bitte mach dein Blut darein, du bist Hopes engster Verwandter der noch lebt außerdem bist du auch noch mit Lia verwandt''
sagte sie konzentriert und ging danach zu Kol.
Sie schaute ihn nur an während er kurz in ihre Augen sah, wodurch er gleich wusste was sie wollte und ich sah mal wieder wie sie sich verstehen konnten ohne mit einander reden zu müssen, als ob sie wussten was in den Kopf des anderen vorging.
Wie als hätte Kols Seele tausend Jahre gewartete nur um auf Davinas zu treffen.
Das merkte ich auch das mein Seelenverwandter wieder lebte und das es trotzdem unmöglich war das sich unsere Seelen wieder vereinen würden.
Doch dann riss mich jemand aus meinen Gedanken.
,,Da Lia und Hope sicher nicht gefunden werden wollen und so ziemlich die mächtigsten Hexen auf der Erde sind, werde ich einige von euch kanalisieren müssen'' sagte sie und schaute mich und meine zwei Brüder an.
,,Für immer und ewig'' murmelte ich und ging zu Davina welche mir in meine Hand schnitt, worauf ich merkte das nun unsere Macht Quellen mit einander verbunden waren.
Das gleiche tat sie auch bei Nik und sagte uns darauf das wir uns vor ihr hinsetzen sollten.
Gerade als sie Kol's Hand nehmen wollte hörte ich eine Stimme die ich seit Jahren aus meine Kopf bekommen wollte.
,,Braucht ihr Hilfe?''

Aurelias POV:
Ich swam mit stetigen Bewegungen an der Küste von Kalifornien entlang.
Hope war wo auch immer, wir würden uns erst heute Abend treffen um weiter zu ziehen.
Wir waren nun seit zwei Tagen aus New Orleans verschwunden, seit dem waren wir bereist in San Francisco und nun sind wir in Florida.
Morgen gehen wir nach Las Vegas, mehr hatten wir auch noch nicht geplant.
Ich tauchte unter um meine Haare zu richten, wobei ich meine Augen aufließ, da das bei mir so oder so nicht brannte.
Als ich nun aus dem Wasser aufstand und mir das Wasser nur noch bis zur Hüfte ging, sah ich eine jungen Mann der so um die 21 sein musste.
Meine letzte Mahlzeit lag fünf Stunden zurück und mein letztes one-night stand vierziehn Stunden also war es mal wieder Zeit für eins.
Ich lief langsam auf den Mann zu der mich sofort bemerkte und meinen Körper musterte, der nur sehr leicht bedeckt war.
Mein Arsch war fast komplett frei und nur ein Drittel meiner Brüste war bedeckt, so wie es den Männern eben gefiel.
Ich lief weiter auf ihn zu wobei er seine Augen nicht bei sich behalten konnte und ich schon eine leichte Beule in seiner Hose erkennen konnte.
Da wusste ich das dieses one night stand in keinem Bett stattfinden würde.
Aber es war mir im Grunde auch egal, schwanger konnte ich weder hier noch da werden.
Die one-night Stands sind sowieso nur Mittel zum Zweck, wirklich etwas fühlen tue ich bei keinem.
,,Hi'' sagte ich als ich bei ihm angekommen war und mich neben ihm auf einen großen Felsen saß.
,,Hallo hat die junge Dame denn heute noch etwas vor?'‚ fragte er mich, was eines seiner letzten Wörter werden würde.
,,Nein, wie sieht es bei dir aus?'‚ stellte ich dem
Mann die Gegenfrage.
,,Auch nicht'' meinte er und ich spürte seine Hand an meiner Hüfte die dort immer weiter nach oben wanderte.
,,Lass uns schnell in die Bucht dort hinten verschwinden'' sagte ich in einen flirtigen Ton worauf er nickte.
Ich frag mich echt wie man auf sowas reinfallen kann, ich mein ich versuche es nichtmal zu flirten.
Ich hatte weder Lust auf lange Konversation, noch dazu war ich hungrig so das ich das nicht mal vorhandene Vorspiel sehr kurz hielt.
Doch anstatt das er mich laufen ließ, hebte er mich schnell hoch, was mich zum auf Keuchen brachte.
Er packte fest an meinen Hüften zu, so lief er zwei Minuten bis wir die Bucht erreicht hatten, als wir da angekommen waren war mein Bikini schon fast offen.
Sobald wir da waren zog er mir mein Bikini aus worauf auch gleich mein Unterteil folgte, er zog sich selber seine Badehose aus, wo sein bracht Stück zum Vorschein kam.
Er hob mich erneut hoch und küsste meinen Hals und verteilte dort Knutschflecke, was mich aufkeuchen lies.
Ich hing nackt an seiner Hüfte und merkte wie er langsam seine Mitte bei mir einführte.
Vor ein paar Tagen war das noch deutlich besser und besondererer aber was soll's.
Auch muss ich sagen das es nicht besonders gut war, sowieso war keiner der Männer oder Frauen mit dem ich schlief etwas wo Gefühle im Spiel waren.
Den bei jedem Kuss von wem auch immer dachte ich immer nur an die Person die ich versuchte so fest zu vergessen.
Die Person die einer der drei Menschen ist die jeden Tag an meinem letzten Funken Menschlichkeit festhalten.
Sie ist eine der Personen die mich davon abhält einfach ganz Amerika abzuschlachten.
Und außerdem was würde, das den für eine Licht auf meine tolle Familie werfen?
,,Hallo?!'' fragte der Mann der immer noch in mir steckte, unhöflich und ungeduldig.
,,Ja'' sagte ich, während ich mich aus ihm rauszog.
,,Alles besten'' meinte ich und biss zu, er schrie lauthals auf, was ihm allerdings nicht half da wir immer noch in der Bucht waren und in sowieso niemand hören konnte.
Gerade als ich fertig war mit trinken spürte ich das ich und Hope lokalisiert worden.

POV Rebekah fünf Stunden später:
Ich lag auf meinem Bett und ordnete die Ereignisse ein, die in den letzen paar Stunden passiert waren.
Marcel war wieder da und ich wusste genau wie es für mich enden würde Sex und Herzschmerz oder Herzschmerz und dann Sex je nachdem.
Klaus war immer noch total sauer auf Marcel, dafür das er geholfen hat Teile unserer Familie auszulöschen, jedoch war es so wie immer das er nach zwei Stunden so ziemlich alles vergessen hatte was zwischen ihnen vorgefallen war.
Caroline hatte keine bestimmt Meinung über ihn aber ich glaube Klaus hatte ihr ein wenig über ihn erzählt, jedoch nicht genug um eine eigene Meinung zu haben.
Kol hat Marcel schon immer gehasst, doch nachdem er ihn gebissen hat und versucht hat Lia zu beißen hat sich dieser Hass in pure Abscheu verwandelt und ich bin mir ziemlich sicher da er nur wegen mir und Davina still war.
Davina hatte ungefähr die gleiche Reaktion wie ich, sie sah einen Mann den sie einst geliebt hat, wenn auch anders als ich, doch auch sie konnte nicht so einfach vergessen was er getan hatte.
Sie hat nur gesagt das er sich nicht bei ihr sondern bei Lia entschuldigen muss die ja gerade nicht erreichbar ist.
Und dann bin ich hier, ich will nicht lügen ich liebe ihn wie auch schon vor 200 Jahren, weil ich der Meinung bin so eine Liebe verschwindet nicht aber ob er noch genauso fühlt und ob mein Herz noch eine weitere Attacke vom Marcel aushält ist die Frage.
Da klopfte es an meiner Tür, wo ich stark annahm das es nur Marcel sein konnte, da Davina und Kol sich seit Lia verschwunden ist in ihr Zimmer zurück ziehen und gefühlt den ganzen Tag Sex haben und es bei Caroline und Klaus nicht anders aussieht.
,,Herein'' sagte ich monoton als auch schon Marcel mein Schlafzimmer betrat und sich auf einen Sessel Nähe meines Bettes saß.
,,Wir müssen reden'' sagte er in einer warmen vertrauten Stimme, die ich in den letzten Jahren so vermisst und gleichzeitig verdrängt hatte.
,,Müssen, müssen wir gar nix'' sagte ich monoton und versuchte ihn nicht anzugucken.
,,Doch Bekah das müssen wir und zwar über vieles'' wiederholte er seinen vorherigen Satz.
Obwohl ich gerade weder Lust noch Zeit dafür hatte, wusste ich das er recht hatte.
,,Dann fang an'' meinte ich und stand auf, nur um mich danach gegen eine Wand zu lehnen.
,,Es tut mir leid, das was passiert ist einfach alles, allein schon das deine Brüder wegen mir in Gefahr waren'' seufzte er.
,,Denkst du ernsthaft das sorry wegen deiner Familie und sorry das ich meine eigene Enkelin zur weiße gemacht habe reicht?'' spottete ich verständnislos und schaute ihn durchdringend an.
,,Das mit Kol und Elijah das war ein Moment der Schwäche aber ich hätte niemals Lia, Davina oder dir geschadet wäre ich bei klarem Verstand gewesen'' versuchte er sich zu rechtfertigen, wobei der letzte Satz meine Aufmerksamkeit erregte.
,,Wie nicht bei klarem Verstand?'‚ fragte ich ihn durchdringend.
,,Silas er war in meinem Kopf nachdem er mich zurück gebracht hatte, ich schwöre ich hatte absolut keine Ahnung was ich tue'' sagte er und versuchte mich davon zu überzeugen ihn zu glauben.
,,Komm her'' wies ich ihn an, zuerst schaute er mich komisch an, doch dann tat er es.
Ich fasste mit beiden Händen an seine Schläfe und verband seinen Verstand mit meinen, was zwar verursachte das er auch meine zurückliegenden Ereignisse sah aber was soll's?
Da sah ich es, Silas hatte ihn die Wochen vor dem Kampf manipuliert und sich in seinen Kopf eingenistet, da er sich geweigert hatte mir, Lia aber vorallem Davina ein Haar zu Krümmen und da sah ich den Mann in den ich mich vor 200 Jahren verliebt hatte.

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Ok Friends also wir haben etwas von Lias letzter Menschlichkeit gesehen und erfahren das Kolvina und Klaroline es den ganzen Tag treiben thanks to Bex.
Und Marcel ist back also stellt euch auf Marbekah ein.
Anyways hab euch lieb und danke das es immer noch Menschen gibt die meine Geschichte lesen ich bin dankbar für jeden einzelnen<3

The Original HereticWo Geschichten leben. Entdecke jetzt