𝟗 𝐂𝐚𝐩𝐢𝐭𝐮𝐥𝐨

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Lesenacht 1/3

𝑮𝒓𝒂𝒄𝒆 𝒀𝒐𝒖𝒏𝒈

„Mom. Wo ist Dad?" „Er ist beim Arzt, mein Engel." „Warum geht es ihm wieder schlecht?" „Nein, ihm geht es gut. Er ist nur bei der Kontrolle." „Ach so Okay. Mom können wir zusammen Tanzen bis Dad kommt?" „Ja, natürlich mein Engel."

Auf dem Bett sitzt Gael der mich Streng anfunkelt. Angst steigt in mir. Wird er jetzt Sauer sein, nur weil ich duschen war? Er sieht stehts aggressiv aus. Langsam erhebt er sich und kommt auf mich. Automatisch gehe ich paar Schritte zurück bis ich die Wand erreiche. Er stürzt sich mit seinen Händen, jeweils links und rechts neben meinem Kopf ab.

„Gael?" frage ich ängstlich und schaue auf seine Brust. Schweigend beobachtet er mich. Ich traue mich nicht ihn anzuschauen. Die Angst ist zu hoch. Er packt mein Handgelenk und schubst mich auf den Boden. Mit meinen Knien falle ich auf den Boden und zische kurz.

An meinen Haaren packt er mich und zieht mein Kopf in den Nacken, damit ich ihn ansehe. Tränen schossen in meine Augen. Ich wimmere auf als er noch fester zieht. „Habe ich dir erlaubt zu duschen?" fragt er brüllend. Ich zucke zusammen und schüttele ängstlich mein Kopf. „Warum warst du dann duschen?" brüllt er und zieht noch fester an meinen Haaren. Ich stöhne auf vor Schmerz.

„I-ich-" weiter konnte ich nicht reden, da flog mein Gesicht nach links. „Hör auf zu stottern!" brüllt er und wieder flog mein Gesicht nach links. Auf den Boden stütze ich mich ab und weine. „G-Gael b-bitte" flehe ich ihn an. „Sei Still!" brüllt er. Sofort verstumme ich und kann nicht anders als zu schweigen.

„Zieh dich aus!" befehlt er. Meine Augen weiten sich auf und ich schaue ihn flehend an, doch er schaut mich mit finsteren Augen auf. Er duldet keine Wiederwort. „Ich wiederhole mich nicht! Sonst mach ich es und das willst du nicht!" sagt er streng und haltet sich zurück, um mich nicht wieder zu schlagen.

Er setzt sich auf das Bett und zeigt mit seinen Augen das ich anfangen soll. Langsam fange ich an mein T-Shirt auszuziehen. Sein Blick ist gleich. Tränen kullern ununterbrochen runter. Ich ziehe anschließend meine Hose aus und bin nur noch in Unterwäsche.

Überkreuzt lege ich meine Arme um meinen Oberkörper, da ich mich extrem unwohl fühle. „Ich habe Alles gesagt!" brüllt er und betont das Wort Alles extra laut. „Steh auf!" brüllt er. Langsam erhebe ich mich und gleite mit meiner Hand zum Verschluss meines BHs. Als ich ihn fast Öffnen wollte, haltet er mich auf. „Stopp!"

Sofort lasse ich meine Hand wieder nieder und schaue auf den Boden. „Wieso bist du ohne Erlaubnis duschen gegangen?" fragt er. „ich hatte Angst, das du zuschauen wollen würdest." Flüstere ich. „Aha, du wolltest nicht das ich zuschaue?" sagt er lachend.

An meinem Arm packt er mich und zieht mich ins Bad. Er packt meine Haare und zieht meinen Kopf in den Nacken, sodass ich hochschauen muss. „Siehst du dieses Schwarze Teil?" fragt er streng. Ängstlich nicke ich. „Das Mi Belleza ist eine Kamera! Was willst du verstecken? Ich kenne jeden Zentimeter deines Körpers!"

Ich weiß nicht was ich sagen soll, dieser Mann ist krank. Er braucht einen Psychologen. Zurück im Zimmer schubst er mich wieder auf den Boden. Er kniet sich zu mir runter. Eine Strähne von meinem Haar nimmt er und wickelt sie um seinen Finger. „Was soll ich jetzt mit dir machen? Dich im Keller einsperren? Deine Jungfräulichkeit nehmen? Dich schlagen? Dich komplett Nackt im Haus laufen lassen?" frägt er und zieht fest an meiner strähne. „bitte töte mich einfach! Ich kann nicht mehr." Wimmere ich. Kopfschüttelnd packt er meine Haare und zieht mich hoch, sodass ich jetzt stehe. Er lässt meine Haare los und setzt sich auf das Bett. „Tanz!" befehlt er. „Während du tanzt, ziehst du deine Unterwäsche aus!"

𝐄𝐫𝐞𝐬 𝐬𝐨𝐥𝐨 𝐦𝐢𝐚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt