𝟏𝟒 𝐂𝐚𝐩𝐢𝐭𝐮𝐥𝐨

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𝑮𝒓𝒂𝒄𝒆 𝒀𝒐𝒖𝒏𝒈

„Mom ich will aber nicht duschen!" „warum denn nicht?" „Meine Augen brennen immer!" „Dann schließe die Augen und ich wasche vorsichtig deine Haare."

Flatternd öffne ich meine Augen. Ich bemerke das ich alleine im Bett liege, worüber ich froh bin. Ich erhebe mich vom Bett und laufe ins Badezimmer rein.

Die Türe schließe ich ab, erledige mein Geschäft, wechsele schnell meine Binde und wasche mir die Hände. Nach meiner Zahnbürste greife ich und putze mir die Zähne.

Ich spüle meinen Mund aus und begebe mich anschließend ins Zimmer. Als ich Gael auf dem Bett sah, erschrak ich. „Guten Morgen Mi Belleza." Sagt er und kommt auf mich zu. „Morgen." Nuschele ich und sehe auf den Boden.

Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich mit. Im Esszimmer angekommen setzt er mich auf dem Stuhl ab und setzt sich ebenfalls hin. Schweigend fängt er an zu essen, doch ich habe immer noch kein Appetit, wenn mir das Geschehen von gestern in den Sinn kommt, könnte ich kotzen.

„Du darfst wieder essen!" sagt er. „Ich habe kein Appetit, bitte Gael ich will nichts essen!" flüstere ich. „jetzt nochmal, aber lauter." Sagt er mit zusammen gepressten Zähnen. Gekonnt wiederhole ich lauter was er gesagt hat.

„Wenn ich sage du wirst essen, dann wirst du es auch! Jetzt iss!" befehlt er. „Ich entscheide alles über dich! Ich entscheide wann du isst, wann nicht. Ich entscheide wann du schlafen gehst, wann nicht! Ich werde alles entscheiden und du wirst mir gehorchen ohne dich zu wehren!" brüllt er plötzlich weshalb ich zusammenzucke. Zitternd fange ich schnell an zu essen. Dieser Mann ist verrückt. Er ist Krank im Kopf.

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Nach dem ich aufgegessen habe sagt er plötzlich. „Komm mit!" und zieht mich an der Hand ins Schlafzimmer wieder. „Zieh dein T-Shirt aus und leg dich mit dem Bauch auf das Bett! Ich werde dir wieder die Salbe auftragen." Befehlt er mir. Zögernd ziehe ich es aus und lege mich auf das Bett.

Die kühle salbe verteilt er auf mein Rücken, leise zische ich auf und lasse die Tränen freilaufen. Es brennt höllisch. Stumm weine ich vor mich hin.

„Schh Mi Belleza du hast es geschafft. Du kannst dich erheben." Raunt er mir. Seine Stimmungsschwankungen nerven mich tierisch. In der einen Sekunde ist er ein Psychopath, aber in der nächsten Sekunde ist er Fürsorglich. Ich setzte mich auf die Bettkante und wische mir die Tränen weg. „Komm wir gehen duschen Mi Belleza." Erschrocken reise ich meine Augen auf und schüttele meinen Kopf. „Bitte nicht." Wimmere ich ängstlich. Vor mir geht er in die Hocke und nimmt meine Hände in seine Hände.

„Pscht keine Angst, ich werde dich auch nicht anfassen." Raunt er und küsst meine Hand. Er geht kurz zum Schrank und nimmt Klamotten raus, die er dann kurz im Bad ablegt. Zurück bei mir schüttele ich weinend mein Kopf wieder. „Bitte nicht." Wimmere ich. Plötzlich werde ich hochgehoben und ins Badezimmer getragen. Auf einer Ablage lässt er mich ab und schließt die Türe ab.

„Bitte." Wimmere ich wieder. „Schh Mi Belleza hab keine Angst, es wird nichts passieren." Raunt er und versucht mich zu beruhigen. Wild schüttele ich meinen Kopf.

Er zupft an meinem Hosenbund und zieht es mir aus. „Keine Angst. Ich werde nichts tun! Verdammt!" brüllt er diesmal. Zusammenzuckend bleibe ich still. Seine Hand greift nach dem BH Verschluss, die er dann über meine Schulter streift. „Zieh dein Slip aus und entferne deine Binde!" befehlt er.

Schnell erledige ich es und lege meine Haare gekonnt nach vorne um meine Brüste zu verdecken, auch wenn er die schon gesehen hat, ist das mir sehr unangenehm. Da ich hüftenlange Haare habe, verdeckt es einigermaßen gut.

𝐄𝐫𝐞𝐬 𝐬𝐨𝐥𝐨 𝐦𝐢𝐚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt