𝟏 𝐂𝐚𝐩𝐢𝐭𝐮𝐥𝐨

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𝑮𝒓𝒂𝒄𝒆 𝒀𝒐𝒖𝒏𝒈

„Dad? Wirst du für immer bei mir bleiben? Ich will dich niemals verlieren." „Mein Engel irgendwann werde ich sterben, aber bis dahin werde ich immer auf dich aufpassen, aber sobald ich sterbe wird dich mein Stern da oben beschützen."

Schweiß Gebadet erwache ich aus meinem Traum. Tränen kullern über meine Wangen. Jeden Tag träume ich über meinen Vater. Ich vermisse ihn zu sehr. Heute sind es sechs Jahre her, seitdem er Tod ist. Seit sechs Jahr beschützt mich sein Stern.

Ich wünschte er wäre hier und ich würde wieder mit ihm auf dem Gras liegen, mich auf seine Brust schmiegen und mit ihm die Sterne anschauen. Es tut weh, es tut verdammt nochmal weh, dass er nicht hier ist.

Das Klingeln meines Handys unterbricht meine Gedanken. Ich stehe auf und mache mich wie jeden Tag fertig für die Schule. Als ich Richtung Tür gehe sehe ich ein Zettel von meiner Mutter

Guten Morgen mein Engel, im Kühlschrank steht Essen für heute Abend bereit und auf dem Tisch liegt Geld.
Bitte nimm es und iss am Abend.
Liebe dich mein Engel.

Ich liebe dich auch Mom leider können wir nie Zeit zusammen verbringen. Ich seufzte, nehme mir das Geld und laufe schlussendlich zur Schule.

Ganz Hinten im Klassenzimmer nehme ich Platz und starre aus dem Fenster raus. Es schneit. Langsam fallen die Schneeflocken runter und kleben unten auf dem Boden. Ich könnte Stundenlang aus dem Fenster schauen. Es ist faszinierend, wie aus kleinen Schneeflocken ein riesiger Schneehaufen entsteht.

Das läuten der Schule unterbrach mich, weshalb ich mich zum Unterricht widme. Wir haben gerade Mathe. Gleichungen. Wie ich dieses Thema hasse. Wozu brauch ich sowas im Leben? Ich bekomme dieses Mal bestimmt wieder eine sechs.

Ich konzentriere mich gar nicht mehr auf den Unterricht, weil ich es am Ende sowieso nicht verstehen werde. Die ganze Klasse macht die Aufgaben beziehungsweise schreiben es von Freunden ab, die es können. Ich habe keine Freunde, mein einziger bester Freund war mein Vater der jetzt auch weg ist. Ich habe nur noch meine Mutter die, aber immer für mich arbeitet. Ich wünschte ich könnte ihr Helfen, aber sie erlaubt es mir nicht. Sie meinte ich soll mich nur auf die Schule konzentrieren.

Endlich klingelt es. Wir haben aus. Ich packe schnell meine Sachen und gehe raus. Ich seufzte erleichtert und laufe Richtung Spielplatz. Dieser Spielplatz ist mein Zufluchtsort. Hier kann ich in Ruhe alleine sein und mich entspannen, Zuhause bin ich zwar auch alleine, aber dieser Spielplatz hier ist Besonders. Hier hat mich mein Vater immer hergebracht und hier haben wir immer zusammengespielt. Damals war es noch schöner, aber jetzt ist es langweilig geworden, sodass kein Kind mehr hier spielt.

Hier ist es immer Friedlich und Ruhig. Keiner ist hier, aber manchmal habe ich das Gefühl als würde mich jemand beobachten. Immer wenn ich Richtung Wald schaue, habe ich das Gefühl das dort eine Gestalt steht. Warum sollte mich, aber jemand beobachten? Es lohnt sich nicht einmal für jemanden wie mich seine Zeit zu verschwenden.

Ich nehme mein Handy raus, stecke mir meine Kopfhörer rein und lasse die Musik laufen. Gegen Abend mache ich mich auf dem Weg nach Hause.

Zuhause angekommen sperre ich die Tür ab, ziehe mich um, nehme mir aus dem Kühlschrank das Essen raus, welches meine Mutter gemeint hat und Wärme es in der Mikrowelle auf. Ich setzte mich anschließend vor den Fernseher hin, schalte Netflix an und sehe eine Serie.

Nach dem ich aufgegessen habe schaltete ich den Fernseher aus, räume mein Teller und mein Besteck auf. Anschließend gehe dann in mein Zimmer. Es ist 22 Uhr und meine Mutter würde erst in einer Stunde kommen, weswegen ich mich entscheide schlafen zu gehen, da ich sehr Müde bin.

Ich gehe ins Bad, putze mir meine Zähne und gehe dann schlussendlich ins Bett. Langsam füllen sich meine Augen und ich fing an stumm zu weinen. Dad es ist schon so lange her, aber trotzdem ist es schwer.

𝑮𝒂𝒆𝒍 𝑯𝒆𝒓𝒏á𝒏𝒅𝒆𝒛

Jeden Tag stehst du um Punkt 6 Uhr auf, gehst ins Bad. Du bindest auf dem Weg zum Bad deine Haare zu einem Dutt und putzt dir anschließend die Zähne. Nach dem du damit fertig bist, gehst du zurück in dein Zimmer und suchst dir ein Outfit heraus. Dein Style besteht aus einer engen, aber bequemen Jeans und darüber ein Pullover, welches dir bisschen zu groß ist, aber darin unfassbar süß aussiehst. Nachdem du dich angezogen hast, öffnest du deine Haare und beginnst sie zu Kämen. Ab und zu entkommt aus deinem Mund ein leises Zischen, weil deine Knoten dir bisschen schmerzen zubereiten.

Schminken tust du dich nicht, da du eine Naturschönheit bist. Du magst es nicht dich zu schminken, da du findest es ist nicht gut für die Haut, aber solltest du jemals Schminke besitzen würde ich es dir abnehmen, den auch wenn du noch nicht bei mir bist, entscheide ich alles über dich.

Nachdem du deine Haare auch fertig gekämmt hast, schnappst du dir deine Tasche und läufst Richtung Ausgangstür, wie jeden Morgen steht da ein Zettel von deiner Mutter, worin steht das sie dich liebt. Innerlich erwiderst du das in dem du sagst Ich liebe dich auch Mutter. Bald wirst du nur noch meine Liebe erwidern.

In der Schule angekommen gehst du ganz hinten in die Ecke und starrst aus dem Fenster, du bist fasziniert wie aus kleinen Schneeflocken ein riesiger Schneehaufen entstehen kann. In Mathe bist du nicht besonders gut, Gleichungen bereiten dir Schwierigkeiten, bei mir wirst du keine Schwierigkeiten haben, da ich es dir beibringen werde, aber solltest du ein Fehler haben, wirst du dafür bestraft.

Nach der Schule gehst du zum verlassenen Spielplatz um dort deine Ruhe zu haben, du steckst dir deine Kopfhörer rein und entspannst dich. Du hast in letzter Zeit das Gefühl das dich jemand beobachtet, aber denkst dir, dass es sich nicht lohnt dich zu beobachten, aber du irrst dich gewaltig. Ich bin besessen von dir. Ich könnte dich jede Sekunde beobachten und ich würde niemals genug von dir bekommen. Wenn du mal Richtung Wald schaust, siehst du eine Gestalt, das ist keine Gestalt. Das ist ein Baum welches aussieht wie ein Körper. Auf diesem Baum ist eine Kamera versteckt nur damit ich dich beobachten kann. Zuhause an deinem Fenster ist ebenfalls eine Kamera.

Gegen Abend machst du dich dann auf den Weg nachhause, zuhause angekommen ziehst du dich erstmal um. Du ziehst eine bequeme Joggings Hose an und darüber ein langes T-Shirt. Dann machst du dich auf den Weg in die Küche und wärmst das Essen auf, welches deine Mutter für dich zubereitet hat. Du schaltest den Fernseher an und schaust während du isst, eine Serie an.

Nachdem du aufgegessen hast, stehst du auf, räumst dein Geschirr weg und machst dich auf den Weg ins Bad um deine Zähne zu putzen, danach gehst du ins Bett und legst dich hin.

Die Tatsache das du jeden Abend weinst, macht mich hart. Jeden Abend weinst du und trauerst über den Tod deines Vaters, obwohl es schon 6 Jahre her ist. Seit dem Tag gehst du jeden Tag zum verlassenen Spielplatz um dort deine Ruhe zu haben. Gegen Abend gehst du nach Hause und weinst in den Schlaf. Doch, Bald wirst du nicht mehr wegen deinem Vater weinen, sondern wegen mir. Bald, schon sehr bald, wirst du unter mir liegen und je härter ich in dich hineinstoße, desto lauter wird dein Wimmern, sodass ich noch härter werde. Bald. Bald wirst du mir gehören.

♡♡♡

Hallo <3

Wie findet ihr Gael Hernández bis jetzt?

Wie fandet ihr das erste Kapitel?

Das ist meine zweite Story ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen, drückt gerne auf den Stern und lasst ein Kommentar da.



𝐄𝐫𝐞𝐬 𝐬𝐨𝐥𝐨 𝐦𝐢𝐚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt