𝑮𝒓𝒂𝒄𝒆 𝒀𝒐𝒖𝒏𝒈
Stille, pure Stille herrscht im Raum, alles vergeht wie in Zeitlupe. Ich sehe zu meiner Mutter, die blutig auf dem Boden liegt. Aus ihrem Bauch fliest Blut, sehr viel Blut. Nein...
Schnell renne ich auf sie und knie mich zu ihr runter. „Mom bitte du darfst nicht sterben." Wimmere ich. Schnell hole ich aus dem Tisch Tücher die ich an ihrem Bauch halte.
„Bitte ruft einen Krankenwagen! Bitte!" schreie ich und drucke fester auf die Stelle. „Grace, mein Engel." Keucht sie schmerzhaft. Nein Mom bitte du darfst nicht sterben.
Mein Blick schweift zu Gael der zu mir sieht. „Gael bitte ruf einen Krankenwagen!" flehe ich ihn an, doch er schüttelt nur seinen Kopf. „Nein! Sie hat es verdient zu sterben!" sagt er.
Weinend schüttele ich den Kopf. „Bitte ruf einen Krankenwagen, ich mache auch alles was du willst, ich werde mich nicht wehren. Schlag mich, fass mich an, verdammt ich mache alles was du willst, nur bitte ruf einen Krankenwagen!" flehe ich ihn verzweifelt an.
„Alles? Ohne zu zögern? Ohne dich zu wehren?" fragt er intensiv. „Ja verdammt Ja, jetzt ruf bitte einen Krankenwagen." Flehe ich ihn an.
An meinem Arm gepackt zieht er mich vor sein Gesicht. Er drückt seine Lippen auf meine, schnell erwidere ich den Kuss, damit es schnell geht. Er löst sich von meinen Lippen und fischt sein Handy aus seiner Tasche.
Er betätigt einen Anruf, während ich wieder an die Stelle drücke. „Ein Arzt ist unterwegs!" Ich sehe ihn Dankend an.
Plötzlich höre ich die hauchende Stimme meiner Mutter. „ich liebe dich mein Schatz, vergiss das niemals." „Nein Mom du wirst es schaffen! Rede nicht so, als würdest du gehen." Du wirst nicht gehen, nicht wie Dad!
Plötzlich wird die Tür geöffnet und der Arzt stürmt hinein. „Gehen Sie bitte zur Seite!" sagt er an mich gewendet. Ich schüttele meinen Kopf und schluchze einmal.
Gael packt mich am Arm und zieht mich in seine Arme. „bitte ich will zu meiner Mom. Lass mich los!" Wimmere ich. Doch er zieht mich enger in seine Arme. Wegen den Tränen kann ich nicht richtig sehen, was die machen.
Schwer sehe ich wie die Augen meiner Mutter komplett zufallen, nach dem sie eine Spritze gespritzt haben. Es wird schnell gehandelt. „Wir müssen sie in den Keller bringen, ich muss sie operieren." Sagt er an Gael gewendet.
Sie wird in den Keller getragen, ich will hinterher doch er haltet mich fest. „Lass mich los! Bitte!" wimmere ich verzweifelt. „Nein, du wirst hierbleiben."
Gekonnt schlage ich mich um mich herum. Ich will zu ihr rennen, sobald sie erwacht neben ihr sein. Sie wird es schaffen! Ich bin mir sicher! Sie wird mich nicht alleine lassen, nicht wie Dad.
Plötzlich werde ich auf seine Schulter geworfen. „Lass mich runter! Bitte! Ich will zu ihr." Wimmere ich, doch er ignoriert es. Im Schlafzimmer angekommen, wirft er mich auf das Bett.
Aus einer Schublade holt er Handschellen raus. Ich schüttele meinen Kopf und will weg, doch er haltet mich fest. Mit schnellen Bewegungen befestigt er mein Handgelenk ans Bett.
„Du wirst hierbleiben, bis ich etwas Neues über deine Mutter höre!" erklärt er mir. Nein, das kann er nicht machen. „Nein! Das kannst du nicht machen! Komm zurück! Du kannst mich hier nicht fesseln!" schreie ich, doch er geht aus der Tür und schließt ab.
Ich rüttele stark an der Stelle wo ich gefesselt bin. Frustrierend lege ich meinen Kopf auf das Kissen. Tränen laufen über meine Wange. Sie darf mich nicht verlassen! Sie wird es schaffen! Ich würde es mir niemals verzeihen, wenn sie sterben würde. Um mich zu beschützen, hat sie sich mit Gael angelegt.
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𝐄𝐫𝐞𝐬 𝐬𝐨𝐥𝐨 𝐦𝐢𝐚
Romansa𝐀𝐁𝐆𝐄𝐒𝐂𝐇𝐋𝐎𝐒𝐒𝐄𝐍!! "Die Tatsache das du jeden Abend weinst, macht mich hart. Jeden Abend weinst du und trauerst über den Tod deines Vaters, obwohl es schon 6 Jahre her ist. Seit dem Tag gehst du jeden Tag zum verlassenen Spielplatz um dort...