mit dem Essen spielt man nicht

7. Überraschung

Alice schrie entsetzt auf. Die milchige, klebrige Masse klebte überall. In ihrer Schublade, an ihrem Schreibtisch, Regal, Stuhl, Blazer, Hemd und auch in ihrem Gesicht. Leider musste sie feststellen, dass all ihre Taschentücher nicht mehr zu gebrauchen waren, da diese in der Schublade gelagert waren.

Es gab nur noch eine Notlösung: Hemden opfern. Das weiße Hemd, welches auf ihrem Stapel ganz oben war, wurde zu einem Handtuch umfunktioniert. Sie wischte sich damit ihr Gesicht und versuchte auch, das dickflüssige Zeug aus ihren Haaren herauszubekommen, jedoch erfolglos.

Seufzend gab sie auf und sah sich schließlich in ihrem Büro um. Der ganze Raum sah so aus, als hätte ein Mann hier ejakuliert und dabei den Helikopter gemacht. Sie stellte sich vor, wie Gauland in ihrem Zimmer stand, seine Hüften so bewegt als würde er mit einem Hula Hoop Reifen tanzen. Wie sein Mini Schwanz sich wie ein Propeller drehte und er schließlich abhob, aus dem Fenster flog und nie wieder zurück kam.

Bevor Alice ihre Wände und Möbel aufwischte, wollte sie zuerst herausfinden, was dieses Teufelszeug in ihrer Schublade überhaupt war. Sie tauchte ihren Finger hinein, führte diese zu ihrer Nase und roch daran. Enttäuscht musste sie feststellen, dass es keine Körperflüssigkeiten von Sahra Wagenknecht waren. Es roch nach einer Mischung aus Blumen und verschimmelten Eiern. Interessante Kombination.

Endlich war das Büro der blonden Lesbe, dank ihres Hemds, einigermaßen sauber. Als sie stolz ihre Arbeit betrachtete, fing ihre Nase plötzlich an zu jucken. Alice kratzte aggressiv fast ihre Nase kaputt, doch das machte die Situation umso schlimmer, da nun ihr ganzes Gesicht juckte. Schließlich gab sie es auf und versuchte sich davon abzulenken, indem sie ihr schmutziges Hemd auszog und es zusammen mit ihrem Handtuch-Hemd in eine Plastiktüte stopfte. 'Die Öko Hure Baerbock würde da nicht erfreut sein.' dachte die Faschistin und grinste schadenfroh. Sie nahm sich ein frisches Hemd von ihrem Stapel, welches genauso aussah wie die anderen 10 Exemplare davon, die sie immer trug.

Ihr Gesicht juckte jedoch immernoch wie die Hölle und auch ihr Oberkörper, sogar ihre Brüste fingen an zu jucken. Irgendwann wurde sie wahnsinnig, weshalb sie sich auf den Weg zur Damentoilette machte, in der Hoffnung, dass sie das juckende Gefühl mit ein bisschen kaltem Wasser abspülen konnte.

Nun stand sie am Waschbecken und betrachtete ihre rote Nase.

„Rudolph das Rentier fand ich schon immer toll." sagte sie fröhlich zu ihrem Spiegelbild.

„Leider sieht das bei ihnen eher aus, als wären sie ein Clown."

Weidel zuckte vor Schreck zusammen. Sie konnte ihren Augen nicht glauben als sie sah, wer sie dort, angelehnt an dem Türrahmen einer Kabine, beobachtete.