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Der richtige Weg
Natascha PoV:
Wanda war einfach verschwunden, ohne mich ausreden zu lassen. Ich starrte auf das was von Steve übrig war und setzte mich auf einen Stuhl. "Wir müssen dich wegbringen, du brauchst Medizinische Hilfe." meinte Bruce. Er hatte Recht, aber ich konnte mich nicht Bewegen. Nicht weil mir alles weh tat, sondern weil ich wusste, was Wanda für mich getan hatte. Sie hatte einen Avenger getötet, weil er mir weh getan hatte. Und jetzt war sie einfach weg. Um ehrlich zu sein, war ich froh darüber, das Steve tot war, jetzt überwachte er mich nicht mehr bei jeden Schritt. Er war schon oft so ausgerastet, aber nie hatte er mich so arg verletzt. "Okay." sagte ich und lief zusammen mit den Andreren zum Jet.
Wanda PoV:
Ich sah zu, wie sie alle zusammen zum Jet liefen. Tränen liefen meine Wange herunter. Sie hasste mich jetzt bestimmt. Ich drehte mich um und fing an tiefer in den Wald zu laufen. Jetzt musste ich mich Entscheiden, versteckte ich mich oder ging ich zurück zu Hydra. Ich wusste, das ich Ärger bekommen würde, aber vielleicht könnte Strucker mir wieder helfen auf den richtigen Weg zu kommen. Also begab ich mich auf den Weg nach einem von Hydras Bunker zu suchen.
Natascha PoV:
"Wir müssen sie suchen." sagte ich entschlossen, als mich die Anderen auf dem Krankenflügel besuchten. "Aber Natascha." Tony schaute mich an. "Das war Steve, nicht Wanda. Sie hat mich gerettet." Tony seufzte und setzte sich auf den Stuhl neber mein Bett. "Trotzdem, sie könnte uns das auch alles antun, wenn wir dir weh tun." Bruce nickte zustimmend. Ihre Wörter machten mich nur noch wütender. "Und ich dachte wir halten zusammen. Hydra kontrolliert ihr Leben! Ihr habt sie nicht so erlebt, wie ich es getan habe!" Ich fing an zu weinen und legte mich zurück. Maria lief zu mir herüber und hielt meine Hand. "Sie ist noch so jung. Man kontrolliert ihr Leben! Sie braucht unsere Hilfe!" Ich starrte Maria an. Sie war die einzige die mich verstand. "Werd erstmal gesund, ich schaue, was ich machen kann." Ich nickte und schloss die Augen. "Geht, geht einfach alle." "Aber Natascha wir-" Ich schnitt Clint mitten im Satz ab. "Geht!" Damit hörte ich, wie sie alle mein Zimmer verließen.
Wanda PoV:
Wer weiß wie lange ich schon unterwegs war, aber das war egal, ich hatte endlich einen Bunker gefunden. "STEHEN GEBLIEBEN!" rief einer der Soldaten. Ich hob meine Hände und ging auf die Knie. "Das ist der andere Zwilling! Kontaktiert Strucker!" Schon bald war ich von Hydra Soldaten umringt, welche ihre Waffen auf mich richteten. "Er kommt her." Das war das letzt was ich hörte, bevor ich einen Schlag auf den Hinterkopf bekam.
Als ich wieder aufwachte saß Strucker mir gegenüber. "Willkommen zurück." Ich schaute zu Boden. "Es freut mich, das du wieder zurück bist." Ich hob meinen Blick wieder. "Verstehst du jetzt, warum sie böse sind?" Ich nickte. "Ich habe mich verleiten lassen, es klang so wunderschön, und doch war alles eine Lüge. Bitte, helft mir wieder den richtigen Weg zu finden." Er lächelte zufrieden und nickte. "Das werde ich, keine Sorge." "Er ist tot." sagte ich leise. Strucker lehnte sich vor und zwang mich dazu ihn anzuschauen. "Wer?" "Captain America, ich habe ihn getötet." Ich hatte ihn noch nie so glücklich gesehen. "Wenn ich mit der fertig bin, dann wirst du sie alle töten können, und keiner wird dir mehr Lügen erzählen können, die du ihnen glaubst, das verspreche ich." Ich nickte und lehnte mich zurück. So wie er es sagte, hieß es, das es sehr schmerzhaft wurde. Aber es musste sein. Hydra war die richtige Entscheidung.
Als wir landeten wurde ich sofort nach hinten gebracht. Im Flugzeug waren jetzt mehr Wachen als zuvor. Sie warfen mich in einen Raum, wo allerlei medizinische Geräte herum lagen. Es standen liegen herum, Wassertanks, Eisenketten, die von der Decke hingen und viele andere Sachen. Zwei der Wachen kamen auf mich zu und banden mich auf eine der Liegen. Der Arzt nahm mir etwas blut ab, bevor er mir etwas spritze. Es schien schon fast meine Sinne stärker werden zu lassen. Es tat auch mehr weh als zuvor, wenn die Wachen zugriffen. "In den Tank mit ihr." Ich schaute mich panisch um. Sie warfen mich doch nicht in den Wassertank. Das Wasser was eiskalt und ich schrie auf. "Drei Minuten." Panisch schaute ich hin und her. Die Wache drückte meinen Kopf unter Wasser, bevor sie einen Deckel darauf klappten. Ich probierte meine Kräfte zu verwenden, doch es ging nicht. Mir wurde immer kälter und meine Lugen fingen an zu brennen. ich bekam keine Luft mehr. Und es war so dunkel. Ich schlug immer wieder gegen den Deckel, die einzige Antwort die ich bekam war lachen. Ich konnte nicht mehr und öffnete meinen Mund, immer mehr Wasser lief mir in den Mund und in die Lunge, ich bekam überhaupt keine Luft mehr und merkte, wie ich langsam ohnmächtig wurde. Doch bevor es so weit kam, wurde das Wasser unter Strom gestellt. Ich schrie auf und krümmte mich. Überall brannte es und tat weh. Schon war ich wieder wach, nur um wieder dieses Gefühl vom ertrinken zu bekommen. Wieder wurde ich ohnmächtig und es gab Stromschläge. Ich schrie immer lauter. Und jedesmal, wenn die Stromschläge kamen, blieben diese auch länger. Es wechselte immer wieder zwischen ertrinken und zu Tode geschockt werden.
Endlich ging der Deckel auf und ich wurde heraus gezogen. Ich spuckte Wasser und fiel zu Boden. "Und wir haben erst angefangen." meinte der Arzt lachend. Ich atmete schnell, aus angst wieder in den Tank geworfen zu werden. "Ausziehen." Die Wachen rissen mir die Klamotten vom Leib, bevor ich an die Eisenketten banden und hoch zogen. Ich stand nicht wirklich, ich hing eher. Nur meine Fußzehen berührten den Boden. Es tat schon bald höllisch weh, weshalb ich anfing zu schreien. Ich sah, wie eine der Wachen auf mich zu kam und mir mehrmals ich den Bauch schlug, bevor sie zweite Wache eine Peitsche nahm und ohne Erbarmen auf meinen Rücken einschlug. Ich hörte, wie das Blut auf den Boden tropfte. "Und sie soll die Stärkere der beiden sein." Meine Stimme gab so langsam nach und es tat weh, wenn ich schrie. "Ja, wo sind deine tollen Avengers jetzt?" Meine Gedanken gingen an Natascha, welche mich voller Angst angeschaut hatte. Doch diese Gedanken vergingen, als man mich losband. Eigentlich hatte ich gehofft, das ich eine Pause bekomme, doch ich lag falsch. So wie ich gerade war warfen sie mich wieder in den Tank. Ich hielt mich jetzt kaum noch über Wasser. "Fünf Minuten." Das Wasser brannte an meinem Rücken, wo ich überall offen war und ich sah, wie der Deckel wieder zu ging.
Ich schrie und weinte, dachte ich muss sterben und war froh, wenn es nicht so war. Hasste jede einzelne Sekunde, die ich hier verbringen musste. Nach ewig langen Stromschlägen, wurde ich endlich wieder heraus gezogen und zu Boden geworfen. "Und, wie sieht es aus Wanda?" Ich schaute langsam hoch zu Strucker. "Waren die zwei Stunden genug, oder brauchst du noch mehr." Ich sah, wie Pietro im HIntergrund zu Boden schaute. "Gut zu wissen, macht weiter. Ich will das ihr erst aufhört, wenn sie kurz davor ich wirklich zu sterben." Ich riss meine Augen auf. "PIETRO!" Er schaute hoch, doch Strucker schloss die Tür, bevor er etwas tun konnte. Damit fingen sie wieder an, mich auszupeitschen.
Sie banden mich wieder los und schleppten mich rüber zu einer Wanne. Zum Glück nicht wieder das Wasser, aber das was darin war, war noch viel schlimmer. "B-bit-te ni-cht." Die drei Männer lachten nur. "Darf ich vorstellen, dein Schlafplatz für die nächste Stunde." Ich starrte runter in die Wanne, wo sich allerlei Maden, Würmer, larven und andere ekelhafte Krabbelviecher befanden. Wie bei dem Wassertank war auch hier ein Deckel. Ich sollte eine Stunde darin bleiben. Die Wachen drückten mich herein und ich fing an zu weinen. Das war viel schlimmer als das Wasser. Der Deckel wurde geschlossen und ich hörte lachen. Das schlimmste, ich konnte noch atmen, aber diese Viecher waren überall. Sie fingen an mir übers Gesicht zu krabbel, manche krochen sogar durch meine Nase oder in meinen Mund, wenn ich ihn ausversehen öffnete. Immer mehr von ihnen krabbelten auf mich und immer mehr in meine Nase und Mund. Ich wollte schreien, doch konnte nicht, überall waren sie und warteten nur darauf in mich hinein kriechen zu können.

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Forbidden Love
FanfictionWas wäre wenn Wanda Maximoff und ihr Bruder Pietro Maximoff doch bei Hydra geblieben wären? In Forbidden Love geht es darum, das Wanda und Pietro doch bei Hydra bleiben. Mit fester Überzeugung kämpfen sie für sie, bis sich die Avengers einschalten...