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Renovierungen Pt.2

Natascha PoV:

Wie ich es erwartet hatte, hatte Wanda alles mögliche gekauft, was wir nicht unbedingt brauchten. Aber hey, was wäre ich für eine Freundin, wenn ich es ihr verbieten würde? Sie sah aus wie ein kleines Kind, welches man im Spielzeug laden ausgesetzt hatte und welches sich aussuchen durfte was es wollte.

"Was hälst du hier von?" fragte sie und zeigte mir ein Halsband, was ein schwarz rotes Muster hatte. "Für dich heut Nacht?" Ich schmunzelte sie an und sah zu, wie ihr Gesicht komplett rot wurde. "U-u-uhm, nein, ich, ich meine, für, uhm, e-einen Hund." "Also für dich?" Ich zog sie an der Hüfte näher zu mir und küsste sie sanft, bevor ich ihr in die Augen schaute.

"Was, n-nein, Natascha, ich-" "Ich weiß, ich mach doch nur Spaß. Du solltest dich mal sehen." Sie hielt sich an mir fest und probierte sich wieder unter Kontrolle zu bringen. "Gehts? Oder soll ich dich kurz mit auf Toilette nehmen?" Ich spürrte, wie sie leicht zitterte, bevor sie den Kopf schüttelte. "N-nein." "Gut, dann auf, ich würd gerne bald gehen. Ich weiß ja nicht, was du noch alles haben willst." Sie nickte und atmete einmal tief durch, bevor sie davon lief.

Es war jetzt bestimmt 3 Stunden nachdem bezahlt und alles eingeladen hatten. Ich war froh darüber, das Richard mit hier war, denn es wäre viel zu viel geworde, hätte ich alles alleine fahren müssen. Alleine Wandas extra Sachen füllten schon unseren ganzen Wagen. Wir hatten alles ausgeladen und ich machte mich dran das WOhnzimmer auszuräumen, um die Renovierungen zu beginnen.

Wanda saß auf einem Stuhl und schaute mir zu, anstatt mir zu helfen. "Du musst ja nur fragen." sagte sie auf einmal und ich schaute zu ihr herüber. "Hör auf meine Gedanken zu lesen und hilf mir lieber." "Bei was." Ich richtete mich wieder auf und schüttelte den Kopf. "Beim aufräumen, vielleicht?" Sie sagte nichts und starrte mich nur an. "Bitte?" "Geht doch. Verlern nicht deine manieren." Ich rollte meine Augen und bekam einen Schlag auf den Hinterkopf. "Manieren."

Wir verbrachten die nächsten Stunden damit das Wohnzimmer aufzuräumen und sauber zu machen, bevor wir noch einmal gemeinsam den Plan durch gingen, damit ich wusste, was ich zu tun hatte.

Wanda hatte sich direkt wieder davon geschlichen, als ich kurz raus bin um die Farbe zu holen. "Was hatte ich eigentlich erwartet?" fragte ich mich selber und lachte leicht. Nachdem ich über den ganzen Boden eine Plane ausgelegt hatte, machte ich mich dran das Zimmer zu streichen. Es war draußen noch hell, also nutzte ich die Zeit noch aus. Die Farbe musste ja auch noch einige Zeit lang trocknen, bevor ich weiter machen konnte.

Eigentlich hatte ich keine Lust darauf, aber es musste erledigt werden, also machte ich mich an die Arbeit und fing an die Wände zu streichen. Die Idee die Wanda für das Wohnzimmer im Kopf hatte, gefiehl mir immer besser, vor allem, nachdem ich mit der ersten Wand fertig war.

Ich machte eine kurze Pause und nahm mir ein Glas Wasser, bevor ich mich raus auf die Garten Veranda setzte. Wanda war etwas weiter draußen und warm am Garten umgraben, und von dem was ich erkannte, schien sie Pflanzen oder Gemüse anzupflanzen. Ich schaute ihr zu und lächelte bei dem Anblick. Sie sah so friedlich aus, ohne Sorge und Angst, es machte mich glücklich.

"Schon fertig?" fragte sie und kam auf mich zu. Ich hatte gar nicht realisiert, das sie aufgestanden war und zu mir kam. "Nein, nein, ich bin nicht so schnell." WIr beide lachten und sie nahm mir mein Glas aus der Hand, um davon zu trinken. "Ich hätte dir auch was holen können. Du hättest nur fragen müssen." "Bla bla, bla bla, bla bla bla." machte sie mich in einer hoch gedrückten Stimme nach. "Pass auf." meinte ich und legte meine Hand an ihren Nacken. Ich sah wie sie Gänsehaut bekam, doch bevor ich etwas macen konnte, hatte sie sich weg teleportiert.

"Spielverderber!" rief ich zu ihr, bevor ich mit einem lächeln wieder rein lief, um die letzten beiden Wände zu streichen.

Die Zeit schien nicht vorbei gehen zu wollen, obwohl ich beschäftigt war. Ihr wisst gar nicht wie froh ich war, als ich endlich sagen konnte, das ich fertig war. "Wanda?" fragte ich und lief nach draußen. Sie saß auf der Wiese und schien zu meditieren. Ich wollte sie nicht stören, also lehnte ich mich an den Pfosten und schaute ihr zu.

Nach ein paar Minuten, bildete sich ein roter Nebel um sie herum und sie fing an zu schweben. "Was zum-" flüsterte ich und lief langsam auf sie zu. "Was macht sie schon wieder." Ich lief um sie herum, so das ich vor ihr Stand und schaute hoch zu ihr. Bevor ich etwas sagen konnte, fing sie an zu wackeln und fiel, jedoch war ich schneller und fing sie auf.

"Alles okay? Was war das?" "Ich probiere meine Kräfte zu trainieren. Stärker zu werden. Du weißt schon." Ich nickte und schaute sie an. "Das nächste mal suchst du dir irgendwas weiches, auf das du fallen kannst, verstanden?" "Ja Mommy." Sie schmunzelte und zog meinen Kopf näher zu sich, bevor sie mich küsste.

"Darf ich dich an heute morgen erinnern?" fragte ich und sie wurde leicht rot um die Nase, bevor sie langsam nickte. "Gut." Ich schaute, das ich sie gut im Griff hatte, bevor ich sie nach drinnen und hoch in unser Schlafzimmer trug. Ohne überhaupt irgendetwas abzuwarten, warf ich sie aufs Bett und zog mein Oberteil aus. "Weihen wir jetzt das Haus ein?" fragte sie und biss sich auf die Lippe, bevor sie sich selbst auch das Shirt auszog. "Wir machen mehr als nur das." Damit setzte ich mich auf ihre Hüfte und fing an sie zu küssen.

Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt