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In Gedanken verloren

Wanda PoV:

Es war draußen dunkel, als ich wieder aufwachte. Natascha hielt mich in ihren Armen und ich lächelte verschlafen. Sie hatte mich anscheinened ins Bett getragen. Ich drehte mich vorsichtig um, und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. "Meine süße Natascha." "Meine kleine Hexe." flüsterte sie zurück und zog mich näher an sie heran.

"Ich lieb dich." Sie gab mir einen Kuss und fing an kleine Muster auf meine Hüfte zu malen. "Ich dich mehr." Ich legte meinen Kopf in ihre Nacken und schloss die Augen. "Nicht möglich." Sie drückte mir einen Feder leichten Kuss auf den Kopf und drehte mich auf meinen Rücken.

"Was machst du Natascha?" "Na Runde zwei." Sie küsste sich langsam meinen Hals entlang und ich schloss meine Augen, bevor ich ihr mehr Platz machte. Die Kraft die diese Frau über mich hatte war überwältigend.

Der nächste morgen kam viel zu früh für mich. Ich stand auf und zog mir einen der Bademäntel um, bevor ich mich nach unten in die Kche begab. Mit Musik im Hintergrund, fing ich an Frühstück für Natascha und mich zu machen.

Ich merkte, wie sie probierte sich anzuschleichen, also teleportierte ich mich hinter sie und drückte sie gegen die Wand. "Was haben wir denn vor?" flüsterte ich in ihr Ohr und biss sanft in ihren Nacken. Sie stöhnte leicht auf und gab sich mir hin. "Und du sagst du hast die Kontrolle." Ich lachte leicht und leckte kurz über die Stelle, in die ich gerade gebissen hatte, bevor ich sie los ließ.

"Was soll ich sagen, du hast es drauf Darling." Ich wurde leicht rot und lief wieder zurück zum Herd, um das Frühstück fertig zu machen.

"Setz dich schon mal hin Babe, wir können gleich Essen." "Das klingt gut." Die Stühle wurden bewegt und sie setzte sich hin. Ich nutze meine kräfte um den Tisch zu decken, nevor ich mich zu ihr gesellte.

"Angeber." murmelt sie und ich schmunzelte. "Du bist nur neidisch, das du das nicht auch kannst." Sie rollte die Augen und ich legte miene Hand auf ihre. "Schieb mal deine Eifersucht beiseite und lass uns essen, okay?" "Ich geb dir gleich mal Eifersucht." Wir fingen an zu lachen, bevor wir frühstückten.

Nachdem wir fertig waren, spühlte ich ab, bevor ich mich in den Gartem negab. Ich hatte ein kleines Beet angepflanzt und daneben fing eine Reihe von Blumen an. Schon bald würde dieser Garten voller Leben sein.

Ich schloss meine Augen und stellte mir, vor wie ich und Natascha im Garten auf einer Picknick Decke saßen und den Vögeln beim zwitschern zuhörten. Der Garten und seine Pflanzen waren am blühen und wir hörten Kinderlachen von weiter weg. Aus dem Wald kam ein kleines Mädchen gerannt und lächelte uns an, ein Hund lief hinter ihr her und-

"Wanda?!" Ich zuckte zusammen und drehte mich um. "Ja?!" "Alles okay?!" Sie kam langsam auf mich zu und ich nickte. "Ja, alles gut. Ich war nur in meinen Gedanken verloren." Ihre Arme schlangen sich um meinen Körper und ich entspannte mich. "Und über was?" "Uns. Und unsere Zukunft." Sie gab mir einen Kuss und zog mich mit ihr.

"Und was gabs da so zu sehen?" "Wir beide, hier, glücklich und zufrieden." Ich küsste sie und stolperte über ihre Füße. Mit einem Schrei, fielen wir beide zu Boden und fingen an zu lachen. Ich lag auf Natascha und schaute ihr tief in die Augen. "Du bist wunderschön." flüsterte ich und kuschelte mich an sie. "Du noch mehr." Ich wurde leicht rot um die Nase und hörte ihrem Herzschlag zu.

"Ich, ich hab noch was gesehen." sagte ich nach einer Weile, schaute aber nicht hoch. "Ach ja?" Sie kraulte meinen Rücken und ich spielte mit ihren Haaren. "Mhm. Wir haben in Richtung Wald geschaut und…" Ich hielt inne und überlegte, ob ich es wirklich erzählen sollte.

"Ja Darling?" "Da kam ein Mädchen auf uns zu gerannt. Ein, ein kleines Mädchen." Ich schaute hoch. "Ich weiß nicht, warum…" Sie gab mir einen Kuss auf die Nase und lächelte mich an. "Ich kann mir denken warum. Aber ich glaube nicht, das das jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um über sowas zu reden." Ich nickte und legte meinen Kopf wieder zurück auf ihre Schulter.

Zeit verging und Natasche tippte vorsichtig meine Schulter an. "So sehr ich das hier auch geniese, ich sollte vielleicht drinnen mal weiter machen." "Du liebst mich nicht?" fragte ich und schaute sie geschockt an. "Sei nicht so dramatisch, du hast mich nachher ganz für dich allein." "Ach ja?" Sie schmunzelte und gab mir einen Kuss, bevor wir aufstanden.

Ich schaute mit zu, wie sie wieder hinein lief und pfiff kurz, was sie mit einem lachen den Kopf schütteln ließ.

Ich verbrachte meine Zeit bis Sonnenuntergang draußen und arbeitete am Garten. Hätte Natscha mich nicht rein geholt, wäre ich wahrscheinlich noch länger drinnen geblieben. Sie gab mir ein Glas Wasser, welches ich mit einem lächeln von ihr nahm und es leer trank.

"Ich weiß das es dir Spaß macht, da draußen zu arbeiten, dennoch musst du auch nach dir selber schauen. Du musst mehr trinken." "Ja Mama." meinte ich genervt und stellte das Glas weg. "Das hast du aber gestern Nacht besser gemacht." Mein Gesicht wurde rot und ich lehnte mich zurück an sie. "Unmöglich." flüsterte ich und genoss den sanften Kuss den ich auf die Wange bekam.

"Lass uns hoch ins Bett gehen, hm? Es war ein langer Tag und ich bin erschpöpft." Ich nickte und wir liefen Hand in Hand nach oben.

Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt