Sword
Natascha PoV:
Maria probierte mich zu beruhigen, was es nur noch schlimmer machte. "Willkommen bei Sword die Damen, ich bin-" "HAYWARD!" schrie ich und lief auf ihn zu. Sofort gingen die Waffen auf mich, weshalb die SHIELD Agents das gleiche taten. "WO IST SIE?!" Er lächelte mich an. "Wer?" "Wanda." antwortete ich genervt. "Sie sind wegen ihr hier?" Ich starrte ihm tief in die Augen, als ich vor ihm stehen blieb. "Wo ist sie?" fragte ich mit strengem Ton. "Wieso sollte ich ihnen das sagen?" Meine Geduld verschwand immer mehr. Er stellte sich dumm, obwohl er genau wusste, wieso er es tun sollte. Nein, wieso er es tun musste. Maria trat neber mich und schaute ihn an. "Weil SHIELD ab hier übernimmt." Davon schien Hayward nicht sehr erfreut. "Das können sie nicht tun." "Und wie wir das können. Die Umlagerung von ihr wurde gestattet. Sie sind der einzige der im Weg steht. Wollen sie etwa Ärger bekommen, weil sie uns verweigert haben, unseren Job zu machen." Verwirrt und verärgert schaute er uns beide an. "Das hat nichts damit zu tun! Sie bleibt hier bei Sword!" Meine Geduld war bald komplett aufgebraucht und Maria sah das. "Also, entweder, sie führen uns jetzt zu ihr und lassen sie mit uns kommen, oder ich lasse Natascha auf sie los. Was bevorzugen sie?" Er schaute mich etwas ängstlich an, überspielte das ganze dann aber mit einem Pokerface. "Kommen sie mit." sagte er genervt und lief los, wir folgten ihm.
Durch die haupthalke hindurch, führte er und zu einer Abzweiging von Gängen, wo er und zu einem Gang, weit hinten brachte. Der Gang sah nicht gerade sehr gemütlich aus, überall waren Zellen und die Lichter hier drinnen, machten nur speerlich Licht. Meine kurzen Blicke in die Zellen waren verstörend. Meistens waren nur irgendwelche Außerirdischen Technologien oder Teile dort eingesperrt, aber manchmal Menschen, welche abgemagert oder verrückt aussahen. Ich machte mir immer mehr Sorgen um sie. Wer weiß, was man ihr hier antat. Ob es ihr vielleicht auch bald so erging wie diesen anderen Menschen, wenn wir sie nicht hier raus holten. Arme Wanda, erst Hydra, jetzt Sword. Die kleine hatte keine Ruhe. Von weitem hörte man schon jemanden schreien. Ich halte meine Fäuste zusammen, was Maria bemerkte, weshalb sie meine Hand nahm und sie leicht drückte. "Alles wird gut." flüsterte sie mir ins Ohr. Ich wollte ihr glauben, doch bei diesen Schreien.
Hayward führte uns durch eine große Doppeltür zu einer Zelle, in die man schauen konnte. Wanda saß in der Ecke, zusammen gekauert, immer wieder wurde sie geschockt, durch ein Halsband das sie trug. "WAS TUN SIE MIT IHR?!" Ich brüllte ihn an, bevor ich einen kleinen Stich im Rücken spürte und zu Boden fiel.
Wanda PoV:
Es hatte endlich aufgehört. Die ganze Zeit Dunkelheit, und dieser Schmerz. Hatte mich Hydra wieder gefangen. Ich konnte nichts erkennen, nicht Mal meine eigene Hand. Und da ging endlich ein Licht an. Vor einer Wand standen Soldaten, ein Mann und eine Frau, von der ich glaubte, sie war Maria. Natascha lag auf dem Boden. Ich kroch vorsichtig an die Scheibe und schaute zu ihr. "Keine Sorge, sie lebt." Ich schaute zu dem Mann, der sich jetzt vor mich hockte. "Darf ich mich vorstellen?" Ich legte meinen Kopf zur Seite und ließ meine Augen rot blitzen. "Nein." Ich stand auf und hielt mich an der Wand fest. Mir war schwindelig. "Geht es dir gut?" Ich schaute zu Maria, bevor ich langsam den Kopf schüttelte. "Holt sie daraus, sie kommt mit uns." "Dagegen habe ich etwas einzuwenden." Der Mann schaute mich an, bevor er weiter redete. "Und was Hayward?" fragte Maria ihn. Der Mann, dessen Name wohl Hayward war, räusperte sich und schmunzelte. "Als wir sie in die Zelle gebracht haben, hat sie sechs unserer Soldaten verletzt. Einer von ihnen ist tot. Wenn wir sie da raus holen, wird das keiner von uns überleben." Ich schaute sie hilfesuchend an. "Wir schon, sie vielleicht." Natascha bewegte sich leicht im Hintergrund. "Nat." meinte ich leise und fixierte mich auf sie. Sie schaute auf und blinzelte. "Wanda." Langsam rappelte sie sich auf und lief zur Scheibe. "Also, ich sage es nochmal, holt sie da raus. Sie kommt mit uns." meinte Maria warnend. Hayward gab den Wachen ein Zeichen, welche die Tür dann öffneten.
Natascha PoV:
Sie kam heraus und fiel mir in die Arme. "Macht das ab." meinte ich und die Wache Tag es. Danach zog ich sie nah an mich heran. "Ich hab dich gefunden." flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie schlug mir leicht gegen den Rücken, bevor sie ihren Kopf an meinem Nacken versteckte. "Tut weh." Sie schaute mich an. "Ich bin hier, wir kümmern uns jetzt um dich." Damit half ich ihr wieder hoch und wir liefen nach draußen. "Damit das klar ist." äußerte sich Hayward und schaute uns drei an. "Ich hole sie mir zurück. Sie ist zu gefährlich, als das sie bei SHIELD sicher wäre." "Kümmern sie sich lieber um wichtige Sachen, wir haben alles unter Kontrolle." Maria lief auf ihn zu, während sie das sagte. "Und falls sie es doch probieren, ich hab eine Widow, einen Hulk, einen Gott, einen Bogenschützen und einen verrückten Billionär. Halten sie sich von ihr fern." Damit setzte sie sich zu uns in den Jet. Hayward starrte uns nur wütend an. Ihm gefiel das gar nicht, das Wanda einfach so mit uns kam, aber das war mir egal. Ich hielt sie nah an mich, während wir flogen. Sie schlief und machte so ein süßes Gesicht. "Du weißt, das sie bei uns auch in eine Zelle kommt." Ich schaute auf Wanda. "Muss sie?" Maria nickte bloß. "Da können wir nichts dagegen machen." Mein Blick ging von Wanda zu Maria, und wieder zurück zu ihr. "Sie hat nichts falsches getan, sie wollte einfach nur ihre Eltern rechen und hat sich dabei leider den falschen angeschlossen."
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Forbidden Love
FanfictionWas wäre wenn Wanda Maximoff und ihr Bruder Pietro Maximoff doch bei Hydra geblieben wären? In Forbidden Love geht es darum, das Wanda und Pietro doch bei Hydra bleiben. Mit fester Überzeugung kämpfen sie für sie, bis sich die Avengers einschalten...