18.

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Auto Unfall

Wanda PoV:

Der nächste morgen kam für mich viel zu schnell. "Können wir los, oder muss ich dich tragen?" fragte Natascha, als sie aus dem Bad kam. Ich starrte sie förmlich an, sie hatte gerade erst geduscht und trug nur ein Handtuch. "Antwortest du mir heute noch, oder wirst du mich nur weiter anstarren?" Ich schaute mit rotem Gesicht auf meine Hände, wobei ich bemerkte, das ich selber auch noch nichts trug. "Uhm, nein, nein, ich glaub ich kann laufen." Sie schmunzelte mich kurz an, bevor sie sich von mir weg drehte und das Handtuch fallen lies. Auch wenn ich es nicht wollte, aber meine Augen fingen an ihren Körper zu scannen. Er schien einfach nur perfekt. "Starren ist unhöflich." Sie schaute übr ihre Schulter zu mir. Wie sehr ich mir wünschte, das sie sich jetzt einfach nur umdrehen würde.

"Bei so nem Arsch." entgegnete ich mit einem frechen lächeln und legte mich zurück. "Wie bitte?" hörte ich sie fragen, gefolgt von einem leichten lachen. Ich bekam nicht wirklich mit, das sie auf mich zugekommen war, so richtig bemerkte ich das erst, als sie auf mir saß. Mit rotem Gesicht, probierte ich ihr in die Augen zu schauen, naja wie gesagt, ich probierte ihr in die Augen zu schauen. "Und du hörst immer noch nicht auf zu starren, du kleine Schlampe." Sie hielt meine Arm direkt neber meinem Kopf fest, während ihre Nasenspitze nur ein paar Zentimeter von meiner entfenrt war. "Meine Augen sind hier." Ich nickte und hob meinen Kopf ein Stück, um sie zu küssen. Genau das brachte sie zum lachen und sie ließ mich los.

Ich lächlte sie an und deckte mich zu, während ich Natascha beim anziehen beobachtete. "Auf los, zieh dich an, wir fahren weiter." Ich nickte und setzte mich auf. Genau da fiel mir auf, das sie nun die jenige war, die starrte. "Achja, mir verbieten zu starren, aber es selber tun." Sie fing an zu lachen und lief auf mich zu, bevor sie sich zwischen meine Beine stellte. Sanft legte sie ihre Hände an meine Wangen, bevor sie anfing mich zu küssen. Und so wie Natascha war, drückte sie mich zurück und setzte sich wieder auf meine Hüfte. "Ich dachte wir mü-" "Sei einfach ruhig kleines." sagte sie und fing wieder an mich zu küssen. Ich schmunzelte in den Kuss hinein, bevor ich mich neber sie teleportierte und aufstand. "So sehr ich das auch will, es ist besser wir warten nochmal bis wir hier weg sind." "Im Auto also." "Was, nein." Natascha fing an zu lachen und stand auf, bevor sie an mir vorbei zur Tür lief.

Als ich fertig angezogen war, folgte ich Natascha nach draußen, bevor wir in den Wagen stiegen und sie los fuhr. Nach ein paar Stunden hielt sie an einer Tankstelle. Ich lehnte mich ans Fenster und schaute heraus. Es sah alles so friedlich aus, doch so richtig konnten wir es nicht genießen. "Hey!" Natascha stieg in den Wagen und fuhr direkt los. "Was?" Ich schaute aus dem Fenster und sah wie der Kassierer uns hinter her lief. "Was hast du gemacht?" "Nicht bezahlt, vielleicht?" sagte sie und schaute mich kurz an. "Natascha, für was hab ich dir das Geld gegeben?" Sie lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Tut mir leid kleines, aber der Nervenkitzel, du weißt doch wie ich ihn liebe." Ich verdrehte gespielt genervt die Augen und schmunzelte leicht. "Du bist so doof, ehrlich." Damit fuhr sie frech lächelnd weiter.

Wir entschieden uns dazu die Nacht weiter zu fahren, weshalb wir kurz hielten und ich mich ans Steuer setze. "Wo darf es hingehen, die Dame?" fragte ich wie ein Chauffeur und schaute zu ihr rüber. "Einfach weg von hier. Irgendwo hin, wo wir unsere Ruhe haben." Ich dachte kurz nach, bevor mir ein alter, verlassener Bunker von Hydra einfiel. Es war nicht wirklich ein hübscher, aber er würde es für ein paar Tage tun. "Das bekommen wir hin, entspannen sie sich, ich fahre." Sie lächelte und zog mich am Nacken näher zu sich, bevor sie mich langsam küsste. "Das klingt gut." flüsterte sie und lehnte sich zurück.

Die Fahrt war ruhig und entspannend irgendwie. Ich warf immer wieder einen Blick rüber zu Natascha um sicher zu gehen, das es ihr gut ging. Doch genau das war es, was der Fehler war. Ich hätte nicht bemerkt das wir auf eine Kreuzung zu gefahren waren. Sobald ich wieder nach vorne schaute bemerkte ich erst das Hupen der Autos. Voller Schrecken trat ich auf die Bremse,so das wir mitten auf der Straße stehen blieben. Natascha wachte auf und schaute zu mir herüber. "Was ist- WA-!" Das war das letzte was ich hörte, abgesehen von dem Lauten Hupen eines LKWs. Es war ein heftiger Knall und wir wurden zusammen mit dem Auto über die Straße geschleudert.

A/N:

Ja, bin Back. Nach Mal Ner weiteren Schreibblockade. Egal. Bin wieder hier und geb mein bestes für neue Kapitel (:

Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt