Unser Haus
Wanda PoV:
"Natascha?" fragte ich schwach. Mein Kopf tat höllisch weh und ich konnte kaum etwas erkennen. Alles drehte sich und war voller Scherben und Blut. Ich schnallte mich ab und probierte die Tür zu öffnen. Mit etwas Kraft, schaffte ich es auch und schaute mich um. Mich blendeten die Lichter von den herumstehenden Autos und hielt mich am Wagen fest. "Natascha?" fragte ich erneut und drehte mich ein wenig. Langsam tastete ich mich am Auto entlang bis zur anderen Seite. Mühsam öffnete ich ihre Tür und schaute hinein. Der Platz war leer, sie war weg. Ich richtete mich wieder auf und schaute mich noch einmal um. Meine Sicht kam langsam wieder und auch mein Gleichgewicht hielt ich immer besser. "Natascha?!" Von der Ferne hörte ich schon die Sirenen. Wir mussten hier weg, bevor man uns fand. "Natascha?!" Ich fing an weiter vom Auto weg zu gehen und rief immer wieder ihren Namen.
Natascha PoV:
Ich lag auf dem Boden. Mir tat alles weh und ich konnte mir nicht Mal denken alleine aufzustehen. Von irgendwo her hörte ich Wanda meinen Namen rufen, aber ich konnte nicht antworten. Es war als wäre meine Stimme verschwunden. "Natascha?! Nata- NATASCHA!" Wanda kam auf mich zu und ging neber mir auf die Knie. "Alles, alles wird wieder gut. Das wird wieder." Sie nahm meine Hand in ihre. "Glaubst du du schaffst es von hier weg?" fragte sie und schaute mich an. Ich nickte schwach und schloss meine Augen. Es war alles zu viel Anstrengung für mich. "Ich hab dich, ich lass dich nicht los." Damit zog sie mich zu sich hoch was mich dazu brachte vor Schmerz aufzuschreien. "Ich weiß ich weiß, es tut mir leid, es wird schon wieder." Damit wurde mir nun komplett schwarz vor Augen und ich bekam nichts mehr mit.
Wer weiß wie viel später es war. Tage, wenn nicht sogar Wochen. Ich schaute mich um, das Licht war gedämmt und nichts sah vertraut aus. "W-wanda?" fragte ich und setze mich langsam auf. Die Schmerzen waren schon fast wieder komplett vergangen. Wanda kam zu mir gelaufen und schloss mich direkt in ihre Arme. "Dir geht es gut. Ich hatte solche Angst um dich." "Glaubst du ehrlich ich verlass dich Darling?" fragte ich und lachte leicht, was einen kurzen stechenden Schmerz erzeugte. "Für nh Woche dachte ich es schon, ja." Ich starrte sie an. "Eine Woche?" "Ja, oder zwei, ich, ich weiß es nicht mehr. Ich hab die meiste Zeit hier verbracht oder trainiert. Hab mich um dich gekümmert und meine Magie etwas wirken lassen und jetzt schau dich an. Fast so gut wie neu." Ich lächelte und zog sie näher zu mir, bevor ich sie sanft küsste. "Gott ich Liebe dich." "Ich dich auch."
Ich schaute mich um. "Wo genau sind wir?" "In einem alten Hydra Bunker. Wärst du noch länger bewusstlos gewesen, dann wäre ich so mit dir weiter." Ich schmunzelte und gab ihr wieder einen Kuss.
"Also müssen wir hier weg?" Sie nickte und schaute mir in die Augen. "Ich habe mich auch etwas informiert und habe vielleicht etwas gefunden, wo wir hin können." Ich wurde hellhörig und stand mit ihrer Hilfe vorsichtig auf.
"Und das wäre?" "Also, ich hab ein hübsches Häuschen gefunden. In Kanada. Und bevor du sagst das sie uns dort finden werden, da hab ich vorgesorgt." Sie brachte mich in einen Raum, der eine Küche und einen großen Tisch hatte. Ich setzte mich auf einen der Stühle und schaute auf den Laptop, den sie vor mich schob.
"Was meinst du?" Ich schaute mir das kleine Häuschen an. Es sah hübsch aus, war abgelegen von jeglicher Zivilisation und auch nicht all zu teuer. Quasi perfekt für uns beide und es sah auch so aus als wäre noch genug platz für eine weitere Person.
Ich legte meinen Arm um Wandas Hüfte und zog sie näher. "Du hast recht, das ist wirklich hübsch. Und so abgelegen wie das ist denke ich nicht, das sie uns dort finden werden." "Selbst wenn, kann ich sie einfach glauben lassen das dort nichts ist." Ein roter Nebel schlich sich um ihre Finger und ich schmunzelte. Man konnte sagen was man wollte, aber sie war der Hammer.
"Lass mich raten, du hast da shon angerufen?" Sie nickte und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich hab gesagt das ich erstmal meine Frau fragen muss, und mich dann zurück melde." "Deine Frau?" Ich schaute zu ihr hoch und sah wie sie leicht rot um die Nase wurde. "J-ja?" "Du bist so süß." Ich stand vorsichtig auf und zog sie näher zu einem Kuss.
"Ruf da an und sag bescheid. Das wird unser Haus, selbst wenn es schon verkauft ist." Wanda lachte und ging zu dem Telefon, welches an der Wand hing, um anzurufen. "Wie alt ist der Bunker?" fragte ich lachend und zeigte auf das Telefon. "Alt." antwrotete sie mir und lächelte mich an.
Ich lief langsam zurück in den Raum wo ich aufgewacht bin und nahm mir Klamotten, bevor ich mich vorsichtig in die Dusche begab.
"Gute Neuigkeiten Babe, der Verkäufer hat gesagt das das Haus quasi schon uns gehört. Wir sollen bezahlen wenn wir da sind und müssen noch bisschen was unterschreiben, aber dann gehört das Haus uns." Ich lächelte und kam aus der Dusche, nur ein Handtuch um mich gewickelt. "Das klingt perfekt. Du weißt gar nicht wie glücklich mich das macht." "Oh doch, das weiß ich." Sie schmunzelte und kam näher, nur um mir das Handtuch vom Körper zu ziehen.
Ich schaute sie an und zog sie mit dir aufs Bett. Ihre Hände fielen auf meine Hüfte und sie küsste mich intensiv. "Oh Wanda~" Sie schaute mir tief in die Augen und ich stöhnte leiht, als ihre Finger anfingen mit meinem Nippel zu spielen. "Wanda, wir sollten gehen. Wir waren zu lange hier." Ich sah wie enttäuscht sie war und drehte uns um, nicht ohne einmal tief ein zu atmen wegen meiner Seite. "Außerdem hab ich hier die Kontrolle." Ihr Gesicht war rot, was mich schmunzeln ließ. "Jetzt komm, wir sollten wirklich los. Unser Haus wartet auf uns."
A/N:
Ich probiere die Geschichte nun fertig zu schreiben, da ich jetzt auch genügen Zeit dafür haben sollte. Hoffe das die Geschichte nicht wieder von mir vergessen wird. Tut mir leid, für alle die die ewig auf ein weiteres Update gewartet haben.
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Forbidden Love
ФанфикWas wäre wenn Wanda Maximoff und ihr Bruder Pietro Maximoff doch bei Hydra geblieben wären? In Forbidden Love geht es darum, das Wanda und Pietro doch bei Hydra bleiben. Mit fester Überzeugung kämpfen sie für sie, bis sich die Avengers einschalten...