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Bis das der Tod uns scheidet

Natascha PoV:

Es war jetzt bestimmt zwei Wochen nach dem Antrag. Wanda war überglücklich und hing an mir in nur jeder erdenklichen Situation. Es freute mich zu sehen, das ihr das alles so viel bedeutete.

Ich hatte ihr am nächsten Tag erzählt wie nervös ich war und wie ich alles zusammen mit Amy geplant hatte. Wanda, wie sie nun mal war, hatte die ganze Zeit ein breites Grinsen auf dem Gesicht und nannte mich s, bevor sie mich geküsst hatte.

In den letzten zwei Wochen hatten wir zusammen mit Amy und Richard the Hochzeit geplant. Es würde nichts großes werden, ich meine, wen sollten wir denn schon groß einladen? Richard hatte uns angeboten uns zu trauen und wir hatten der Idee direkt zugestimmt, also hatten er und ich angefangen fraußen alles einzurichten.

Wer brauchte schon eine große Hochzeit mit viel zu vielen Menschen in einem stickigen Raum, wenn man seine Hochzeit hier feiern konnte? Direct am Wald, an der offenen Luft, in einer Umgebung mit der man sich wohl fühlte.

Auch wenn es ein wenig rraurig war, das nur zwei Gäste kommen würde, probierte Wanda ihr bestes mich aufzumuntern. "Ich weiß das du deine 'Familie' gerne hier hättest, aber das ist nicht sicher." Ich nickte und nahm sie in den Arm um sie zu küssen.

"Ich weiß, aber trotzdem. Erst dachte ich, das ich niemals lieben kann, denn das wurde mir beigebracht und jetzt sieh mich an. Ich werde bald eine wunderschöne Frau heiraten und nichts davon bereue ich. Das Einzige was ich nicht habe, ist eine Familie die das mit mir feiern kann." Sie hielt mich nah bei sich und nickte leicht.

"Ich verstehe was du meinst, mir geht es nicht anders. Aber denk doch mal nach, wir werden bald eine Familie sein. Wir beide, Astro und all unsere Tiere." Das Lächeln kam wieder zurück auf meine Lippen und ich küsste sie.

"Nur du kannst mich so glücklich machen." "Störe ich?" Wir schauten zu Amy, die gerade ins Wohnzimmer kam. "Nein, du störrst nicht. Was gibts?" "Ich wollte deine tolle Verlobte mal entführen. Keine sorge, du bekommst sie nachher wieder." Wir fingen an zu lachen und ich nickte.

"Na dann viel spaß euch beiden, ich schau mal ob ich Richard irgendwie helfen kann." Die beiden nickten und verschwanden nach oben, während ich mich nach draußen begab.

"Na kleine." Ich lachte und nahm mir ein Bier, bevor ich mich zu ihm setzte. "Nervös wegen morgen?" "Ich hab das Gefühl das ich gleich umkippe und sterbe." Nun fing er an zu lachen.

"Daran erinnere ich mich noch gut. Ich hab mich nicht anders gefühlt, als ich Amy geheiratet habe. Bei uns war es aber auch mehr stressig. Wir haben beide große Familien und finde da mal einen Ort um ordentlich eine Hochzeit zu feiern." Wir lachten beide und ich nahm einen Schluck von meinem Bier.

"Das hier ist jetzt quasi dein Junggesellinnenabschied, richtig?" "Das kann man so sehen, ja. Aber ich wünsch mir nicht wirklich mehr. Ich meine, morgen heirate ich die Frau die ich liebe, was will ich mehr?" Er nickte und schaute zu unseren Tieren. "Oh ja, da sagst du wahre Worte. Na dann, lass uns anstoßen. Auf deinen Junggesellinnenabschied und auf die Hochzeit morgen. Auf euch beide!" "Auf uns!" Ich lächelte ihn an und nahm einen Schluck vom Bier, bevor ich mich zurück lehnte und Richard bei seinen geschichten zuhörte.

Wanda PoV:

Amy half mir mein Outfit für morgen zurecht zu legen und ging mit mir durch wie morgen alles ablaufen würde, um mir den Stress ein wenig zu nehmen.

"Es wird alles gut, es ist euer Tag, niemand wird den ruinieren." Ich nickte und lächelte sie an. Amy war jetzt genau die Person die ich brauchte.

"Komm, du musst das mal rihtig feiern, es ist dein Junggesellinnenabschied! Du heiratest morgen!" Ich nahm das Wein Glas von ihr und lachte leicht. "Da hast du wohl recht. Ich kann das alles immer noch nicht so ganz glauben. Ich heirate morgen, hätte sich das jemand jemals erdacht?"

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