6.

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Kuscheln

Natascha PoV:

Es war als wäre ich eingeschlafen. Eben saß ich noch im Jet und jetzt saß ich auf einer Couch in einem Wohnzimmer. "Wie gesagt, ein Geheimnis." Ich drehte mich um und sah Wanda in der Küche. Sie machte sich gerade einen Tee. "Willst du auch einen?" "Nein, danke." Sie zuckte bloß mit den Schultern und lief auf mich zu. "Beeindruckend, nicht wahr?" fragte sie mich und erzeigte wieder einen roten Ball. "Mit einer Handbewegung warst du unter meiner Kontrolle." Das ganze war in der tat beeindruckend. Ich hatte es nicht mal mitbekommen, es war wie einschlafen. "Und weist du was noch interessanter ist?" Sie berührte wieder meinen Kopf. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, nicht mal mehr meinen Kopf. "Ich kann die Kontrolle auch übernehmen, und du bekommst alles mit. Wie im Kino, nur das du ganz nah mit dabei bist." Ich stand auf und lief auf sie zu, obwohl ich nichts tat. Es war, als wäre ich ihre kleine Puppe, mit der sie spielte. Endlich konnte ich mich wieder von selbst bewegen. "Das ist beeindrucken und gruselig." Sie schmunzelte mich an und nahm einen schluck von ihrem Tee. "Ich weiß." Damit setzte sie sich auf die Couch und schaltete den fernseh an.

Ich fing umher zu laufen, mich umzusehen, doch nichts gab mir einen Anhaltspunkt wo wir waren. "Wo sind wir?" fragte ich dann endlich. Wanda schaute nicht mal zu mir herüber. "In einem Bunker." Ich nickte und schaute mich weiter um. "Hübsch, hübsch." "Danke." Ich zuckte zusammen, als ich stimme direkt neber mir hörte. "Was zum? Wann bist du hier her gekommen." Sie lächlte nur und löste sich vor meinen Augen in Luft auf. "Hier bin ich Darling." Sie stand in der Küche und stellte hre Tasse weg. "Was glaubst du, wie ich aus dem Jet gekommen bin?" "Wieso sind wir dann weggerannt, wenn du einfach das tun kannst?" Ich lief langsam auf sie zu, doch sie verschwand schon wieder und tauchte ein paar Meter hinter mir auf. "Ich kann das noch nicht so gut, und zwei Leute auf einmal, klappt nicht." Ich lief wieder auf sie zu, doch sie war schneller und tauchte hinter mir auf, wo sie mich schnappte. Ihr griff war fest und ich konnte mich tasächlich nicht befreien. "Zu schwach?" fragte sie lachend. Ich geb dir gleich zu schwach. Es war zwar gemein, aber ich trat ihr gegens Bein, schnappte ihren Arm und zog sie zu Boden.

Schnell wie sie ist, probiert sie aufzustehen, doch ich schubse sie zurück, so das sie runter auf ihre Knie fällt. So wie ich bin legte ich meine Hand an ihr Kinn und brachte sie dazu, hoch zu mir zu schauen. "Wer ist hier schwach?" Sie sagte nichts und schaute weg. "Und jetzt sind wir wieder schüchtern?" Doch leider lag ich falsch, bevor ich reagieren konnte, zog sie mich nach vorne, weshalb ich nach hinten umfiel. Wanda stand auf und drückte mich mit ihren Kräften auf den Boden. "Ich bin ohne meine Kräfte vielleicht schwach, aber noch lange nicht schüchtern." Sie kniete sich neber mich und schmunzelte, bevor sie mich loslies. "Ich fang an dich zu mögen." Ein kleines lächeln stahl sich auf meine Lippen. "Mal sehen, wie es die nächsten Tage so ist, auer natürlic du musst wo hin?" "Nein, ich gehöre ganz dir." Sie legte ihren Kopf leicht schief und lächelte dann. "Das gefällt mir." Damit setzte sie sich wieder auf die Couch und schaute ihre Sitcom weiter.

Wanda PoV:

Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Natascha und das was sie gesagt hatte. Vielleicht hatte sie ja doch recht, und Hydra war falsch, vielleicht log sie mich aber auch einfach nur an. "Mir ist kalt." Ich bewegte meine Hand und der Kamin fing feuer. Dann war ich schon wieder ganz in Gedanken versunken. Ich schaute nicht wirklich zum Fernseh. Es wurde immer später und ich wurde immer müder. "Ich geh ins Bett." Meinte ich müde und gähnte. "Okay, schlaf gut." Ich schaute Natascha an und schaltete den fernseh aus. "Du kommst mit." Ich zog sie am Arm mit aus dem Zimmer. "Aber, ich bin noch nicht müde." "Mir egal." Sie setzte sich aufs Bett, während ich mich hinlegte. "Und wieso?" "Ich muss doch heraus finden für welche Seite ich mich entscheide, also komm her." Ich zog sie näher an mich heran. Sie riecht so gut. Ich spürte wie sie uns zudeckte.

"Wasnhat dich jetzt dazu gebracht, mir doch eine Chance zu geben? Das kommt so plötzlich, erst konntest du mich nicht leiden und hast mich angeschrien, jetzt liegen wir zusammen in einem Bett." "Ich, ich weiß nicht. Du hast irgendwas an dir, weshalb ich dir vetraue, was mich dazu zwingt dich zu mögen. Und wegen dem hier, ich kuschel einfach nur gern." Damit legte ich meinen Kopf an ihren Nacken, so das ich immer wieder ihren Geruch einatmete. "Oh okay. Dann schlaf gut." "Du auch."

Das hier war perfekt, aber gleichzeitig auch so falsch. Ich weiß nicht, was ich denekn soll, meine Gedanken spielen verrückt. Soll ich das hier nun mögen oder sie hassen. Wieso ist es so kompliziert?

Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt