Unser Heim
Natascha PoV:
"Übernimmst du ab hier?" Wir waren nur noch ein paar Studen von Kanada entfernt, das hieß aber noch lange nicht das wir schon an unserem Ziel waren. "Natürlich Darling, fährst du rechst ran?" "Ich dachte wir tauschen einfach während wir fahren." meinte sie sarkastisch und ich schmunzelte leicht. "Ja, unnötig von mir gesagt, ich weiß." Sie lächelte und fuhr auf die nächste Raststätte, so das wir tauschen konnten.
Wir hatten uns darauf geeinigt, nur noch anzuhalten wenn es wirklich nötig war. Nachdem was bei dem letzten Stop passiert war, waren wir wieder etwas mehr angespannt und wollten keine unnötigen Risiken mehr eingehen. "Du weist wo wir hin müssen?" Ich nickte und zog sie an ihrem Nacken zu mir, um sie zu küssen. Sie starrte mir in die Augen und ich konnte nicht anders, als sie noch einmal zu küssen.
"Wenn du wieder wach wirst, sind wir schon fast da, versprochen." Sie lächelte mich an, bevor sie sich anschnallte. "Na wenn du das meinst." Sie schloss ihre Augen und ich startete den Motor, um weiter zu fahren.
Die Zeit schien zu verfliegen, zumindestens kam es mir so vor. Ich wurde immer etwas nervöser, wenn ich einen Polizei Wagen sah oder neben einem halten musste, jedoch passierte nichts und die Panik war jedes mal umsonst.
Es waren vielleicht 8 Stunden vergangen, seitdem ich mich hinters Steuer gesetzt hatte und ich war mir halb sicher, das wir auf dem richtigen Weg waren. Vor knapp 2 Stunden sind wir von den richtigen Straßen weg und fuhren nun über einen Waldweg, welcher nicht wiklich sicher aussah. Ich war mir nichtmal sicher, ob wir hier richtig waren, doch als ich ein Haus zwischen den Bäumen ausmachte, wurde ich aufgeregt.
Ich weckte Wanda vorsichtig und parte unser Auto vor dem Haus. Es sah in echt noch besser aus, als wie auf den Bilder. "Sind wir da?" fragte sie verschlafen und ich zog sie zu mir. "Ja, wir sind da." Sie lächelte in meinen Nacken, bevor ich sie wieder los ließ, um auszusteigen.
"Der Verkäufer sollte auch bald hier sein." Ein gähnen beendete ihren Satz und ich grinste, bevor ich sie hoch hob und sie durch die Luft wirbelte. "Es ist noch besser als ich es mir vorgestellt hatte Wanda. Schau dir das an, das wird unser Haus." Das Haus war zweistöckig, rot verblasst und hatte eine große Veranda. Der Garten hinter dem Haus war groß genug, um dort zu spielen und in allem sah es auch noch in guten Zustand aus.
Wr lehnten uns an die Motorhaube unseres Wagens und warteten auf den Verkäufer, immer weiter auf das Haus starrend. Ich konnte es einfach nicht glauben, das wir nun wirklich hier waren. Und vor allem, das das alles bald uns gehören sollte.
Es verging eine viertel Stunde, bis ein weiterer Wagen neber unserem parkte. Ein etwas älterer Mann stieg aus und lief auf uns zu. "Miss Romanoff, nehme ich an?" sagte er und schüttelte Wanda die Hand. Sie lächelte und nickte. Der Mann stellte sich selber als Richard Fossil vor, bevor er das Haus aufschloss und wir uns umschauten.
Es war leicht eingerichtet und allem in allem sehr geräumig. Man könnte, mit der richtigen Ansicht, viel aus dem Haus rausholen, was Wanda genauso sah wie ich.
"Das ist das Haus, was meinen sie?" fragte Richard und schaute uns beide an. Ich legte meinen Arm um Wandas Hüfte und lächelte. "Es ist besser als ich es mir vorgestellt hatte. Wir lieben es." "Da kann ich nichts weiter hinzufügen. Wann können wir einziehen." Richard lächelte und zeigte uns die Formulare, die wir unterschreiben mussten. Nachdem wir durch alle durch waren, bezahlten wir das Geld und er gab uns die Schlüssel für die Tür.
"Damit gehört euch das Haus, sowie das Land was dazu gehört komplett euch. Ihr seit zwei, wenn nicht sogar mehr Stunden von jeglicher Zivilisation entfernt, behaltete das im Hinterkopf. Wenn etwas ist, habt ihr ja meine Nummer. Ich bin eine halbe Stunde entfernt und komme gerne um zu helfen." Ich lächelte ihn an und wir brachten ih raus zu seinem Auto.
"Das ist wirklich sehr sehr nett Richard. Wir behalten es im Hinterkopf. Passen sie auf sich auf, und melden sie sich auch, wenn etwas ist. Wir helfen dir genauso gern." Er lächelte und wünschte uns viel Glück, bevor er seinen Wagen stieg und davon fuhr.
Wanda zog mich zu ihr und wir lächelten beide wie verrückte. Wir fingen an zu springen und ich zog sie näher in einen langen und liebevollen Kuss. "Wir haben ein eigenes Haus!" rief sie und ich küsste sie erneut. "Unser Heim!" Wir beruhigten uns beide ein wenig und starrten wieder auf das Haus, welches wir nun unser eigenes Heim nennen konnten.
Es wurde draußen dunkel, als wir im Wohnzimmer vor dem Kamin saßen. Ich hatte ein Feuer gestartet und Wanda hatte angefangen auf- und umzuräumen. Sie brachte zwei Tassen Tee, von welcher ich eine nahm und einen schluck drank. "Vielen dank Darling." Sie lächelte und gab mir einen Kuss.
"Was glaubst du, wie unser Leben ab hier verlaufen wird?" Ich schaute runter zu ihr, da sie ihren Kopf in meinem Schoß hatte. "Es wird nur noch besser. Wir kümmern uns in den nächsten Tagen darum uns hier einzurichten. Wir können im Garten unser eigenes Essen anpflanzen, wenn nicht sogar Tiere halten. Das hier wird unser Reich, etwas was niemand von uns weg nehmen kann, niemals. Und dafür werde ich auch sorgen, das verspreche ich dir." Sie lächelte und sah eine kleine Träne ihre Wange runter laufen. Vorsichtig wischte ich sie weg und zog die Decke über uns beide drüber.
"Schlaf gut Wanda. Und träum süß. Ich bin direkt hier wenn du mich brauchst." "Schalf du auch gut Natascha. Ich liebe dich." Ich lächelte und schloss meine Augen. "Ich liebe dich auch."

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Forbidden Love
FanfictionWas wäre wenn Wanda Maximoff und ihr Bruder Pietro Maximoff doch bei Hydra geblieben wären? In Forbidden Love geht es darum, das Wanda und Pietro doch bei Hydra bleiben. Mit fester Überzeugung kämpfen sie für sie, bis sich die Avengers einschalten...