Terzic und Hummels. wo die Liebe hinfällt Part 2

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MATS
Eigentlich hatte ich alles was ich brauchte in meinen Armen liegen. Ich brauchte keine schillernde Karriere, keine Millionen auf dem Konto...ich brauchte meinen Edin. Alles andere war zweitrangig. Er war mein Leben. Er war viel mehr als mein Verlobter. Er war mein Seelenverwandter, mein bester Freund, dem ich alles aber auch wirklich alles aus meinem Leben anvertraute. Ein bester Freund, mit dem ich schlafen durfte. Ich liebte diesen Mann mehr als alles andere auf dieser verdammten Welt.  Edin richtete sich etwas auf und küsste mich. Liebevoll strich er mir durch die Haare und legte dann seine Stirn an meine. Seine wunderschönen blauen Augen leuchteten auf als ich meine Hand an seine Wange legte. ,,Ich liebe dich Mats Julian Hummels - Terzic" flüsterte er, was mich zum Strahlen brachte. ,,Ich liebe dich auch Edin Hummels - Terzic". Ich wusste nicht, wie lange wir so dalagen und uns einfach nur in die Augen sahen. Immer wieder küssten wir uns liebevoll. Irgendwann schloss er seine Augen und legte seinen Kopf auf meine Brust. Was brauchte ich mehr als ihn? Nichts. Wirklich überhaupt nichts. Ich würde all mein Geld für ihn hergeben. Sofort. Ich liebte ihn über alles und das sollte ich ihm auch viel mehr zeigen und immer wieder sagen. Vielleicht sollte ich bald wieder eine Überraschung für ihn planen. Den Antrag hatte er schon bekommen. Vielleicht ein Dinner zu zweit? Oder ein Urlaub? Oder so was in die Richtung. Ich wollte ihm unbedingt zeigen, dass er das wichtigste in meinem Leben war. Er war das was mich am Leben hielt. ,,Schatz...sollen wir in die Küche? Etwas essen?" fragte ich leise. ,,Okay...deine Spaghetti sind bestimmt kalt". ,,Dann machen wir die einfach wieder warm". Edin stand auf und zog mich aus dem Bett. ,,Machst du unser Essen warm? ich mache uns den Kamin an dann ab aufs Sofa und einen Film?" flüsterte er. ,,Okay das klingt schön...du bist schön...wunderschön" ich zog meinen Freund noch mal an mich und schlang meine Arme um ihn. Wir schafften es einfach nicht uns voneinander zu lösen. Es war so schön momentan mit ihm...
ich wollte ihn überhaupt nicht loslassen. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. ,,Schatz ich habe Hunger" flüsterte er nach wenigen Minuten. ,,Okay...ich will dich natürlich nicht hungern lassen" flüsterte ich und löste mich von meinem Verlobten. ,,Ich mache uns Feuer, dann haben wir es heute Nacht warm...oh...und gegen 18 Uhr geht die Sonne unter. Das können wir zusammen auf dem Balkon ansehen oder?" lächelte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Sehr gerne.. Sonnenuntergang mit meiner großen Liebe" er lächelte mich an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich ließ meinen Engel ins Wohnzimmer ziehen und lief selber in die Küche. Ich machte uns jeweils einen Teller fertig. Besteck, und holte Gläser, stellte das dann auf ein Tablett und lief damit ins Wohnzimmer. Dort hatte Edin uns bereits ein kleines Feuer gezaubert. Er warf sich in meine Arme. ,,Hey vorsichtig! Essen!" lachte ich und versuchte das Tablett zu balancieren. Eines der Gläser kippte dabei
um. Edin löste sich von mir und nahm mir das Tablett aus der Hand, stellte dies auf den Wohnzimmertisch und öffnete seine Arme. ,,Komm endlich zu mir" forderte er ein. Ich grinste und tat was er von mir wollte. Er klappte den Laptop auf und durchsuchte die Filme die ich runtergeladen hatte. ,,Der klingt gut" schlug er vor ich nickte und nahm mir gleichzeitig einen Teller sowie Besteck. Edin startete den Film und tat es mir dann gleich. ,,Alter....ist das gut" murmelte er, als er den ersten Bissen genommen hatte. Wir aßen zusammen, Edin stellte seinen leeren Teller dann zurück auf den Tisch und schmiegte sich an mich. Ich stellte meinen Teller ebenfalls zur Seite und schlang meine Arme um meinen Freund. Er fröstelte etwas, also legte ich eine Decke um uns. Es war so schön momentan...das lodernde Kaminfeuer, ein schöner Film und die Liebe meines Lebens in meinen Armen. Auch wenn meine Karriere zu Ende war, ich hatte ihn und einen Co Trainer Job in Aussicht....klar es tat verdammt weh, nicht mehr spielen zu können... am liebsten würde ich den Unfall rückgängig machen, aber ich würde Edin immer wieder nach Bochum oder von mir aus auch ans Ende der Welt hinterherfahren. ,,Schatz worüber denkst du nach?" fragte er leise. ,,Fussball" flüsterte ich. Er strich mir liebevoll über die Wange. ,,Erzähl mir was in dir vorgeht". Ich ließ mich aufs Sofa sinken, mein Verlobter grinste, legte sich zu mir und kuschelte sich an mich. Es war zwar eng zu zweit, aber ich hatte ihn sowieso sehr gerne nah bei mir.
,,Ich...würde so  gerne wieder spielen" nuschelte ich. ,,Ich weiß mein Schatz...kann ich dir irgendwie helfen?" Er war so süß...,,Festhalten, nicht streiten". ,,Wenn das alles ist". Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und atmete tief durch. Edin schlang seine Arme um mich. ,,Sollen wir darüber sprechen?" fragte er leise. ,,Ich...ich kann das noch nicht sei nicht böse" flüsterte ich. ,,Schatz sieh mich mal an" bat er. Ich sah auf, er küsste mich liebevoll. Scheiße...ich liebte ihn mehr als alles andere auf dieser verdammten Welt. ,,Besser" nuschelte ich und kuschelte mich wieder in seine Arme.