Mats
,,Was ist passiert? Der ist ja völlig am Ende" wollte Geppi wissen. ,,Wir...wor haben gestritten und mir ist das Wort Trennung rausgerutscht. Aber ich...ich will das nicht. Ich will zu ihm. Ich will es definitiv zurücknehmen und...ich hätte ihm das nicht vorwerfen dürfen. Ich bin ein katastrophaler Verlobter. Ich liebe ihn und trotzdem verletze och ihn ständig. Ich liebe ihn! Fuck! Ich will mich nicht trennen. Er ist der einzige, der mich versteht" ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Geppi seufzte ,,Mats du bist ein Arschloch und ich hoffe das du das auch weißt! Du hast ihn eigentlich überhaupt nicht verdient, aber der Kerl liebt dich wirklich sehr, also müssen wir uns jetzt überlegen, wie du dein scheiß Verhalten wieder
gutmachen kannst! Ich könnte dich gerade wirklich an die Wand klatschen Hummels. Ihr habt euch doch endlich wieder zusammengerissen und hattet ein paar Tage ohne Streit. Hat sich da etwas angestaut oder was? Braucht ihr das euch ständig zu streiten? Ihr seid doch nicht mehr zu retten! Was soll denn das? Ihr liebt euch doch. Eure ständigen Streitereien sind wirklich nicht mehr auszuhalten. Wie oft standet ihr jetzt schon vor einer Trennung? Drei, viermal? Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich ihn nie wieder so sehen will und du dafür verantwortlich bist! Man Mats! Ich habe dir vertraut! Er vertraut dir!" Hannes stapfte nach etwa 30 Minuten nach oben. ,,Mats! Er hat Rotz und Wasser geheult, Ich habe ihn kaum beruhigen können. Er ist doch schon am Ende. Wie kannst du ihm vorwerfen eine absolute Katastrophe zu sein? Er hat in letzter Zeit sehr viel durchmachen müssen und er braucht dich um das alles zu verarbeiten. Du bist der erste Mann seit Maik, den er so in sein Leben lässt! ist dir das bewusst? Wie kommst du darauf, ihm soetwas vorzuwerfen? Mats" er setzte sich neben mich. ,,Ihr habt den Urlaub aus einem gutem Grund abgebrochen. Edin ist höchst labil. Ich weiß nicht, wie lange er noch bis zum nächsten Versuch braucht. Er braucht dich. Er braucht Liebe, Zuneigung und Unterstützung und keinen Streit. Er ist verletzt Mats. Du musst mit ihm reden, auch wenn er dich nicht sehen will". ,,Ist er jetzt alleine oder was?" fragte ich alarmiert. ,,Er ist im Bad, da wollte ich ihm jetzt nicht hinterherlaufen. Aber da ist nichts gefährliches drin. Keine Schlaftabletten oder irgendwas scharfes und ein Fenster ist da unten auch nicht. Er wollte
duschen. Da wollte ich jetzt nicht zusehen. Aber du kannst ja nach ihm sehen". Ich sprang auf ,,er ist alleine?" fragte auch Geppi aufgeregt. ,,Wo ist das Bad?" rief ich aufgebracht. ,,Im Flur dritte Tür? Was ist denn los?" wollte Hannes wissen. Ich gab ihm keine Antwort, sondern stürmte an ihm vorbei Richtung Bad. Ich versuchte die Tür zu öffnen, aber er hatte von innen abgeschlossen. ,,Edin?!" rief ich panisch. Ich erhielt keine
Antwort. ,,Sekunde!" Hannes zog eine Münze aus seiner Hosentasche und steckte diesen in den Schlitz unter der Türklinke. Nach bangen Sekunden hörte ich endlich das langersehnte "Klack" und konnte die Tür öffnen.. Edin saß an die Badewanne gelehnt auf dem Boden, in seiner Hand eine Packung Tabletten. In seiner anderen Hand eine Vielzahl an weißen, länglichen Tabletten, die er sich gerade zum Mund führen wollte. Nein! Nein! Nein! Bitte nicht! Woher hatte er diese Tabletten? ,,Stopp!" rief ich und schlug ihm die Tabletten aus der Hand. Hannes griff nach der Tablettenpackung. ,,Schlaftabletten!" gab er durch. ,,Scheiße! Hast du was davon genommen?!" fragte ich panisch. ,,Nein". Mir fiel ein Stein vom Herzen. ,,Oh Gott mein Engel...was...was machst du denn für eine scheiße?!" ich zog ihn in meine Arme. Er vergrub sein Gesicht an meiner Schulter. Ich war so in Panik. Ich konnte kaum noch denken. ,,Das sind die aus dem Auto. Er muss sich die Teile gestern Nacht aus dem Auto geklaut haben. Scheiße! Ich rufe den Krankenwagen, Er muss versorgt werden" bestimmte Geppi. Edin schüttelte den Kopf. ,,Ich will nicht. Ich habe davon nichts genommen. Ich will nach Hause. Ich will nur noch nach Hause. In mein Bett und zu Tom. Ich will nicht in Leverkusen ins Krankenhaus. Ich will nur nach Hause". ,,Geppi ruf Stephan an. Er soll zu uns nach Hause fahren. Hannes gib du Tom bitte Bescheid. Er soll Stephan aufmachen. Ich will das Edin sofort versorgt wird, wenn wir nach Hause kommen. Das bringt nichts, wenn wir ihn in ein Krankenhaus zwingen und er nur noch mehr einbricht. Er will nach Hause und das sollten wir auch respektieren, wenn wir es nicht noch schlimmer machen wollen". Mein Engel brach in Tränen aus und schlang seine Arme um mich. Ich strich ihm beruhigend über den Rücken. ,,Ich kann nicht mehr! Mir wird alles zuviel. Diese blöden Beruhigungsmittel wirken nicht mehr und...ubd du willst die Trennung, im Job läuft es nicht mehr. Eine Katastrophe kommt auf die nächste. ich muss ständig Angst haben, dass etwas neues passiert. Wenn etwas schön ist, dann zweifel ich daran, dass es echt sein kann, weil ich es einfach nicht verdient habe glücklich zu sein. Ständig kommt eine neue Katastrophe auf uns zu. Ich kann einfach nicht mehr. Ich will nach Hause. Ich will zu Tom!"
weinte mein Engel. Ich krallte mich an ihn. Was hatte ich mit meinen Worten bloß angerichtet?
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Terzic und Hummels. wo die Liebe hinfällt Part 2
FanfictionTeil 2. Spieler und Trainer...kann das gutgehen?