Kapitel 25

1.6K 63 8
                                    

Ihr habt oft gefragt, wann es weiter geht, aber um ehrlich zu sein, wusste ich nicht wie. 🤷‍♀️
Aber irgendwie haben die beiden mir auch gefehlt, deswegen versuche ich nun eine würdige Fortsetzung.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir mitteilt, wie es euch gefällt :)

"Scheiße.", Caro strich sich die Haare aus dem Gesicht, dann schaute sie genervt in die Pfanne.

"Kochen kannst du also schon mal nicht.", meinte Marten belustigt und warf ihr einen Blick über die Schulter.

Nachdem sie John, Jonas und Carlos auf dem Dom losgeworden sind, hatte Marten sie erneut in seine Wohnung mitgenommen. Diesmal hatte sie sich jeden Kommentar zu seiner Einrichtung gespart.

Sie hatten den Abend auf seiner Couch verbracht und Caro fand es sehr seltsam, einfach so in seinen Armen zu liegen und einen Film zu schauen. Nachts hatten sie dann Hunger bekommen, aber Marten hatte sie alleine mit seiner Anwesenheit so abgelenkt, dass ihr selbst Spiegeleier nicht gelungen waren.

"Mach es doch besser.", murrte sie und warf die Pfanne in die Spüle. Marten lachte leise.

"Wofür habe ich denn jetzt eine Freundin, wenn ich mir dennoch selber Essen machen muss?", er schmunzelte und Caro zog die Augenbrauen zusammen. Warnend schaute sie ihn an, aber er lehnte sich nach hinten und zog sie zwischen seine Beine.

"Dachte, deswegen ist man in einer Beziehung. Du kochst jetzt doch für mich, machst meine Wäsche, putzt und ich kann dich immer vögeln, wenn ich will.", aufsässig grinste er sie an.

"Übertreib es nicht.", brummte sie und staunte nicht schlecht, als Marten leicht lachte und sich erhob.

"Setz dich, ich mache uns etwas.", meinte er und grinste zufrieden, als er ihr verwundertes Gesicht sah.

Es hatte nur eine Viertelstunde gedauert, bis er ihr einen vollen Teller vor die Nase gestellt hatte. Marten hatte ein paar Zutaten aus seinem Kühlschrank gezaubert und sie staunte nicht schlecht, als sie das Essen gegessen hatte. Erst als sie den Teller leer gegessen hatte, sprach sie wieder.

"Kannst du generell kochen?", fragte sie verwundert und Marten nickte.

"Ja, aber sag das niemanden.", gab er von sich und Caro legte den Kopf leicht schief.

"Wieso ist es dir wichtig, dass alle dich für unnahbar halten? Wieso haben alle so viel Respekt vor dir?", die Worte purzelten aus ihrem Mund. Sie hatte sich schon oft gefragt, wie Marten sich diesen Status erarbeitet hatte, aber eigentlich hatte sie es so genau nicht wissen wollen. Jetzt waren sie aber richtig zusammen, vielleicht sollte sie es wissen. Generell sollte sie ihn noch viel besser kennenlernen.

"Alle außer dir, meinst du?", fragte er amüsiert und es erschien Caro so, als wollte er ablenken.

"Ich weiß halt, dass hinter deiner großen Klappe nicht viel steckt.", Caro verzog den Mund zu einem fiesen Grinsen und Marten starrte sie einen Moment schweigend an, ehe er ruckartig aufstand und die Teller auf dem Tisch zusammen schob. Er griff nach Caros Arm und zog sie zu sich. Als wäre sie eine Feder, hob er sie an und setzte sie auf den Tisch.

"Ich weiß, was in deiner Klappe gleich steckt, wenn du sie nicht hältst.", brummte er, aber er wirkte immer noch belustigt. Caro biss sich auf die Unterlippe. Wollte sie ihn weiter reizen oder ließ sie es?

"Oh bitte, du machst immer einen auf großen, bösen Kerl, aber heimlich bist du total verliebt in mich und kochst für mich. Eigentlich bis du ein ganz lieber Romantiker.", sie entschied sich für das Reizen und bemerkte zufrieden, wie Marten seine Muskeln anspannte. Ihrer Erfahrung nach bedeutete das immer besonders guten Sex. Noch besser als sonst eh schon.

Marten drückte ihre Beine auseinander sodass er sich dazwischen stellen konnte, dann zog er sie an ihrer Hüfte noch näher. Caro ließ sich das gefallen, legte ihre Hände auf seinen Oberkörper und strich über die Muskeln.

"Du weißt nicht, worüber du redest.", brummte er und schien ihre Berührungen zu genießen. Caro zog die Augenbrauen hoch.

"Dann erklär' es mir. Wieso zeigst du nie Schwäche? Wieso ist es dir so wichtig, dass alle Respekt vor dir haben?", Caro lies die Hände an seinem Hosenbund entlang gleiten und Marten stöhnte leise auf, als sie den Bund leicht nach unten zog.

"Wenn du auf dem Kiez arbeitest, ist das wichtig, Caro. Sonst wirst du verarscht und hast schneller ein Messer im Rücken, als du gucken kannst. Es ist wichtig, dass dich jeder ernst nimmt.", Martens Augen hatten sich verdunkelt, als sie ihre Hand weiter in die Hose gleiten ließ.

"Was genau arbeitest du auf dem Kiez?", fragte sie. Marten schaute sie stumm an. Seine Augen lagen ruhig auf ihr, aber seine Körperhaltung hatte sich verändert.

"Marten, was arbeitest du auf dem Kiez?", fragte Caro erneut und zog ihre Hände aus seinem Bund zurück.

play with fire. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt