The Walking love

Chapter 1

,,Madison , bist du fertig?''
,,Ja Mum,  ich komme''
Ich wusch mir schnell mein Gesicht zu Ende und sprintete zurück zu meiner Mutter, die sich an einen Baum an lehnte.
,,Trotz Apocalypse brauchst du immernoch lange zum waschen'' lachte sie und gab mir eine Dose mit Mais.

,,Tut mir leid Mum. Ich glaube das ist Angewohnheit.'' gab ich schmatzend zurück. ,,Aber du bist immer noch laut am schnarchen. Ein Wunder, dass du damit noch keine Streuner angelockt hast.''

,,Das stimmt doch garnicht. Immerhin bin ich deine Mutter, und Mütter schnarchen nicht.'' Meine Mum und ich mussten beide lachen. ,,Na los, sonst finden wir keine Unterkunft für die Nacht. Laut Karte sind es nur noch zwei Meilen.''

Wir gingen also los und trällerten dabei unser Lieblings Lied.

,,Country Roads, take me home
To the place I belong
West Virginia, mounty mamma
Take me home, country roads''

Im Einklang der Natur sangen wir voller Leibeskräfte und erledigten dabei hin und wieder einige Beißer die uns über den Weg stolperten.

,,All my memories gathered 'round her
Miner's lady stranger to blue water
Dark and dusty, painted on the sky
Misty taste of moonshine, teardrops in my eye''

Damals, vor der der ganzen Scheiße hier. Da hab ich immer mein MP3 Player bei mir gehabt und das Lied „country roads" rauf und runter gehört.
Es erinnerte mich an meinen Dad. Er hatte das Lied auch gemocht. Doch er starb als ich sieben war, an einem tragischen Autounfall.
Mein Bruder verlor danach die Kontrolle über sein Leben und zog nur 5 Jahre später aus.

Ich kam ihn zwischendurch mal Besuchen, doch als die Apocalypse begann verloren wir uns.

,,MUM PASS AUF''. Wir waren so ins Singen vertieft, dass wir den Beißer hinter uns garnicht bemerkt haben.
Er stürzte sich hungrig auf ihr Fleisch, auf meine Mutter , die ihm so gerade eben das Messer in den Kopf hauen konnte. ,,Geht es dir gut?'' ,,Ja es geht schon liebes aber das Messer ist hinüber.''

Sie hielt den Messer griff in die Luft. Ohne die Klinge. Diese ist abgebrochen und vergammelte nun im Kopf des Toten Streuners.

Und als wäre das nicht schon genug, kam eine ganze Herde auf uns zu.

,,RENN'' rief ich meiner Mutter zu und zog sie dabei am Arm hinter mir her. ,,Die wollten wohl 'ne Zugabe'' rief ich ihr scherzhaft zu.

,,Dorthinein''. Meine mum hielt mich an meinem schwarzen oversize Pulli und zog mich in eine kleine Hütte. ,,Hier sind wir ersteinmal sicher.''

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Als nach zehn Minuten immernoch nichts kam, schaute ich nach draußen.

,,Kannst du was sehen?'' fragte sie.
,,Nein, ich glaube wir haben sie abgehängt''

Wir lachten beide. Dann sahen wir uns in der Hütte um.
Es gab nicht viel zu sehen, außer einem Schaukelstuhl, einem Klo und einem Kamin. Kein Proviant, kein Wasser, kein garnichts.

,,Na super, da haben wir ja ein tolles Hotel gebucht''sagte ich sarkastisch und ließ mich aus dem Schaukelstuhl fallen, der gleich unter mir zusammen brach.

,,Da scheint ja jemand zugenommen zu haben.''
Ich streckte meiner Mutter beleidigt die Zunge raus und stand wieder auf. ,,Komm Mum, lass uns noch schnell nach etwas essbarem suchen.''

Gesagt, getan.

Nach einer halben Stunde kamen wir wieder an der Hütte an.
Die Taschen mit ein paar Beeren gefüllt. Das musste dann wohl reichen.
Schnell legte ich noch alles auf einem Holz Brett zurecht und gab dies meiner Mutter.

,,Wir haben leider keinen fünf Sterne Koch, aber das sollte es auch tun'' sagte ich wärend ich ihr die Beeren gab. ,,Ich hau mich schonmal aufs Ohr. Morgen sollten wir aufbrechen um etwas vernünftiges zu finden. Gute Nacht.''
,,gute Nacht mein schatz''....

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Es ist nich nicht so lang, weil es erst einmal  der Anfang ist. So als kleine „kenn lern runde" (Idk was ich sonst dazu sagen soll) .Hört sich komisch an ich weiß..
Auf jeden Fall bin ich mit dem aufbau jetzt zufrieden und vor allem mit den Charakter.
Hoffe es kommt bei euch gut an. Das zweite Kapitel kommt dann morgen.

Wollt ihr eigentlich das ich bei der anderen ff trotzdem weiter Update?