Mit starken Schmerzen in meinem Bauch, wachte ich langsam auf.
Ich lag in einem Bett. In einem Haus. Ich sah mich um und sah meine Mutter vor mir an einem Bett sitzen.
Sie war eingeschlafen.Ein älterer Mann mit weißen Haaren kam in das Zimmer. ,,Wie geht es ihnen? Ich bin Hershal''
,,Madison.'' Antwortete ich mit einem leichten, schmerzverzogenem Gesicht. „MEIN BAUCH. Mein Bauch tut weh''Jetzt wurde auch meine Mutter wach. ,,Maddy dir geht es gut!'' schrie sie schon fast.
Hershal wechselte in der Zwischenzeit mein Verband und gab mir Antibiotika.
,,Mum wo sind wir?'' „Auf einer Farm. Du wurdest angeschossen und ein Mann hat uns mitgenommen um dir zu helfen".Ich wollte aufstehen, doch Hershal hielt mich zurück. ,,Sie sollten sich besser noch erholen!" ,,Aber ich brauche frische Luft." ,,Die können sie holen wenn sie sich erholt haben".
Ich protestierte und gewann schließlich. Hershal gab mir Krücken und führte mich nach draußen.
Dort wahren eine Menge Leute die uns anstarrten.
Ein Mann mit ärmellosem Shirt und einer Armbrust kam auf mich zu.
,,Tut mir leid das ich dich angeschossen hab. Hatte dich nicht gesehen. Wollte bloß das Eichhörnchen haben was am Baum war.'' ,,Ist schon gut.'',,Ich bin übrigens Madison. Und das ist meine Mum Victoria.'' ,,Daryl'. Brummte er bevor er wieder verschwand.
Ich sah mich wieder einmal um und sah eine Menge Leute. Und ein Kind.
Mir kamen die Erinnerungen von Sophia wieder hoch.,,Ist alles okay?". Fragte eine Frau mit braunen Haaren, die so gerade über ihr Ohr reichten.
,,Ja, alles bestens. Ich würde gerne wieder rein gehen.''Sie half mir hoch und ich ging wieder rein. Meine mum sprach mit einem anderen Mann. Er sah aus wie ein Sheriff. Er trug eine Uniform und einen Sheriff Hut mit goldenen Details. Eindeutig ein Cop.
Die Frau kam wieder herein und brachte mir einen Teller mit etwas Essen. Es gab etwas Gemüse und Fleisch natürlich auch. Ein echter Luxus in dieser Welt. Ich bedankte mich bei ihr und aß gierig alles auf.Als ich fertig war, legte ich den Teller weg und legte mich auf die Seite. Kurz darauf schlief ich ein.
—————
Es klopfte. Der Mann kam rein, der zuvor noch mit meiner Mutter gesprochen hatte.
Er stellte sich als Rick vor.,,Was habt ihr da draußen gemacht?"
,,Hat dir das meine mum nicht erzählt?"
„Nein hat sie nicht. Also, warum seid ihr hier?"Seine Fragen klangen leicht bedrohlich. ,,Also, meine Mum und ich sind, beziehungsweise wahren, auf der Suche nach meinem Bruder. Im Wald trafen wir dann auf ein kleines Mädchen. Wir wurden von diesen Streunern unten umzingelt und dann war alles voller Blut. Ihr wurde die Kehle rausgerissen. Das arme Mädchen!"
Den letzten Satz murmelte ich vor mir hin, während ich dabei immer leiser wurde. Mein Blick wurde immer trüber.
Ich sah die Bilder vor mir. Flashbacks.,,Warte, warte, warte. Ihr habt was?". Rick sah mich mit großen Augen an. „Wie hieß sie?"
„Sophia..sie wurde von ihrer Familie getrennt. Die kleine war zwölf..kennst du sie?"
Jetzt sah rick verzweifelt aus. „Nein, nein, nein, das kann nicht wahr sein". Er hielt sich verzweifelt seine hand vor den Kopf, darauf hin verschwand er und ließ mich alleine zurück. Aus dem Fenster sah ich wie er zu einer älteren frau ging. Sie hatte kurz rasierte Haare die mittlerweile grau waren.
Ich schnappte mir die Krücken und ging raus. Meine Mutter kam mir entgegen und packte mich am Arm. ,,WIR GEHEN!" Schrie sie mir entgegen.
,,Mum Nein, warum?"
„Erkläre ich dir später"
„Wenn wir jetzt wieder verschwinden gehen wir drauf. Ich bin verletzt und kann mich nicht wehren und das weißt du"Sie wollte gerade etwas erwidern, da löste sich ein Schuss.
Auf einem Wohnwagen lag eine Frau mit blonden langen Haaren die zu einem Zopf gebunden waren. Sie lächelte sieges sicher und ich vernahm eine leises ,,treffer''„Hast du grade geschossen?" fragte ich sie.
„Ja dort hinten war ein Streuner. Er kam aus dem wald"Im gleichen Atemzug wo sie ihren Satz beendete, hörte ich aus der Ferne ein lautes „NEIN" rufen.
Es war rick, er und ein anderer mann, ebenfalls kurz rasierte haare. Sie rannten auf den vermeintlichen Streuner zu und hebten ihn hoch. Mit einem Arm über den jeweiligen schultern, brachten sie die Person in das Farmhaus. Es war Daryl. Er war bewusstlos und hatte einen Streifschuss an seinem kopf.Der kalrasierte Mann kam wieder und schnautzte die Blondine an. ,,WAS HAST DU GETAN? WIR SAGTEN DOCH BEREITS !NICHT SCHIEßEN!'' ,,ES TUT MIR LEID! ICH WOLLTE EUCH NUR SCHÜTZEN IMMERHIN SAH ER AUS WIE EINER VON DENEN'' schoss sie selbstsicher zurück.
Meine Mutter kam zu mir und zog mich mit. „Ich sag's dir, hier ist es nicht sicher Maddy. Sie haben auf ihre eigenen Leute geschossen. Wir verschwinden, noch heute Nacht!"
„Es war ein Unfall"
„Wir gehen. ENDE!''Sie ging davon um schoneinmal unsere Sachen zu packen. Mich ließ sie einfach zurück.
„Kannst du nicht hier bleiben?" fragte Carl mich. Ich hatte mich mit ihm schon vorher unterhalten und ich mochte ihn sehr.„Carl, woher-" ich holte tief Luft. „Nein, ich möchte selber nicht gehen, aber ich muss. Wir sind euch bloß eine Last und wie ich sehe habt ihr genug Mäuler zu füllen"
„Weißt du Madison, Sophia war meine Freundin. Wir haben immer viel gespielt und gelernt. Jetzt ist sie an einem besseren Ort. Trotzdem könnten wir noch neue Leute gebrauchen. Ich meine je mehr desto besser oder nicht?"
„Kleiner du verstehst das nicht. Wir gehören einfach nicht hier her"
Ich wollte so gerne hier bleiben. Wo es sicher ist. Aber meine Mutter hatte Recht. Sie haben auf ihre eigenen Leute geschossen.————
Ich ging zu Daryl und setzte mich zu ihm.
„Wie geht es dir?"
„Ich hatte einen Pfeil in meiner Brust und wurde angeschossen. Mir geht es super." brummte er.
Ich sah ihn mitleidig an.„Warum ich eigentlich hier bin ist, weil ich mich bedanken wollte. Du hast mir das Leben gerettet."
„Ich hab dich nicht gerettet. Ich hab dich fast umgebracht"
„Das war ein Unfall. Ohne dich wäre ich gestorben."
„Ohne mich wärst du überhaupt erst garnicht verletzt"Ich seufzte und stand auf.Ich ging zur Tür und drehte mich noch Kurz zu ihm.
„Danke. Ich hoffe ihr kommt alle gut durch diese Welt" Flüsterte ich und ging.Den Rest des Tages machte ich nicht mehr viel. Hier und da versuchte ich ein wenig der Gruppe zu helfen. Und Hershal wechselte noch ein letztes mal meinen Verband. „Sieht schon wieder besser aus" sagte er zu mir.
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The Walking love
HorrorMadison und ihre Mutter Victoria kommen aus Monroe und sind auf der Suche nach Madison's Bruder negan. Als die apocalypse began wurden die drei von einander getrennt und mussten nun alleine ums überleben kämpfen. Victoria hat die Hoffnung schon lenk...