1K leser special - merry x-mas everyone ^^ (teil 1)

36 4 0
                                    

ALSO MEIN 1K LESERSPECIAL KOMMT ETWAS SPÄT ICH WEIß, ABER ES KOMMT IN 2 TEILEN :)
DA ES EIN SPECIAL IST HAT ES AUCH WENIG MIT DER AKTUELLEN GESCHICHTE ZU TUEN SONDER SPIELT EHER IN DER ZUKUNFT. ICH HOFFE ES GEFÄLLT EUCH TROTZDEM UND ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EIN SCHÖNES WEINACHTSFEST ^^

Der weiße Staub der vom Himmel fiel, begann sich überall abzusetzen. Es wurde Winter. Wir hatten kaum Vorräte und mussten uns beeilen. „Bist du bereit?" fragte Daryl mich. Ich sah ihn besorgt an und nickte. „Ich will sie ungern hier alleine lassen" sagte ich und sah wieder aus dem Fenster. „Ich weiß, aber ihr wird es hier gut gehen. Ezekiel und Carol kümmern sich um sie und Alexandria braucht uns."

Er nahm mich in die Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wo geht ihr hin Mummy?" Allison stürmte ins Zimmer und war schneeweiß. „Wie siehst du den aus mein schatz?" Ich musste schmunzeln und strich ihr sanft den Schnee von den Haaren. „Ich war mit Judith, Grace und RJ spielen. Geht ihr wieder weg?" „Mummy und Daddy gehen Tante Mishonne in Alexandria helfen" sprach daryl für mich. Ally nickte verständnisvoll aber ich wusste, dass es sie traurig machen würde. Daryl und ich waren sehr oft und lange weg und hatten kaum zeit für unsere Tochter.

„Wir sind in ein paar Tagen wieder da und dann feiern wir Weihnachten okay Mäuschen?" Ihr lächeln wurde ganz breit als sie das hörte. „Was ist Weihnachten?" fragte sie verwirrt. „Das ist ein Fest wo die ganze familie beisammen ist und sich gegenseitig beschenkt. An diesem tag feiert man die Auferstehung von Jesus" „Okay Mummy. Aber versprich mir, dass du mir was ganz tolles mit bringen wirst. Und sag Tante Mishonne sie soll ganz dolle auf euch aufpassen." „Das mache ich Hase". Ally gab Daryl und mir noch einen Kuss und verschwand wieder nach draußen.

Ich brauchte ihr nicht viel von Gott und Jesus erzählen, das tat Gabriel schon. Aber es wunderte mich ein wenig, dass er ihr nichts über die Auferstehung erzählte. „Weihnachten? Echt jetzt?" fragte Daryl. „Wir sollten den Kindern wenigstens etwas Normalität geben. Und wer freut  sich nicht bitte auf Weihnachten?" „Und wo willst du Geschenke finden? Also ich glaube nicht, dass der Weihnachtsmann das tut." Ich musste schmunzeln. Daryl hatte recht, wir hatten keine Läden um Spielzeug oder anderen Kram zu kaufen und so etwas wie einen Weihnachtsbaum und Christbaum schmuck gab es auch nicht mehr.

„Wie wäre es wenn wir einen basteln? Ich meine aus Holz schnitzen?" „Gute Idee, aber lass und das gleich besprechen, wir müssen aufbrechen". Ich nickte und holte meinen Rucksack. Dan verabschiedeten wir uns von Leah und den anderen und machten uns mit zwei Pferden auf den weg. 

„Also wegen vorhin.." begann ich wieder. „Was sagst du dazu? Wir sollten etwas Normalität ins leben bringen. Nicht nur für die kinder, sondern für alle." „Wir sollten es versuchen" murmelte Daryl. Er sah sehr zufrieden und zuversichtlich bei dem Gedanken, Normalität zurück ins leben zu bringen, aus. Zudem war es auch sein erstes Weinachten und das wollte ich ihm besonders machen.

„Warte, sieh mal da vorne" Daryl hielt mich an und zeigte auf einige Beißer die uns den Weg versperrten. Allerdings kamen sie nicht näher sonder blieben auf der Stelle stehen. Der Geruch jedoch war ziemlich stark weswegen wir uns ein Tuch vor die Nase hielten. Ich stieg ab und ging näher ran. Sie waren wirklich festgefroren. „Der See dahinten ist dicht. Wir könnten darüber und würden uns  'ne Menge zeit sparen" rief ich zu Daryl und kam wieder zurück. Den Eis- Beißern stach ich noch in den kopf damit wir ungestört weiter reiten konnten.

„Ich gehe vor. Ich gucke ob das Eis fest genug ist um uns alle rüber zu kriegen." Ich nickte und hielt sein Pferd. Daryl ging in kleinen Schritten immer weiter auf's Eis. Ich hatte wirklich Angst um ihn, weil würde das Eis brechen, könnte ich nichts für ihn tun und er würde in wenigen Minuten erfrieren. „Und? Stabil genug?" „Wir gehen getrennt. Erst du mit deinem Pferd und ich komme nach" rief er und kam zurück. Langsam trat ich auf die glatte Wasseroberfläche und ging Schritt für Schritte vor. Meine Stute wurde langsam nervös und bekam Panik. „Schhht" versuchte ich sie zu beruhigen und es klappte.

The Walking love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt