„Guten morgen Prinzessin" eine raue und dennoch sanfte Stimme holte mich aus meinem Schlaf.„Guten Morgen" gähnte ich.
„Du hast geschlafen wie Dornröschen. Es ist inzwischen schon Mittag"
„Du weißt was eine Prinzessin ist? Hätte ich nicht gedacht" lachte ich.
Er warf mir nur einen gespielt-beleidigten Blick zu.„Natürlich weiß ich das. Immerhin ist meine Freundin eine" sagte er und küsste meinen Kopf.
„ach echt? Ich bin viel hübscher" sagte ich schnippisch.
„Das weiß ich doch Schatz"
>Schatz< so hatte mich noch nie jemanden genannt. Ich lächelte und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
„Sollten wir nicht langsam runter gehen? Die anderen warten sicherlich auf uns."Daryl nickte und trug mich runter. Unten wurden wir auch schon erwartet, denn daryl sollte jagen gehen und Glenn und Maggie auf Tour. Ich verabschiedete mich noch schnell von den dreien und ging rein.
Carol gab mir eine kleine Dose Mais mit der ich mich zu Beth setzte. Sie kümmerte sich um die kleine Judith, die gerade am schlaffen war. Wir unterhielten uns eine Weile und sie erklärte mir, das rick nicht mehr der selbe war seit Lori tot ist. Carl hatte jetzt das sagen, solange rick so instabil ist.
Meiner Meinung nach ist das eine ziemlich große Verantwortung für ein 12 jähriges kind. Diese Welt war für Kinder einfach nicht mehr geschaffen.
Nach circa zwanzig Minuten beschloss ich etwas raus zu gehen und so gut wie möglich die Beißer hinterm Zaun zu töten. Mit meinem Bein war das etwas schwer, aber ich kam gut voran. Rick war auch einmal draußen um nach mir zu sehen. Es war offensichtlich das er mit dem tot seiner Frau nicht klar kam, aber er bemühte sich trotzdem ein guter Anführer Zusein.
Als ich mit der ersten Zaunhälfte fertig war, humpelte ich zur anderen. Ich fing auch dort an die Beißer zu töten. Ich stach immer wider auf diese vicher ein, doch dann hielt ich inne. Eine Frau mit Dreadlocks und einem roten Korb in der Hand, stand in mitten der Menge.
Ich lief sofort zum Tor und öffnete es für sie. Rick informierte ich über ein walkie-talkie, und der frau nahm ich die waffe ab. Es war ein großes katana mit einem hellen ledergriff. Als rick kam, nahm er sie mit rein und fragte was sie hier wollte. Ich wartete draußen und bekam nicht wirklich etwas mit.
Ich saß einfach nur auf der Treppe, starrte Löcher in die Luft und wartete ungeduldig auf Daryl. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich Unruhe im Gefängnis bemerkte. Ich ging rein und fragte was los sei.
„Glenn und Maggie wurden entführt" erklärte Carol mir während sie einige Sachen zusammen packte.
„Entführt? Wo sind sie jetzt?"
„Mishonne meinte es gebe eine Gemeinde namens woodbarry. Dort wurden sie hingebracht."
„Eine Gemeinde? Dann komme ich mit, ich helfe euch sie wider zu holen!" sagte ich entschlossen und schluckte im gleichen Moment noch einige schmerztabletten damit ich vernünftig laufen konnte.
„Nein du bleibst hier" hörte ich eine raue Stimme hinterher. Daryl war wider da. „Du kannst ja kaum laufen. Es währe viel zu gefährlich für dich, und ich lasse nicht zu das dir etwas passiert"
„Aber es sind auch meine Freunde und ich werde alles tun damit sie wider sicher sind. Außerdem habe ich grade noch Schmerzmittel genommen, das heißt, das ich gleich wider fernünftig laufen kan" protestierte ich.
„Du.Bleibst.Hier. Das ist mein letztes Wort."
Entsetzt sah ich ihn an. Er widmete mir jedoch nur einen kühlen Blick und ging Richtung auto.
„Super das du das sagen hast, Dixon" schrie ich ihm sauer hinterher.
DU LIEST GERADE
The Walking love
TerrorMadison und ihre Mutter Victoria kommen aus Monroe und sind auf der Suche nach Madison's Bruder negan. Als die apocalypse began wurden die drei von einander getrennt und mussten nun alleine ums überleben kämpfen. Victoria hat die Hoffnung schon lenk...