Chapter 28

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„Wie- wie kann das sein? Ich habe überall nach dir gesucht? Ich dachte du wärst tot!" sagte er mit einem leicht enttäuschten und dennoch verwirrten Ton. „Mom und ich haben dich auch gesucht. Wir haben so viel durch gemacht" „wo ist sie?" ich sah runter auf den Boden und schwieg kurzzeitig. „Sie hat's nicht geschafft"

Auch er sah nun enttäuscht auf den Boden und bat die Männer mich weg zu schicken.
„NEGAN. NEIN. BITTE. ICH- ICH KANN DAS ERKLÄREN. ICH WOLLTE AUF SIE ACHTEN."
schrie ich ihm hinterher.  Seine Männer schmissen mich in einen kleinen, dunkelten Raum und schlossen die Tür. Ich fing an zu weinen. Ich erkannte ihn nicht wieder.

Nach einer Weile ging die Tür wieder auch und dieser dwaight stand davor wärend ich immernoch schluchzend in der Ecke saß. ,,los, Aufstehen" befahl er streng und ich stand auf. „Kann- kan ich mit-„
„halt die Klappe und komm". Er brachten mich in ein sehr edel eingerichtetes Zimmer in dem ich warten sollte.
Keine fünf Minuten später kam auch schon negan mit nicht sehr erfreuter Miene herein und setzte sich auf die schwarze ledercouch gegenüber von mir. „negan bitte.. du musst mir glauben ich wollte nicht-"
„wie" ich verstand nicht ganz und sah ihn nur fragend an. „Wie ist sie.. musste sie leiden?"

„Sie wurde gebissen" sagte ich kalt. Ich wollte ihm nicht alles erzählen also beließ ich es bei einem biss. „Warum warst du nicht da? Wieso hast du sie alleine gelassen?" „Ich war verletzt. Wurde angeschossen".
Ich zog mein Shirt ein wenig hoch und zeigte ihm eine große Narbe an meinem Bauch. „Ein Pfeil ging hindurch." jetzt sah er mich ein wenig mitleidig an.

„Dad ist auch tot" fing er an zureden. „Er ist an einer alkohol Vergiftung gestorben. Ich hab mich dan einige Monate um lucille gekümmert bis sie mich verlassen hat. Der Krebs hat sie echt fertig gemacht.
Ich.. ich wollte ihre Medikamente holen und." er holte nocheinmal tief Luft.
„und als ich wieder kam.. da hatte sie es schon beendet. Ich habe dan versucht dich und mum
zu finden und bin auf diese Gruppe gestoßen. Tja.. jetzt bin ich ihr Boss"

Man merkte das er viel durch gemacht hat. Das lucille gehen musste tat mir leid. Ich mochte sie echt gerne und war bei ihr wen negan mal wieder scheiße gebaut hat. Ich war die erste die von ihrer Krankheit wusste.
„Ich muss dir noch etwas sagen" unterbrach ich die stille. „Ich war schwanger". Negans Augen leuchteten für einen kurzen Moment auf bis er merkte was ich da überhaupt gesagt hatte. „War?„
„ich hab es bei einem Kampf verloren als mir in den Bauch gestochen wurde. Mach dir keine Sorgen diese Leute sind tot" ich glaube das wurde ihm zu viel den er ging schnell an mir vorbei Richtung Tür und bad mich raus.
„Simon, bring sie in ihre Zelle" „nein, bitte nicht" flehte ich. Simon war schon um die
Ecke mit mir gelaufen als negan nochmal rief. „Warte. Bring sie zu meinen Ehefrauen" „okay Boss".

Zu seinen Frauen? Simon brachte mich in einen Raum mit mehreren Frauen die schwarze enge Kleider und high heel's trugen. „Cherry, kümmer dich um sie und gieb ihr angemessene Kleidung" befahl er. Die Frau nah mich mit in eine ecke und gab mir wie befohlen ein schwarzes Kleid und high heel's. Ich zog mich um und setze mich in eine ecke.

„Hey mach dir keine Sorgen" sagte cherry als sie zu mir kam. „Er ist sehr behutsam, auch wen er manchmal echt streng ist. Du musst nicht immer mit ihm Schlafen, je nach Laune sucht er sich immer jemand anderes aus." erklärte sie mir. „Ich werde nicht mit ihm schlafen. Is ja ekelhaft" „tja das will keiner-" „er ist mein Bruder"
„was? Warum bist du dan hier?" „tja meine Bruder hat halt einige Schatten Seiten".
Ich wollte nicht weiter mit ihr reden also setze ich mich woanders hin.
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Ich wollte grade mit niemandem reden. Negan war irgendwie...anders. Sollte er nicht glücklich darüber sein das ich noch lebe?

Am Abend kam Dwight herein und nahm mich mit. Er brachte mich in eine Halle und zeigte auf einen Berg voller Wäsche. ,,die muss heute nich gewaschen werden. Du hast eine Stunde" sagte er grob bevor er wieder verschwand. Ich war komplett alleine also fing ich an zu waschen. Ich nahm mir etwas Wäsche und fünf zu einem kleinen Becken gegenüber von meinem Tisch. Dan fing ich an nach und nach die Wäsche sauber zu schrubben.

Als ich den nächsten Berg holen wollte, stolperte ich und alles viel zu Boden. Ich hob grade alles auf als ich die offene Eingangstür entdeckte. Ich sah mich kurz um und ging langsam in die Dunkelheit der Nacht. Nirgendswo waren wachen  was zwar ein wenig merkwürdig, dennoch gut war. Das war meine Gelegenheit zur Flucht, und ohne darüber nach zu denken rannte ich los.

Erst gegen Morgengrauen machte ich eine Pause. Ich lehnte mich an einen Baum um etwas zu verschnaufen als ich Motoren hörte. Schnell kletterte ih auf einen Baum und beobachtete einen silbernen Honda aus der Ferne. Das war Rick's auto! Ich stieg vom Baum und ging auf die Straße um das Auto zum stehen zu bringen.

„Maddy was machst du hir? Wir haben dich überall gesucht!" Sagte er aufgelöst. Rick war wirklich fertig mit den Nerven, das sah man ihm an. „Ich erkläre dir alles später. Kannst du mich nach Hause bringen?" ich viel schon fast um als ich ihm das sagte. Er trug mich auf den Beifahrer Sitz und ich schlief direkt ein.

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