Chapter 43

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Maddison's pov

Nach der Entbindung war ich viel am schlafen. Das hatte mich alles echt fertig gemacht und mir wirklich meinen letzten nerv geraubt. Nabila hatte mir noch ein beistell Bett gebrach wo ich Allison zum schlafen reinlegen konnte. Sie hatte Daryl's blauen augen und schon jetzt bereits dunkle haare auf dem kopf. Gesund war sie auch was in dieser zeit ein wunder war.
Die Aktion mit den Kindern hatte sich wohl auch erledigt, denn Harper hatte mir bis morgen strickte Bettruhe angeordnet.

„Wie gehts euch beiden?" fragte daryl als er spät abends wieder zu mir kam.
„Ganz gut. Die kleine schläft viel und ist soweit gesund."
Das brachte daryl zum lächeln.
„Jetzt sind wir eine richtige familie" sagte er und bewunderte das kleine Bündel im Bett. Er könnte sie den ganzen tag lang beobachten. Ihr dabei zusehen wie sie die welt erkundete und neue Dinge lernte.
„Wann musst du eigentlich wieder gehen?" fragte ich nach einiger zeit.
„Schon gleich morgen abend" sagte er betrübt. Ich fand es schade das er wieder gehen musste, aber er hatte seine pflichten in Alexandria.

„Sag den anderen aber noch nichts von der kleinen. Ich möchte sie selber überraschen. Ich werde in ein paar tagen zurück kommen.
„Nein. Ich werde ihnen nichts sagen. Aber du bleibst so lange hier bis wir mit negan fertig und da diskutiere ich auch nicht!"
Ich sah ihn mit zusammengekniffenen augen an aber sagte nichts weiter.
„Es könnte jeden tag soweit sein mit den saviors und du musst aus der Schusslinie bleiben. In zwei Tagen werden wir uns einige Stützpunkte vornehmen um an waffen zu kommen. Du musst hier die stelle halten."

„Die Stützpunkte angreifen? Das ist lebensmüde! Ihr hab nichtmal genug Waffen um einen zu erledigen und dann wollte ihr gleich mehrere angreifen?"
„Doch die haben wir. Rick, aaron, carl, Enid, ich und noch ein paar weitere waren noch einmal in Oceanside. Wir haben die Schusswaffen und munition inklusive. Es sind hilltop, Alexandria und das Königreich gegen sie."
„Wir werden eine menge leute verlieren, das ist dir bewusst oder?"
„Ja, das ist es mir. Aber wir haben keine andere Wahl. Wir müssen uns wehren."
„Ich weiß. Ich werde dabei sein, es ist mir egal was du sagst. Unsere Tochter wird eine gute Zukunft haben, mit genügend essen und einem Dach über dem kopf, und ich werde nicht dabei zu sehen wie negan uns all das nimmt!"

„Unsere tochter braucht aber auch eine mutter" protestierte er.
„Ich weiß. Aber sie braucht auch ein sicheres zuhause!"
„Bist du dir da sicher? Wer bleibt bei Allison?"
„ja das bin ich mir. Nabila wird auf sie achten."

Daryl war nicht ganz einverstanden, das war mir bewusst, aber ich konnte sie nicht alleine lassen. Ich kannte meinen Bruder und wusste wozu er fähig war.
„Daryl, ich liebe dich. Und ich liebe unsere Tochter. Ich werde alles daran setzen meine familie zu schützen, koste es was es wolle"
Er gab mir einen Kuss und sagte nichts weiter dazu. Ich jedoch war mir sicher dass ich es durchziehen wollte.
„schlaf noch etwas. Du musst fit für morgen sein. Ich werde den anderen von unserer abreise berichten."
Ich nickte und dankte ihm dafür. Er ging rüber und gab Allison noch einen Kuss auf den kopf bevor er die Tür rausging.
Ich nahm mir noch ein buch und fing an zu lesen. Nach zwei Seiten überkam mir jedoch die Müdigkeit und ich schlief ein.

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Ich wusste nicht wie spät es war, draußen war es noch dunkel und ich wurde nun schon das dritte mal von Allison geweckt. Immer wieder war sie am schreien und am weinen, hatte immer wieder hunger und die Windel war auch voll. 
Mein ganzes leben lang hatte ich mir gewünscht mutter zu werden und eine familie zu gründen, aber ich nahm meine mutter nie ernst wen sie mir sagte wie anstrengend es war. Hätte ich ihr geglaubt wäre es mir jetzt villeicht einfachere gefallen, aber das tat ich nicht.    

Nach einer langen nacht brachen auch die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer und schlaf war für mich jetzt nutzlos. Ich musste anfangen meine Tasche zu packen da ich schon heute Abend mit daryl abreisen würde. Allison schlief noch und hatte es in der vergangenen nacht echt gut. Essen, schlafen, Windel wechseln. Nur ich blieb wach.

„Guten morgen" daryl kam ins zimmer mit einem Apfel und etwas Wasser.
„Guten morgen" sagte ich müde und gähnte. Dan drückte ich ihm einen Kuss auf die lippen und nahm dankend das Wasser an.
„Hast du den Gar keinen hunger?" fragte er.
„Nein, hatte eine lange nacht und mir ist grad einfach nicht nach essen. Villeicht aber später"
„Okay, ich lege ihn dir hier hin. Hast du denn gleich etwas zeit?"
„Lass mich die kleine stillen und dann komme ich"

Er nickte und wartete draußen. Ich weckte Allie, das war ihr Spitzname, und stillte sie. Dan zog ich ihr ein blauen body, eine braune Strumpfhose und eine braune jacke an. Die sachen hatte mir eine Bewohnerin gegeben weil sie die noch von ihrem sohn übrig hatte. Dann nahm ich sie auf den arm und ging raus zu daryl. Er brachte mich zu einer halle und unterwegs hörte man hin und wieder ein „Glückwunsch" oder „was ein süßes baby".

Sie hatten wohl schon lange kein baby mehr gesehen, denn die blicke wichen garnicht mehr von unserer tochter.
Daryl öffnete die tür der halle und führte mich hinein. Die halle war mit den blumen geschmückt die ich gepflückt hatte und Kerzen standen angezündet an der seite.
„Was ist das hier? Habt ihr das gemacht?" fragte ich und bewunderte die ganze arbeit.
„Ja, die kinder haben mir geholfen. Aber das ist jetzt egal"

Er nahm meine freie hand und sah mir in die Augen. „Also, ich bin echt nich so gut in soetwas, und das weißt du bestimmt. Ich liebe dich und kann mir nicht vorstellen wie mein leben ohne dich sein würde. Du hast mich verändert und das gute aus mir heraus geholt. Wir sind durch so viel schlechtes gegangen und wurden mit einem kleinen menschen belohnt. Wir haben es geschafft eine familie zu gründen und zu sein."
Er nahm einen Ring aus der tasch rund steckte ihn mir an den finger.
„Ich bitte dich, maddison Williams, meine frau zu werden" sagte er zum Schluss.
Überwältigt von dem Antrag bekam ich meinen Mund garnicht mehr zu. Ich hatte so lange darauf gewartet. Nachts hatte ich davon geträumt und jetzt ist es Realität.
„Ja" presste ich heraus und versuchte meinen tränen zu halten.

Ich küsste ihn und er erwiderte es. Es waren die schönsten zwei Tage meines Lebens und ich hätte es mir nicht besser vorstellen können. Jetzt konnte ich mich mit voller stolz eine dixon nennen. Das hatte ich mir immer gewünscht.

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Es war schon Mittag und in drei stunden mussten wir los. Es war wahrscheinlich nicht die beste Idee die kleinen jetzt schon alleine zu lassen aber es war zum Wohle aller. Insgeheim hatte ich aber Hoffnung das ich mit negan reden könnte und er seine Meinung ändern würde. Ich weiß, das war eher unwahrscheinlich.
Ich packte mir zwei messer ein und gab Nabila die Sachen für Allison.
„Wenn etwas ist funk mich an. Ich werde antworten sobald ich kann. Ich bin dir so dankbar dafür"
„Das mach ich gerne"

Ich nickte ihr noch einmal und ging zu daryl.
„und maddy, pass auf dich auf" rief sie mir zu
„Das mach ich" rief ich ihr hinterher.

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