„Komm Elenore. Steh auf, wir wollen zum Frühstück gehen." Hermine stand neben meinem Bett und zog mir meine Decke weg. „Ich will aber nicht mit." „Du darfst dich nicht von Ethan verstecken." Das war auch nicht der Plan. Ich wollte Snape einfach nicht begegnen. „Jetzt steh endlich auf!" „Ist ja gut!" Lustlos stand ich auf um mich frisch zu machen. Wo ist dein Selbstbewusstsein hin verschwunden Ella?
Kaum setzte ich einen Fuß in die große Halle, kam Ethan schon auf mich zugelaufen. „Guten Morgen Ella." verachtend sah ich ihn an. „Stimmt was nicht?" Fragte er verwundert. Plötzlich räusperte sich jemand neben mir. Zu meiner linken stand Fred mit verschränkten Armen vor der Brust und zu meiner rechten George in der selben Position. „Hör mal zu du Mistkerl. Sprich, fass und schau mich nie wieder an." sagte ich kühl. „Aber wieso? Wir hatten doch Spaß gestern." „Ach das denkst du ja?" „Etwa nicht?" „Sag mal hast du sie noch alle?" „Komm, das gestern nach dem Drei Besen war doch nur Spaß." „Spaß?" langsam reichte es mir. „Näherst du dich Elenore auch nur noch ein einziges Mal, dann hast du ein gewaltiges Problem." mahnen sah Fred Ethan an. „Deine Bodyguards hm?" „Verschwinde einfach." sagte ich augenverdrehend. „Was ist denn hier los?" hinter Ethan stand Professor McGonagall. „Eine gewisse Person weiß nicht wo ihr Platz ist." meinte ich gleichgültig als ich an McGonagall vorbeiging.
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Wieder einmal machte ich mich angespannt auf den Weg zur nächsten Prüfung. Fred und George liefen auf und ab und schrien „Wer will wetten? Wer will wetten? Kommt schon Leute, keine falsche Scheu." Wirklich einzigartig die Zwei. „Ella, hast du Ron und oder Hermine gesehen?" fragte mich Harry besorgt als wir zu den Booten, die uns zur nächsten Prüfung führten, gingen. „Nein, schon seit gestern Abend nicht mehr." „Na super." Er sah sehr verzweifelt aus. „Neville wo warst du so lange?" „Tut mir leid Harry. Hier." ich konnte sehen wie Neville Harry ein grünes Zeug in die Hand drückte. „Was ist das?" fragend sah ich ihn an. „Dianthuskraut." antwortete er knapp. „Es wirkt 1 Stunde ja?" Aufmerksam hörte ich ihnen zu. „Höchstwahrscheinlich." Das war offensichtlich nicht die Antwort die der Braunhaarige hören wollte „Höchstwahrscheinlich??" „Naja unter Kräuterkundlern gibts eine ziemlich Debatte, den Einfluss von Süßwasser und Salzwasser betreffend." „Und damit rückst du jetzt raus? Sag mal merkst du noch was?" „I-Ich wollte nur helfen." Mitleidig sah ich Neville an. „Da bist du ein ganzes Stück besser als Ron und Hermine. Wo sind die denn bloß?" Schnell unterbrach ich die Unterhaltung. „Hey hört mal. Danke für deine Hilfe mit dem Dianthuskraut Neville. Immerhin ist das Harrys einzige Option und was Ron und Hermine angeht.... Die sind bestimmt schon beim Prüfungsort." versuchte ich Harry zu beruhigen. „Ich hoffe mal du hast Recht." Ja das hoffte ich auch.
Unser Boot kam vor einer riesigen Tribüne, die mitten im Wasser errichtet wurde, zum stehen. Die Schritte auf die besagte Tribüne waren zwar nicht viele aber dafür sehr wackelig und rutschig. Da ich Ron und Hermine immer noch nicht entdecken konnte, blieben Neville und ich bei Harry und den anderen Champions. Auch Seamus, Dean und Moody standen bei uns. Professor Dumbledore hielt seine übliche Ansprache und Moody flüsterte Harry etwas zu. „Steck das in den Mund." Skeptisch sah ich zu Harry der sich hustend an den Hals griff. „Harry alles in Ord..." Der laute Knall der Kanone unterbrach meine Frage. Moody schubste Harry ins Wasser. „Was ist los mit ihm?" „Keine Ahnung, ich sehe ihn nicht mehr." unterhielten sich Seamus und Dean. Neville drehte sich nervös zu mir um. „Oh mein Gott. Ich hab Harry ermordet." Auch ich wurde etwas nervös, versuchte aber trotzdem Neville zu beruhigen. Plötzlich sprang Harry ziemlich hoch aus dem Wasser und tauchte gleich wieder unter. Erleichterung machte sich in mir breit. Neville war so erleichtert, dass er den Halt verlor und mich mit auf den Boden zog. „Siehst du! Es geht ihm gut!" sagte ich fröhlich.
Sie hatten nur noch 10 Minuten Zeit. Eben verkündete Dumbledore Fleurs Abbruch dieser Prüfung. „Die Arme. Hoffentlich geht es ihr gut." flüsterte ich eher zu mir selbst. Der erste der Auftauchte war Cedric mit Cho Chang dicht gefolgt von Viktor mit Hermine. Da war sie also die ganze Zeit. Das heißt, Ron müsste auch dort unten gewesen sein und ich denke mal Fleurs kleine Schwester auch. Aber Fleure stand hier neben mir. Wer würde ihr helfen? Dumbledore, Barty Crouch, sowie andere Lehrer, unter anderem auch Snape, kamen auf uns bzw. die bereits aufgetauchten Champions zu. Harry hatte nur noch eine Minute Zeit. „Komm schon Harry." Obwohl Snape dicht neben mir stand beachtete ich ihn kaum. Bei einer Bewegung von ihm berührte er kurz meinen Arm und obwohl ich einen Pullover und eine Jacke anhatte, spürte ich ein leichtes Kribbeln an dieser Stelle. Er sah mich mit einem komischen Gesichtsausdruck an. Spürte der Schwarzhaarige etwa genau dasselbe? Unsinn. Ich bemerkte gar nicht wie Ron und Gabrielle auftauchten. Unser Blickkontakt wurde von Harry, der aus dem Wasser geschossen kam, unterbrochen. Schnell wandte ich meinen Blick von Snape ab. „Harry! Gottseidank!" schrie ich und umarmte ihn gleichzeitig. Die Menge jubelte. Professor Dumbledore kam auf uns zu um sich über Harrys Wohlbefinden zu erkunden. Hermine legte ein Handtuch um den braunhaarigen.
Kaum zu glauben. Harry belegte den 2. Platz.
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Seelenverwandte?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um die 16 jährige Elenore Jones. Sie ist im 6. Jahr, beliebt, fleißig und hat noch dazu ein Händchen für Zaubertränke. Allerdings hat sie ein Geheimnis. Welche Rolle wird Severus Snape in der ganzen Geschichte spielen? H...