Kapitel 18. Eine bitte

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So das ist das letzte Kapitel für heute☺️ viel Spaß 🥰

Kayl:

Sein Leben machte mich sprachlos und erschütterte mich in meinem Glauben an das Vertrauen und die Lieb und das Band der Gefährten. Diese Band war heilig und dieser Löwe zog es durch den Schmutz. Nur um jemanden an sich binden weil er ihn kontrollieren wollte? Ich verstand es nicht, kein bisschen.

Said war wirklich stark. Er sah es vielleicht als Schwäche an, weil er so lange gebraucht hatte bis er von ihm los gekommen bist. Bis er sich befreien konnte. Ich sah darin nur wahre Stärke und einen starken Willen. Auch wenn er das anders sah.

Ich sah jeden Tag in meiner Arbeit Omegas die daran unter gehen und zerbrachen. Doch Said stand immer wieder auf und das rechnete ich ihm hoch an. So etwas durch zu stehen war nicht leicht.

Auch wenn ich selbst noch nie in so einer Situation gewesen bin. Mochte ich es mir nicht einmal ausmalen wie es war.

Nachdem Said sich beruhigt hatte waren wir in mein Schlafzimmer gegangen. Ich war müde weil ich die ganze Nacht durchgearbeitet hatte und Said von der Erinnerung. Also stimmte er zu das wir ein wenig schlafen würde.

Nur schlafen! Das hatte ich ihm deutlich gesagt. Nicht das er auf falsche Gedanken kam.

Nun ja wenn es von ihm aus gehen würde, würde ich natürlich nicht nein sagen.

Und nun lag er in meinen Armen, vollkommen entspannt. Ruhig hob und senkte sich seine Brust.

Je länger ich ihm zu sah umso sicherer war ich mir. Mit ihm würde ich meine Zukunft verbringen.

Mit Said will ich mein restliches Leben verbringen und dafür würde ich kämpfen. Nicht noch einmal würde ich ihn in die Hände dieses Irren lassen.

,,Du solltet doch schlafen." Seine dunkle Stimme ließ mich inne halten. Dabei hatte ich nicht bemerkt das er wach war.

,,Das sollte ich." Stimmte ich zu. Nur er machte es mir nicht gerade leichter.

,,Aber?" Da erst öffnete er seine so blauen Augen. Es war als würde ich in den Himmel hinauf Blicken.

,,Aber." Schwer seufze ich auf. ,,Ich denke mal wieder zu viel nach." Was auch der Wahrheit entsprach.

,,Musst du heute noch zur Arbeit?" Mich verwirrte seine Frage.

Stirnrunzelnd blickte ich ihn an. ,,Nein, erst morgen wieder." Kaum sprach ich die Worte aus schlich sich ein breites Grinsen in sein Gesicht. Wie damals in der Bar. Dieses charmante Lächeln zog mich in den Bann und ich vergaß sofort was ich sagen wollte. Oder gerade noch gedacht hatte.

In diesem Augenblick gab es nur ihn, für mich.

Mit großen Augen sah ich dabei zu wie er sich aufsetzte. Zu erst dachte ich er würde das warme Bett verlassen. Doch so war es nicht.

Denn er drückte mich ins Lacken und setzte sich rittlings auf meine Hüfte. Seine Hände glitten über meinen Oberkörper als er sich zu mir vor beugte. Mir stockte der Atem.

,,Wenn das so ist." Lasziv blickte er mich an, immer noch das Grinsen im Gesicht.

,,Ja?" Hauchte ich nur, mein Kopf völlig leer gefegt.

,,Dann sollten wir dich auf andere Gedanken bringen." Zart strichen seine Lippen über meine.

Ein kleiner Hauch von nichts.

Allein diese kleine Berührung ließ meine Erregung pochen. Meine Hose wurde enger.

Mit einer geschmeidigen Bewegung zog er sich das Shirt über den Kopf. Strich sich seine Haare zurück und dieser Anblick ließ mich schwer schlucken.

Dieser Kerl machte mich verrückt. Es ließ mich alle guten Ansätze über den Haufen werden. Ohne weiter nach zu denken, umfasste ich seine Hüfte und setzte mich auf. Sein Augen fixierten mich. Dieser Blick. Genauso wie er zog ich mir mein Shirt aus.

Sein Blick senkte sich und er leckte sich verlangend über die Lippen. Meine Finger strichen sanft seinen Kiefer entlang, seine Haut so zart. Weiter nach hinten bis sie in seinem Nacken lag. Sanft aber fordernd zog ich ihn zu mir.

Und vereinigte unsere Lippen mit einander, willig öffnet ich meine Lippen und seine Zunge stieß mit meiner zusammen. Seine Arme schlangen sich um mich und seiner Finger gruben sich fester in meine Schulter.

Dabei kamen wir uns noch näher, ich konnte deutlich seine Erregung spüren.

Diesmal war ich dran. Den meine Hand löste sich und strich zärtlich seinen Rücken hinunter. Keuchend unterbrach er den Kuss, zittrig atmete er ein. Als meine Hände weiter hinunter wanderten in seine Unterwäsche. Etwas fester umfasste ich seinen festen Hintern.

Stöhnend hielt er sich an mir fest. Bevor ich das Spiel umdrehte und diesmal war es Said der unter mir war.

Erschrocken zog er die Luft ein. Bevor seine Beine sich um meine Hüfte schlangen nur um mich näher zu sich her zu ziehen.

Beide stöhnten wir auf als unsere Erregungen aufeinander trafen.

Das reichte mir jedoch nicht. Ich erhob mich auf meine Knie und machte mich an seiner Hose zu schaffen. Schnell zog ich sie ihm aus, genauso wie meine. Nun traf erhitzte Haut auf Haut. Unsere Erregungen rieben aneinander. Seine Hände die meinen Rücken auf und ab strichen. Seine Beine um meine Hüfte geschlungen.

Es war beinahe zu viel. Verlangend drückte ich meine Lippen auf seine. Und verschlang ihn.

Sein Finger glitten durch meine Haare und krallten sich darin fest.

Heiße Küsse seinen Kiefer entlang, seinen Hals hinunter, bis zu seinem Schlüsselbein.

Keuchend hielt Said sich an mir fest.

Währenddessen tat ich etwas auf meine Finger drauf, ein wenig Gleitgel. Bevor ich mit zwei Fingern in ihn eindrang.

Stöhnend vor Lust, klammerte er sich fester an mich. Sein Rücken hob sich von der Matratze.

,,Ich will mehr." Verlangte er aus halbgeschlossenen Augen.

Nur zu gern nahm ich einen Finger dazu. Sein Atem zittrig. Bevor ich seine Lippen auf meinen spürte.

,,Ich will es Kayl." Sein atmen strich über meine Lippen.

,,Was?" Wollte ich wissen.

,,Dein Biss." Geschockt entfernte ich mich ein wenig von ihm.

Ein BÄR für SaidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt