Remember us || Fortsetzung von Different Worlds

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Ardy

"Also? Was sagst du?", fragte er mich.
Ich starrte einfach weiter auf den Laptop und war gerade nicht fähig zu reden.
"Ähm...", war das Einzige was ich raus bekam.
"Okay, war ne blöde Idee..."
"Nein, nein. Das ist es nicht. Es ist nur... Du hättest mich besser fragen können ob ich dich heiraten will, darauf hätte ich wenigstens sofort eine Antwort gehabt."
"Achja? Und welche?"
"Ich hätte Nein gesagt."
"Nein?"
"Genau. Aber das ist ein anderes Thema für welches es definitiv noch zu früh ist."
"Also findest du es dafür nicht zu früh?"
"Nein, also... Keine Ahnung."
Taddl fing an zu lachen. "Ich hab dich noch nie so verunsichert gesehen."
"Alter, du fragst mich gerade ob wir zusammenziehen wollen und zeigst mir dann diese riesige Wohnung."
"So riesig ist sie nicht."
"Sie ist mindestens dreimal so groß wie mein Haus."
"Hey, du musst dich ja auch nicht sofort entscheiden. Die Wohnung wird erst Mitte nächsten Monats frei und dann kannst du dich immer noch entscheiden."
"Taddl, ich will-"
"Psst, nein. Davon will ich jetzt nichts hören. Das ist ein großer Schritt und ich will, dass du gut darüber nachdenkst. Und außerdem musst du wissen, dass ich dich nicht weniger liebe, wenn du Nein sagen würdest. Das ist vollkommen in Ordnung. Verstanden?"
"Verstanden. Thema für heute abgehakt. Lass uns... über was anderes reden."
"Zum Beispiel?"
"Zum Beispiel darüber wie gut du heute aussiehst."
Ich setzte mich auf seinen Schoss und legte meine Lippen auf seinen. Während er den Kuss erwiderte schubste ich ihn sanft ins Bett und wanderte mit meiner Hand unter sein Shirt.
"Ich liebe dich.", hauchte ich gegen seine Lippen.
"Ich liebe dich auch."
Ich platzierte mein Knie zwischen seinen Beinen und drückte es dann an seinen Schritt, was ihm ein keuchen entlockte. Unwillkürlich musste ich grinsen.
"Ich liebe es, wie dein Körper auf mich reagiert.", flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste seinen Hals.
Auch seine Hände waren unter mein Shirt gewandert und zogen es mir nun aus. Ich machte es ihm gleich und zog ihm sein Shirt aus. Dann wanderte ich mit meinen Küssen weiter seine Brust entlang, bis ich bei seinem Hosenbund angelangt war. Mit ein paar geschickten Bewegungen lag seine Hose auf dem Boden. Ich hinterließ einen Knutschfleck auf seinem Oberschenkel und nahm sein steifes Glied in die Hand. Langsam und quälend bewegte ich meine Hand auf und ab. Taddl biss sich auf die Unterlippe und genoss sichtlich meine Berührungen.
Langsam führte ich einen Finger in ihn ein, der zweite folgte schnell.
"Tut es weh?", fragte ich leise.
"Nein.", stöhnte Taddl. "Mach... bitte..."
"Hey, nur nicht gierig werden.", grinste ich und nahm unseren Kuss wieder auf, während ich langsam in ihn eindrang.
Wir fingen beide an unregelmäßig zu stöhnen, darauf bedacht nicht zu laut zu sein, da wir nicht alleine waren.
"Fuck, du bist so geil.", hauchte ich gegen seine Lippen.
Ich bewegte mich schneller und mit stärkeren Stößen, dabei nahm ich Taddl Glied in meine Hand und bewegte sie auf und ab. Bald bemerkte ich, dass er sich in meiner Hand ergoss, was auch mich dazu brachte zum kommen.

(...)

Maddox
Ich will das Geld

Ardy
Verpiss dich mal. Gar nichts kriegst du von mir. Außer vielleicht wieder einen Schlag in die Fresse.

Maddox
Noch spuckst du große Töne, aber wenn es drauf ankommt bist du ganz klein und ziehst den Schwanz ein.

Ardy
Achja? Wer lag denn beim letztem Mal auf dem Boden?

Maddox
Halt einfach die Fresse und gib mir das Geld!

Ardy
Nö.

Maddox
Die paar Scheine fallen dir doch nicht mal auf!

Ich verdrehte nur die Augen und steckte das Geld wieder weg.
"Ist der DJ schon da?", fragte ich Taddl.
"Ja, er ist gerade gekommen."
"Die letzten Kisten sind im Lager.", informierte Felix uns.
"Perfekt. Dann kann es ja losgehen."
Felix arbeitete auch bei uns, hinter der Theke.
"Hier Jungs, extra für euch.", sagte Mira und reichte uns allen ein Cocktail.
Mira arbeitete ebenfalls hier. Aber sie war hinter der Cocktailbar und war perfekt dafür. Ich fand es echt cool, dass wir alle zusammenarbeiteten.
"Ich glaube heute wird es richtig voll.", meinte Felix.
"Wieso denkst du das?", fragte ich.
"Die Discothek die Straße runter hat heute eine Privatveranstaltung und der VIP Club hat heute geschlossen. Hab ich auf Insta gesehen."
"Nice. Das wird heute anstrengend, aber es wird sich lohnen.", meinte ich und die anderen stimmten mir zu.
Wir unterhielten uns alle noch kurz, auch mit den anderen Mitarbeitern, bis es 23 Uhr war und die Gäste hereinkamen.
Felix sollte recht behalten, es war echt voll. Ich half hinter der Theke mit, während Taddl Mira hinter der Cocktailbar half.
"Geile Disco.", sagte ein Typ, welchem ich gerade ein paar Getränke brachte.
"Danke."
"Hab vorher noch nie davon gehört. Gibt es noch nicht solange oder?"
"Nein."
"Dafür aber ganz schön was los hier. Ich empfehle euch auf jeden Fall. Die Musik ist nice und die Getränke knallen."
"Für dieses Kompliment bekommst du drei Chips, kannst irgendwann mal einlösen. Ein Chip ist einen Euro wert."
"Bester Mann. Danke dir."
Ich drehte mich um und schaute ob ich noch eine Bestellung aufnehmen konnte, als mir Maddox in den Block fiel. 
Julia, einer der Angestellten hier, wollte ihn gerade bedienen. Doch ich hielt sie davon ab indem ich ihr eine Hand auf die Schulter legte.
"Ich kümmere mich um ihn. Er ist ein alter Freund von mir."
"Achso, alles klar."
Ich lehnte mich zu ihm vor und schaute ihn wütend an.
"Verpiss dich."
"Wieso? Das hier ist doch keine Privatfeier oder?"
"Nein, aber mir gehört der Laden und ich will dich hier nicht haben."
"Ich will doch nur was trinken."
"Das ist mir egal. Dann geh woanders hin. Aber hier bleibst du nicht."
"Und wenn doch?"
Ich atmete tief durch um ihm nicht direkt eine runterzuhauen.
"Hör mal, entweder du gehst jetzt einfach und machst kein großes Drama oder jemand begleitet dich raus."
"Gut, ich gehe."
Na geht doch. Wenigstens einmal benutzt er seinen Verstand richtig.
"Wenn du mir das Geld gibst.", fügte er noch hinzu.
"Gut, warte hier einfach."
Ich entfernte mich ein paar Schritte von ihm und nahm eines der Walkie-Talkies in die Hand, welche in einer Schublade lagen.
"Killian, komm mal bitte her."
Jede Security hatte ein eigenes Walkie Talkie und hinter den Theken lagen auch jeweils nochmal 2 bis 3 Stück. Ja, wir hatten zwar gesagt, dass Killian eigentlich nicht zu der Security dazugehören sollte. Doch nachdem er mir jeden Tag mindestens 6 Nachrichten geschrieben hat, dass er zum Security "befördert" werden will, haben Taddl und ich ihm eine Chance gegeben.
Mit einem 50€ Schein in der Hand ging ich wieder zu Maddox.
"Das ist nicht mal ansatzweise genug.", lachte Maddox.
"Ich weiß. Du kriegst das Geld hier auch nicht."
Nun wurde Maddox wütend. "Du Schwuchtel, wenn du nicht so langsam-"
"Was ist los?", fragte Killian, welcher nun neben Maddox stand.
"Bring ihn hier raus. Er hat Hausverbot und wenn er denkt, dass er sich groß aufspielen muss, dann ruf die Polizei."
"Alles klar. Komm mit, Kumpel.", sagte Killian und zerrte ihn am Arm aus der Disco raus.
Ich wusste, dass es damit nicht getan war und dass er wiederkommen wird.

Aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass er so schnell wieder da sein wird...