Aus einer vermeintlichen Dunkelheit war in der ferne ein licht zu sehen. Langsam steuerte sie darauf zu. Der Marsch zum Licht war anstrengend- langsam kroch sie einen Schritt nach dem anderen, doch sie konnte keinen Körperteil bewegen, es schien als ob sie festgehalten wäre. So stark sie konnte schlug sie aus, doch ohne Erfolg und trotzdem schien es so, als ob etwas gerade kaputt gegangen wäre. Noch einmal nahm sie alles zusammen und schlug nochmal, doch das einzige was zu funktionieren schien war der Wille. Sie konnte kein einziges Glied bewegen und doch war das Licht plötzlich näher gekommen. Sie schnappte nach Luft und fing an so gut sie konnte nach vorne zu gehen, scheinbar war jeder versuch sich zu bewegen nutzlos und trotzdem wurde sie immer schneller. Alle Hindernisse schien sie nur zu überwinden wollen müssen um sie zu brechen.
,Was war passiert?' Langsam kamen Erinnerungen zurück. ,Ich bin Tot' sie starrte zum Licht. Wo war der Tod eigentlich war er dort vorne? Beim Licht?
Nein! Plötzlich wurde das Licht grösser. unterdessen rasste es auf sie zu, sie musste sich irgendwie verstecken- aber wo? es war nichts hier, die Barrieren waren nur da wenn sie sie zu brechen versuchte. Das Licht hatte sie fast eingeholt. Langsam spürte sie wie sie versank und plötzlich hatte sie das Licht eingeholt. Sie glaubte einen riesigen Schlag zu spüren und alles Wasser schien weg zu spicken. sie schnappte nach Luft und stiess das unsichtbar gefühlte Wasser weg.
Plötzlich schoss Leila in die Luft und sass im nächsten Moment gerade auf dem Stroh. Nach Luft schnappen kam sie hart zu Atmen.
Artur wurde mit einem schlag aus seiner Depression gerissen, er Sprang auf. „Leila! Du lebst noch? Och Gott! Wie geht es dir?"
Leila wirbelte herum und spürte dabei wieder schwärze in sich aufspringen. Als alles zurück kam. Sie starrte zu Artur, doch antwortete ihm nicht.
„Ist es noch da?!" in aufsteigender Angst sah sich Leila um.
„Was meinst du?"
Auch wenn sie Ihm noch nicht geantwortet hatte war es doch noch immer erleichternd.
„Nein!"
Er sah Leilas Gesicht und spürte wie Ihm sein Herz noch einmal riss. „Sie hat dir der Stein abgenommen, Ich... ich" er stockte „ich hab..." ‚es nicht Mal versucht zu schützen' Doch er kam nicht zum fertig Sprechen. Leila hatte sich umgekehrt und sich aufs Stroh geworfen, während dem sie darin herum kratzte.
„Nein, Nein, den Stein meine Ich nicht! Super!" Ihr Leben schien auf einen Schlag vollkommen zurück zu sein.
Er sah sie kurz überrascht an.
„Ich meine dass!" sie riss einen langen dicken Ast aus dem Stroh. Keuchend sah sie Ihn an, und wieder erkannte er auf Ihrem Gesicht die Selbstsicherheit und Kampfeslust die er an sich so zu mangeln hasste.
„Dan hat die Ablenkung ja 100% funktioniert" sie lächelte und strich dem Ast mit einer solchen Zärtlichkeit über die Rinde, dass man denken könnte es wäre gerade Ihr Baby geworden.
ungläubig starrte er sie an: „Oh." er schwieg lange bevor er langsam hinzugefügte „wie hast du das Geschafft?"
„Es war nicht schwer, Ich habe nur fast mit meinem Leben dafür bezahlt" Leila lachte und stand Grinsend auf. Auch wenn Ihr noch ein wenig wackelig auf den Beinen war, war Ihre Laune doch viel zu hoch um sich wegen ein paar Kopf und anderen schmerzen den Moment verderben zu lassen. Schnaufend zog Leila den Ast zur Tür hoch und musste dort erst einmal ausser Atmen innehalten. Danach vergrub sie die Spitze des Astes in eine Stein delle und fing an zu stossen. Doch nichts geschah. Sie stiess so fest sie konnte doch der Stein regte sich nicht. Enttäuschung breitete sich in Ihr aus. Sie stiess noch einmal. Der Ast drückte auf den Stein und ein kleiner Spalt riss sich in den Ast. Erschöpft legte Leila den Ast nieder.
DU LIEST GERADE
Amsberg
VampirosAls Leila eines nachts noch einwenig herumschlendert und die Lichter Ihrer Heimatstadt Wien geniest, wird sie unerwartet von einem verwirrten Jungen entführt. Das einzige was Leila will, ist wieder nach hause zu kommen, mindesten denkt sie dies für...