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𝐌 𝐈 𝐀 𝐁 𝐄 𝐋 𝐋 𝐀

Ungeduldig reiße ich ihm sein Hemd vom Leib, wodurch seine Tattowierte und Muskulöse Brust zum Vorschein kommt. Er öffnete sein Gürtel, zieht sich seine Hose aus und streicht sich durch seine verwuschelten Haare, „ist dir auch so warm wie mir?", fragte er und zog sich schließlich auch seine Unterhose aus, wodurch ich nach Luft schnappte.

„Heiß, verdammt heiß", sagte ich leise, währen mein Atem sich schon beschleunigte nur vom gucken.
Gulio kam auf mich zu, rollte sich ein Kondom über seinen Schwanz und lehnte meine Beine überkreuzt auf seine Schulter.

Plötzlich drang er ohne Vorwarnung in mich, ich stöhnte wieder Lauf auf, er hob mein Becken mit seinen Händen hoch und hielt mich fest. Während er immer wieder tief in mich stieß, er verschnellerte sein Tempo, als er sich dann auf eine Hand stützte und meine Beine mit der anderen festhielt.

Es fühlte sich so intensiv an und ich brauchte nicht lange, ehe ich das kribbeln spürte und ich wieder laut aufstöhnte. Er lehnt sich zu mir runter, und legt schweratmend seine Lippen wieder auf meine.

Meine Mitte zog sich schon fast qualvoll um ihn zusammen und er wurde wieder langsamer. Die langsame Reibung in mir führte dann dazu, das ich immer wieder seinen Namen stöhnte, während meine Wände sich immer enger um ihn zusammenzogen. Ich spürte, wie er auch kam.

Während er sich weiterhin, langsam rein und raus gleiten ließ und meinen Orgasmus immer mehr in die Länge zog. Mein ganzer Körper zitterte, als er mir noch einen Kuss auf die Stirn gab und sich dann behutsam neben mich auf die Matratze legte.

Ich war so erschöpft, ich konnte nicht mal mehr ein Wort sagen, weshalb er mich dann in seine Arme zog und uns zudeckte, wo ich auch nur wenige Sekunden später tief in den Schlaf fiel.

____

Warme Sonnenstrahlen scheinen mir entgegen, als ich am nächsten Morgen in Gulio's Armen aufwache.
Eine von Tattoo's übersäte Hand, streicht mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich schau nach oben, in zwei wunderschöne schwarze Augen „Guten Morgen" er schaut mich intensiv an „Guten Morgen Mi Amore."

„Ich mach Frühstück, wehe du verlässt das Bett."
Sagt er und verschwindet dann auch schon, schnell stehe ich auf, sammle meinen Slip ein und ziehe ihn und ein T-Shirt von Gulio, welches ich mir gerade geklaubt habe, an. Grinsend schmeiße ich mich zurück in das riesige Boxspringbett. Also freiwillig werde ich es auf keinen Fall verlassen.

Nach ungefähr 15 Minuten betritt Gulio wieder das Schlafzimmer, er kommt auf mich zu „aufstehen" befiehlt er, ich stehe auf und stelle mich vor ihn.
Er nimmt meine Hände und führt mich aus den Raum „Augen zu" ich tu was er sagt und schließe meine Augen. „Wehe du lässt mich irgendwo gegen laufen!" Ich spüre sein grinsen in meinem Nacken „ich tu was ich kann" Argh...!

Er bleibt abrupt stehen, und verschwindet dann plötzlich. Ich höre nur irgendwelches geraschel und geknistert ehe ich wieder seine Präsenz vor mir spüre. „Okay, du kannst sie wieder öffnen."

Ich öffne sie und erblicke einen gedeckten Tisch, mit Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Joghurt und Omelette.
In der Mitte des Tisches erblicke ich Weiße Rosen,
ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn fragen an
„Woher..?" er beginnt zu schmunzeln „ich hab da meine Kontakte." Malia! Malia ist die einzige die weiß das ich nur Weiße Rosen mag.

„Es wunderschön, das hättest du nicht machen müssen Gulio." Er schaut nicht schmunzelnd an „ich weiß, ich wollte es aber machen." Ich geh auf ihn zu und schlinge meine Arme um seinen Körper „danke, wirklich", er hebt mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte.

Schließlich lege ich meine Lippen auf seine, sofort erwidert er den Kuss und vertieft ihn. Genüsslich schließe ich meine Augen, Kralle meine Hände in seine Haare und küsse ihn leidenschaftlich.

„Das Omelette wird kalt kleines" ich schnaube,
„okay, okay. Du hast recht." schmunzelnd lässt er mich runter, ich setzte mich auf den Stuhl und beginne meinen Teller zu füllen.

Sein Handy klingelt, ich schaue ihn wissend an, er allerdings schaltet sein Handy aus und legt es falsch herum wieder auf den Tisch. Erleichterung breitet sich in mir aus, ich lächle ihn an und beginne schließlich zu essen.

„Mhhh, ich wusste ja das du kochen kannst aber das Omelett, wow!" ich nehme ein Schluck Orangensaft „Lustig. Egal was ich mache, ich bring dich immer wieder zum Stöhnen." augenblicklich verschlucke ich mich an meinem Orangensaft und huste wie eine verrückt.

„Na na na, nicht so hastig Mi Amore." ich räuspere mich „ist okay, ist okay. Ist wie gesagt nur sehr lecker." Sage ich und zeige einen Daumen nach oben.

Wirklich glaubwürdig bist du nicht Mia..

„Na dann ist ja gut.." mein Herz schlägt wie verrückt und das nur, wegen der Person, die mir weiße Rosen kauft, die für mich frühstück macht, auf mich aufpasst, die mich um den Verstand bringt und...

in die ich mich verliebt habe..

Genau das was ich nie mehr wollte, ist passiert.
Super Mia, wirklich große Klasse.

Ein räuspern reißt mich aus meinen Gedanken,
„welche sexistischen Gedanken schwirren dir jetzt schon wieder in deinem kleinen Kopf herum?"
Nervös lache ich „hahahaha, was?" verwirrt schaut Gulio mich an „worüber hast du nachgedacht?" fragt er mich nun ernst, „ich habe nur überlegt, was ich mal kochen kann um dich zu beeindrucken."

„Ich lass mich überraschen." grinst er und beißt ihn sein Brötchen. Als wir beide fertig mit Essen sind, räumen wir zusammen den Tisch ab,
„willst du dich duschen?" fragt er plötzlich, ich schaue ihn an und nicke. „Mi Amore, benutze deinen Mund", er kommt bedrohlich auf mich zu „letzte Nacht hast du ihn auch benutzt."

„Vielleicht will ich meinen Mund nicht benutzen"
er kommt vor mir zum stehen „übertreib es nicht"
knurrt er mir entgegen. Meine Mundwinkel beginnen zu Zucken, ich liebe es einfach ihn zu provozieren. „Ich übertreibe es doch gar nicht, ich will einf-" er drängt mich an die wand direkt hinter mir, presst seine weichen Lippen auf meine während seine Hände meinen Körper erkundigen.

„Du weißt gar nicht, wie verrückt du mich mit diesem Outfit machst." Erst jetzt bemerke ich, dass ich immer noch nur meinen Slip und ein T-Shirt von Gulio trage. Seine Lippen finden wieder den Weg zu meinen, Ruckartig hebt er mich hoch, erschrocken schlinge ich meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüfte. Gulio fängt an, sich langsam fortzubewegen, als wir schließlich im Badezimmer ankommen wird mir alles klar.

In der nächsten Sekunde werde ich gegen die kalte Fließen wand gedrückt, ein erschrockener Seufzer meinerseits bringt Gulio zum grinsen, idiot.
Langsam löst er sich von mir, zieht mir das T-Shirt über den Kopf, danach den Slip, so das ich vollkommen nackt vor ihm stehe. Er grinst und schaltet das Wasser an.

Er liebkoste meine Nippel, arbeitet sich zu meinem Schlüsselbein, ehe er anfängt an meinem Hals zu saugen. Ich keuche auf, als seine warme Hand wieder über meine Brust wandert und er einen Nippel zwischen seinen Zeigefinger und Daumen rollt. Mein Rücken drückt sich durch und ich strecke ihm meine Brüste noch weiter entgegen. Ich höre sein Lachen, als seine warmen Lippen quälend langsam meinen Hals herunter wandern.

Ein wimmern dringt durch meine Kehle, als er gleichzeitig mit seinen Händen langsam an meinen Beinen entlang streicht.„Lass dich gehen Mi Amore. Ich möchte, dass du so hart kommst, dass du meinen Namen schreist." Flüstert er mir rau zu.

Gulio arbeitet sich mit seinen Küssen immer weiter runter, in Richtung meiner Mitte. Bei meinem Bauchnabel angekommen, drückt er meine Beine auseinander und kniet sich seitlich dazwischen, so das ich mich perfekt auf seiner Schulter ablehnen könnte.

Keine Sekunde später ist sein Mund zwischen meinen Beinen, seine Zunge wandert über meine Klitoris. Ein leichtest kribbeln breitet sich zwischen meinen Schenkeln aus, ich presse meine Beine um seinen Kopf und ziehe an seinen Haaren, während Geräusche meinen Körper verlassen, von denen ich niemals denken würde, dass sie meine eigenen sind.

If not now, then when?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt