🍋 Haikyuu - Kozume Kenma

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Y/N Pov

Seine Zunge drängte sich mit einer Gier in meinen Mund, sodass sich mein Hirn augenblicklich verabschiedete. Eine Seite an Kenma die ich nur selten habe durchblitzen sehen. Doch nun sah ich diese Seite mit einer Macht, die es mir unmöglich machte, nicht mehr davon sehen zu wollen. Meine Hände schlangen sich um ihn und pressten ihn nur noch näher an mich.

Als er sich von mir löste entfloh mir ein frustrierter Seufzer, welchen ihn nur zum schmunzeln brachte. Seine Augen hielten mich in seinem Bann und zeigten mir sein pures und reines Verlangen. Ich leckte mir über die Lippen und sah wie seine Augen jede kleinste Bewegung verfolgten.

Er legte seine Lippen wieder auf meine und drängte mich weiter in den Raum hinein, direkt auf sein Bett. Kurz aufkeuchend fiel ich auf sein Bett, nur um seinen Körper dann wenig später auf meinem zu spüren. Ein Knie hatte er zwischen meine Beine geschoben und zwangen mich so, mich etwas breitbeiniger hinzulegen. Gierig ihn zu berühren, führen meine Hände von seinem Nacken nach vorne zu seinem Hemd, welches ich langsam begann aufzuknöpfen.

Auch seine Hände blieben nicht, wie zuvor, neben meinem Kopf liegen, sondern fuhren die Konturen meines Körpers entlang. Wohliges Seufzen entwich mir und meine Hände fuhren meinen Weg die Knöpfe zu öffnen immer weiter fort. Auch ihm entwichen immer wieder wohlige Laute, als ich endlich mit meinen Fingern über seine nackte Haut fuhr.

Seine Hand die zuvor meinen Körper entlang gefahren war, fand nun das Ende meines wirklich eng anliegenden Kleides und schob es Stück für Stück immer höher. Meine fuhren die Konturen seines muskulösen Oberkörpers nach und wurden mit einem schnurren seinerseits belohnt. Ohne sich von mir zu lösen zog er sein aufgeknöpftes Hemd aus und nutze nun beide Hände um mein Kleid nach oben zu schieben.

Er löste sich von dem Kuss, während ich mich etwas hob und mir das Kleid komplett vom Körper streifte. Nun lag ich nur noch in wirklich aufreizender Unterwäsche unter ihm und mit hochroten Wangen. Meinen Drang meinen Körper mit meinen Händen verdecken zu wollen unterdrückte ich und öffnete stattdessen seinen Gürtel. Diesen geöffnet, folgte der Knopf. Unsicher biss ich mir wieder auf die Lippe und hörte ihn wieder solch Laute von sich geben, die es deutlich machten, wie heiß er auf mich war.

Schnell hefteten sich seine Lippen an meinen Hals an dem er recht zügig den Punkt fand der mich fast um den Verstand brachte. Seine Hand umfasste meine Brust und begann diese zu massieren. Ich fuhr mit meinen Händen weiter an seinem Körper entlang als wollte ich jeden Zentimeter seiner Haut berühren. Schüchtern spielte ich an dem Rand seiner Boxershort, was ihn wieder zu mir hochschauen ließ und er mir seine Zunge erneut in den Mund gleiten ließ.

Ehe ich mich versah, schob er seine Hand, die meine Brüste eben noch durch den BH verwöhnt hatte, in mein Höschen und massierten mich zwischen meinen Beinen. Ein stöhnen entwich mir, was ihn einen kurzen Moment zurück weichen ließ, um mir in die Augen zu sehen. Wie von selbst öffnete ich meine Beine weiter und ließ auch meine Hand in seine Boxershorts gleiten. Vorsichtig umgriff ich seine Erektion und begann ihn langsam zu massieren.

Auch er stöhnte nun in meinen Mund. Als ich meine Hand wieder aus seiner Hose gleiten ließ unterbrach er erneut den Kuss. Nervös entgegnete ich seinem Blick und deutete ihm mit einer kleinen Bewegung, dass er seine Hose ganz ausziehen sollte. Er begann zu lächeln und kam meiner Aufforderung sofort nach. Doch so schnell wie er sich seiner Hose entledigt hatte, folgten nun auch mein Höschen und der BH, den ich noch trug.

Vorsichtig schob er meine Beine auseinander und schob sich selbst dazwischen. Sein Mund heftete sich für einen kleinen Kuss auf meinen, fuhr dann aber meinen Hals, bis zu meinen Brüsten herunter. Mich von unten herauf anblickend, nahm er meinen Nippel in den Mund und ließ seine Zunge um ihn kreisen. Immer wieder saugte er an diesem, während seine Hand um die andere Brust kümmerte.

Immer wieder wölbte ich mich unter seinen Berührungen auf. „Kenma.", stöhnte ich. Seine Hand löste sich von meiner Brust und glitt langsam über meine heiße und feuchte Mitte. Er ließ einen Finger in mich gleiten, dann einen zweiten und schließlich einen Dritten. Bei jedem stöhnte ich immer mehr auf und kam aus dem keuchen nicht mehr heraus. Er hatte so unglaublich talentierte Finger. Meine Hand umschloss sich erneut um seine Erektion. Nun jedoch wesentlich forscher. Ich wollte ihn! Ich wollte ihn endlich in mir spüren.

„Y/N.", keuchte er und entzog mir sofort seine Hand die mich eben noch fingerte. Frustriert und in meiner Bewegung innehaltend, blickte ich zu ihm. Langsam bewegt ich meine Hand wieder, nur um ihn direkt anzublicken, während ich ihn massierte. Er beugte sich ein Stück über mich und griff neben dem Bett nach etwas. Als ich es wahrnahm, blickte er mich fragend an. Ich nickte außer Atem und beobachtete, wie er sich das Kondom überstülpte.

Ich zog seinen Kopf wieder zu meinem Gesicht herunter. „Bist du dir sicher?", flüsterte er. „Ja.", wisperte ich gegen seine Lippen. Seine Hand umschloss sein gutes Stück und strich sanft immer wieder über meinen Eingang. Langsam glitt er in mich ein. Unterbrach dabei nicht ein einziges Mal den Augenkontakt, bis er komplett in mir war. Anders als ich es mir vorgestellt hatte oder es mir erzählt wurde, hatte ich keine Schmerzen. Er füllte mich aus, dass merkte ich deutlich und ich war auch froh, dass er mir Zeit gab mich an ihn zu gewöhnen und doch hatte ich keine Schmerzen. „Kann ich?", fragte er und ich nickte, ihn wieder zu einem Kuss zu mir herunter ziehend.

Langsam begann er sich in mir zu bewegen, sodass ich in seinen Mund stöhnte. Meine Beine Schlang ich um seine Hüfte und beugte mich seinen Stößen entgegen. „So eng.", keuchte Kenma und ich spürte wie seine Stöße immer unregelmäßiger wurden. Doch sie wurden nicht nur unregelmäßiger, sondern auch wesentlich härter, was mich noch lauter stöhnen ließ.

„Fuck... ich komm gleich schon.", kündigte er an. Ohne darüber nachzudenken, zog ich ihn zu meinem Mund herunter. „Komm für mich.", flüsterte ich gegen seine Lippen und presste meine dann auf seine. Nun wurde er auch schneller und ich genoss jeden einzelnen Stoß von ihm. In mir baute sich langsam aber stetig ein Druck auf, der nach Erlösung schrie. Rückartig und laut stöhnend stoppte er jedoch in seinen Bewegungen und ich spürte wie sein Penis in mir mehrfach pulsierte und er sich in mir ergoss.

Er zog sich aus mir zurück, nur um seinen Schwanz wieder mit seinen Fingern zu ersetzten. Überrascht schaute ich zu ihm und sah ihn schmunzeln. Dennoch drängte ich mich seinen Fingern entgegen, die diesen Druck noch weiter aufbauten. „Ich will, dass du auch kommst.", flüsterte er, mich erregt anblickend und saugte dann anschließend wieder an meiner Brust.

„Oh Fuck.", fluchte ich zwischen meinem Stöhnen. Den Druck den er in mir aufbaute, wurde zunehmend unerträglicher, aber ich spürte auch wie ich meinem Orgasmus immer näherkam. Kenma blickte mich von unten an und beobachtete mich wachsam. „Komm für mich.", wiederholte er meine Worte und biss mir sachte in den Nippel. Kurz darauf stürzte ich die Klippe meines Orgasmus herunter und stöhnte so laut auf, dass ich mehr wie nur glücklich darüber war, dass niemand außer uns hier war. Meine Vagina umschloss sich enger um seine Finger und pulsierten heftig, während ich meinen Kopf erschöpft zurück in die Kissen sinken ließ.

Langsam entzog er mir wieder seine Finger, während er mich liebevoll anlächelte. Sofort erwiderte ich sein Lächeln und strich ihm sanft über die Wange. „Ich liebe dich.", flüsterte ich. „Ich liebe dich auch.", erwiderte er sofort und machte Anstalten aufzustehen. Ich begann zu kichern, weswegen er mich neugierig anschaute. „Du hasst Erschöpfung wirklich sehr.", schmunzelte ich. „Dieses Mal war es das alle Mal wert.", erwiderte er. „Lass uns Duschen.", murmelte ich rot werdend und zog ihn hinter mir her in das Badezimmer.

Nachdem wir uns geduscht hatten, liefen wir wieder zurück in sein Zimmer und zogen uns gemütliche Sachen an, bevor wir uns wieder hinlegten. Unsere Beine waren interessant ineinandergeschlungen und mein Kopf lag an seiner Schulter. Mein Gesicht etwas in seinen Hals gepresst. Glücklich seufzte ich und lächelte etwas. „Alles in Ordnung?", fragte er und ich nickte.

„Ich bin glücklich.", gab ich zu und bekam einen sanften Kuss auf den Kopf. „Sicher?", hakte er nach. „Ja, ich hätte mir mein erstes Mal mit niemand anderem außer dir vorstellen können.", erklärte ich ihm. „Dem kann ich mir nur anschließen.", murmelte er. Wir verfielen in Schweigen und ich merkte wie ich langsam in meinen Schlaf abdriftete.

One Shots - Multifandom - Character x Reader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt