One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 Demon Slayer - Giyu Tomioka

Die Mission war echt anstrengend als ich Abends wieder zurück in mein Heim kam. Nun war ich schon eine ganze Zeit ein Demon Slayer, nachdem ich als Kind von Urokodaki trainiert wurde. Ich bin relativ schnell in den Ränken nach oben gewandert und bei der letzten Stufe Kinoe angekommen. Nun war ich 20 Jahre alt und bekam immer wieder Anfragen der Hashira Sie zu unterstützen. 

So kam es, dass erst letzte Woche zusammen mit dem Wasserhashira in Kontakt kam. Anders als die anderen Säulen die ich bisher kennengelernt hatte war er recht unauffällig und kühl. Außerdem war er verdammt attraktiv und genau mein Typ. Ich konnte jedoch mit Sicherheit sagen, dass ich nicht seinem Typ entsprach. Sonst hätte er wohl kaum so reagiert, wie er es tat. Morgen würde ich wieder auf ihn treffen, da er Urokodaki besuchen kam, der nur ein Haus weiter wohnte. Ich kümmerte mich um die ehemalige Wassersäule. Er war zwar noch stark und agil wie eh und je aber er achtete wenig auf sich. 

Immer wenn ich die Möglichkeit hatte und nicht unterwegs war, schaute ich nach ihm und kochte für ihn. Er war sowas wie ein ziemlich grummeliger Großvater für mich. Ich hatte ihn gern besonders da er sich um mich gekümmert hatte, mich trainiert hatte und aufgezogen hatte als ich sehr jung meine Eltern verloren hatte. 

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Ich stand grade in der Küche als es klopfte. Ich legte schnell die Deckel auf die Töpfe und öffnete die Tür. "Du bist früh, Tomioka-San. Komm herein. Urokodaki-San sollte gleich von seinem Mittagsspaziergang zurück sein.", grüßte ich ihn. Er schien nicht überrascht mich zu sehen. Wohl eher konnte ich keinerlei Gesichtsregung bei ihm erkennen. Das einzige was ich wahrnahm war sein knappes nicken als er hereinkam. Ein bisschen netter konnte er schon noch zu mir sein, dachte ich und lief zurück in die Küche. 

Kaum dort zurück, kochte ich weiter und schmeckte hier und da ab. "Das riecht lecker.", sagte eine tiefe und ruhige Stimme hinter mir. Ich zuckte heftig zusammen. Dabei lief mir etwas von dem Löffel über die Hand und zischend zog ich meine Hand zurück. "Danke, Tomioka-San.", murmelte ich bevor ich meine Hand in kaltes Wasser hielt. Ohne große Worte trat er neben mich und zog meine Hand wieder aus dem Wasser. Er musterte meine Hand kurz und umschloss dann meine Hand mit seiner. 

Verwirrt musterte ich den Schwarzhaarigen, nur um dann eine schmale Linie Wasser zu sehen und meine Hand umhüllte ein kribbeln. Als er sie wieder losließ, spürte ich weder Schmerz noch sah man etwas von der Verbrennung. "Das ist das mindeste was ich tun kann. Immerhin bin ich schuld daran, dass du dich verbrannt hast.", sagte er leise und verschwand dann wieder aus dem Raum. "Huh?", murmelte ich verwundert und blickte ihm hinterher. 

Kurz darauf hörte ich die Haustür und Urokodaki begann sich mit Tomoika zu unterhalten. Wenig später war ich dann auch fertig und begann den Tisch zu decken an denen die Männer saßen. Alles aufgetischt setzte ich mich zu ihnen. Ein dankbares Lächeln von meinem Großvater begrüßte mich und ließ mich knapp nicken. Er war dankbar dafür, dass wusste ich. Er zeigte es nicht groß nach außen wie viel es ihm bedeutete aber war nie ein Mann von großen Worten. Genau wie der Hashira der zu meiner linken saß. Auch dieser nickte mir knapp zu. 

"Y/N kann dich begleiten. Sie kennt sich in der Gegend aus. Sie ist dort aufgewachsen und hatte erst vor kurzem einige Missionen in der Nähe.", hörte ich den Grauhaarigen sagen. "Hm?", fragte ich und blickte zwischen den beiden Männern hin und her. "Wenn es ihr nichts ausmacht.", sagte der Schwarzhaarige und blickte mich an. "Mir macht es nichts aus dort zu sein, aber ich brauche schon ein paar Informationen mehr.", sagte ich ruhig. "Es wurde einer der absteigenden Monde dort gesichtet und aktuell ist es schwierig Dämonenjäger dafür zusammenzurufen, weil alle Angst haben zu sterben."

"Es sind einfach zu viele hochrangige Mitglieder gestorben.", fügte der grauhaarige der Erklärung des Hashira's hinzu. Ich verdrehte meine Augen. "Ich kann Sie verstehen, aber dafür sind wir doch Dämonenjäger geworden? Wir setzten unser Leben aus Spiel um die Dämonen zu töten. Es kommt nun mal vor, dass Menschen sterben.", gab ich unbeeindruckt vor mir. Das sanfte Lächeln was mir von Tomioka zugewandt wurde ließ mich beinah an meinem Essen verschlucken. Das war das erste Mal, dass ich sowas bei ihm sah.