One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 Demon Slayer - Tengen Uzui

Einleitung: 

Kiyoko ist in einer der letzten Shinobi Familien groß geworden. Sie stammt aus einem kleineren Familie und in den meisten Teilen des Landes ist sie überhaupt nicht bekannt. Nachdem das letzte Oberhaupt - ihr Vater - gestorben ist, ist alles auseinander gegangen und sie hat sich den Demon Slayern angeschlossen. 

Durch ihre Kunoichi Ausbildung hat die diverse Vorteile gehabt und sich schnell hochgearbeitet. Sie bezieht nun seit geraumer Zeit einen Rang direkt unter den Hashira, doch die Ambitionen die Prüfung dafür abzulegen hatte sie nie. Bisher hat Sie bereits ein paar Mal die Möglichkeit bekommen, mit den Hashira zusammenarbeiten. Sie kam mit Ihnen zurecht und freundete sich über die Jahre mehr oder minder an. 

Kiyoko: 

Die klauen von dem riesigen Dämon vor mir zischten nur wenige Zentimeter an meinem Ohr lang. In der letzten Sekunde schaffte ich es mich wegzudrehen und meine Klinge durch den Hals zu ziehen. Der Dämon löste sich vor meinen Augen auf. Doch Zeit durchzuatmen hatte ich keine, denn kaum erledigt, stürmten noch weitere kleinere Dämonen auf mich zu. Einem nach dem anderen metzelte ich nieder, doch sie wurden einfach nicht weniger und ich immer müder. 

Kaum den Gedanken zuende gedacht, zischten neben mir Kunai her und verhinderten einige an mich heran zu kommen. Zeit mich umzusehen hatte ich nicht aber es gab nur noch einen einzigen Klan der zu den Shinobi gehörte und das war der Uzui-Clan mit dem Oberhaupt Tengen Uzui und seinen drei Frauen. Mein Fokus blieb auf den Monstern, als ich plötzlich nah bei mir eine kleinere weibliche Gestalt ausmachen konnte, die mir den Rücken freihielt. 

"Danke.", keuchte ich zwischen ein paar Schnitten.  "Keine Ursache.", hörte ich Sie sagen und wusste sofort anhand der Freude in der Stimme, dass  es sich um Makio handeln musste. Ich hatte sie bisher nie kennengelernt, aber sie war Inosuke ähnlich. Zumindest hatte ich das gehört. Bisher hatte ich weder die Klang Hashira noch die drei Frauen kennengelernt. 

Als wir fast alle erledigt hatten tauchten auch wie auf Knopfdruck die anderen Drei auf und ließen mich damit aufatmen. Kaum war es sicher, ließ ich mich auf einem der Felsen fallen und schniefte durch. Eine der drei Frauen kam auf mich zugelaufen und reichte mir sofort etwas zu Trinken. Das musste dann wohl Hinatsuru sein und das bedeutet, dass die dritte Frau Suma war. Alle drei waren wahnsinnig hübsch und unterschiedlicher wie sie nicht sein könnten. "Danke Hinatsuru.", bedankte ich mich mit einem knappen nicken.

"Du kennst also die Namen meiner Frauen?", hörte ich die tiefe Stimme von dem knapp an die 2 Meter großen Mann, der auffälliger nicht hätte gekleidet sein können. "Nicht wirklich schwer auszumachen.", sagte ich Augenverdrehend. "Dann musst du die Kunoichi sein die bereits mit den anderen Hashira zusammengearbeitet hat.", stellte er fest und ließ mich wieder knapp nicken. 

"Du solltest gehen. Hier wimmelt es nur vor Dämonen.", fuhr er fort und ließ mich wieder meine Augen verdrehen. "Deswegen bin ich hier.", stellte ich klar und gab Hinatsuru ihr Wasser zurück. "Aber macht sich dein Mann keine Sorgen um dich?", fragte sie mich und ließ  mich verwirrt die Augenbrauen zusammenziehen. "Huh?", hakte ich überrumpelt nach. Vielleicht hatte ich sie auch nur falsch verstanden. 

"Sie hat dich nach deinem Mann gefragt.", wiederholte Makio an ihrer Stelle. "Ich habe keinen Mann.", stellte ich klar. Als ich das äußerte blühte nun auch Suma auf und griff nach meinen Händen. Tränen in den Augen und einen wirklich ungläubigen Ausdruck im Gesicht. "Wirklich? Du musst so einsam sein! Es muss doch schrecklich sein, niemanden zu haben, der auf einen achtet und das besonders als Kunoichi.", brabbelte sie los. 

Augenverdrehend blickte ich zu Tengen. "Was macht die Klangsäule hier?", überging ich die Heulende Frau vor mir. "Das können wir dir nicht sagen.", sagte er. "Nichts für Ungut. Ich weiß wie Talentiert du bist und deine Frauen sind auch alle sehr gut ausgebildet worden, aber meinst du nicht das etwas mehr Hilfe sinnvoll wäre? Wir wollen schließlich alle nicht sterben oder verletzt werden. So wie ich das sehe, können wir sicher sehr gut Seite an Seite arbeiten.", sagte ich und brachte ihn dazu zu überlegen.