One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 My Hero Academia - Shoto Todoroki

Y/N POV

Das große Schulfest stand an! Das war meine Chance der Heldengemeinschaft endlich zu zeigen, dass auch meine Fähigkeit dazu taugte ein Held zu werden. Jahre lang hatte ich immer wieder versucht mich durchzusetzen, doch ich war immer nur in die Supportklassen gesteckt worden an der UA. Doch Shinso war das perfekte Beispiel dafür, dass man mit einem eher ungewöhnlichen Quirk auch seinen Beitrag leisten konnte. Im vergangenen Jahr hatte er es gewagt, mithilfe von Aizawa-Sensei seinen Zutritt zur Heldenklasse zu bekommen.

Heute war es bei mir soweit. Der Rektor hatte mir angeboten, wenn ich gegen jemanden gewinnen könnte der in der Heldenklasse ist, dass er mich aufnehmen würde. Alles verlief nach Plan. Ich hatte mich informiert und war bestens gewappnet für alle die auf mich zukommen könnten. Natürlich waren alle sehr stark und sie hatten heftig trainiert um in diese Klasse zu kommen, dennoch glaubte ich gegen jeden bestehen zu können, außer der Top drei. Diese bestanden aus Todoroki Shoto, Bakugo Katsuki und Midoriya Izuku.

Nachdem ich die ersten Kämpfe mit den Supportklassen erledigt hatte, war es dann soweit. Zu meinem Leidwesen musste ich jedoch feststellen, dass das Glück, wie immer nicht auf meiner Seite zu sein schien. Denn nachdem sich Midoriya Izuku gegen Todoroki Shoto den Sieg geholt hatte, erschien auf der Tafel mein Name. Niemand geringeres als Todoroki direkt daneben. Ich sackte in mich zusammen und begann Pläne zu schmieden. Aufgeben würde ich auf keinen Fall, doch ich wusste auch nicht wirklich wie ich dagegen ankommen sollte.

Meine Fähigkeiten waren den Fähigkeiten von Momo Yaoyorozu sehr ähnlich. Während Sie Gegenstände aus ihren Lipiden erzeugen konnte so konnte ich das ebenfalls, jedoch in anderer Weise. Mein Körper nutzte dafür Dinge die ich gezeichnet habe. Ich konnte also Dinge hervorholen, die gezeichnet waren. Leider war dies jedoch nur auf Dinge beschränkt, die ich selbst gezeichnet hatte. Mein Körper war dementsprechend mit Tätowierungen komplett voll. Als ich kleiner war, hat sich meine Mutter sehr viel darüber aufgeregt.

Doch durch einen Vorfall an meinem 16ten Geburtstag hat sich alles beruhigt. Ich weiß nicht wie es dazu gekommen war, aber es ist mir erlaubt diese Tätowierungen auch leicht von meinem Körper wieder zu entfernen. Sie waren also alle nicht lebenslänglich auf meinem Körper, vorausgesetzt, ich habe sie selbst tätowiert. Ich war ein anstrengendes Kind. Ich habe viel Mist gebaut und habe mich mit den falschen Leuten umgeben. Mit 12 Jahren, war ich mit wesentlich älteren Typen unterwegs, die nur Unsinn im Kopf hatten.

Wir haben nichts Illegales angestellt, zumindest nicht wofür man groß bestraft wird aber Vernünftig ist es wohl auch nicht, sich eine Tätowier Maschine zu nehmen und zu beginnen sich selbst zu stechen. Oder sich von den älteren 'Freunden' Zigaretten zu nehmen, weil man dazu gehören will. Meine Eltern sind beinahe jeden Abend umgekippt, wenn ich nach Hause kam und nach Zigaretten gerochen habe und ein neues Tattoo meinen Körper schmückte.

Als die Jungs dann später begannen Menschen zu bedrängen, sie auszurauben und teilweise auch gewalttätig wurden, habe ich mich von ihnen weit distanziert. Ich wollte nichts mit solchen Menschen zu tun haben. Ab ungefähr diesem Zeitpunkt habe ich eine 180 ° Wende gehabt. Ich brachte nur noch Einsen nach Hause, war nett und zuvorkommend zu allen Leuten die mir begegneten, doch bei den vielen Tätowierungen machte ich den meisten nur Angst.

Mittlerweile hatte ich mich an meinen Ruf gewöhnt und das Außenseiterdasein war auch nicht so schlimm. Dennoch wollte ich mir und den Menschen zeigen, dass nur, weil ich etwas abschreckender aussah nicht Böse war und nur helfen wollte. Als der Gong zum nächsten Kampf erklang schreckte ich hoch und verzog kurz mein Gesicht. Jetzt habe ich mir schon wieder Gedanken auf ein Ziel in weiter Ferne gemacht aber keinen Plan für den jetzigen Kampf.

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Keuchend ging ich zu Boden. Scheiße! So werde ich es nie schaffen in die Heldenklasse zu kommen. Meine spontanen Ideen halfen mir zwar gegen das Eis und die Hitze anzukommen aber ich hatte schlichtweg keine Möglichkeit an ihn heranzukommen ohne mich selbst zu verletzten. Aizawa-Sensei hatte mir strikt verboten etwas zu tun, was mein eigenes Leben gefährden konnte, sodass ich nur langsam wieder aufstand.