💕 My Hero Academia - Shota Aizawa

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Y/N POV 

"Y/N kann ich dich kurz sprechen?", fragte mich All Might als ich grade aus dem Dorm der Schüler herauskam. Verwundert nickte ich. "Wie geht es Midoriya-kun?", fragte er gradewegs. Ich seufzte laut und bedeutete ihm mir etwas zu folgen. Midoriya hatte sich schwere Verletzungen zugezogen beim gestrigen Training und sollte sich nun aufruhen. Leider kam er dem nicht unbedingt nach und das erklärte ich ihm. "Kannst du mit deinem Schützling nochmal sprechen, dass er sich nicht noch mehr verletzt. Recovery Girl hat gesagt, dass er bald wohl seine Arme vergessen kann, wenn er sie nochmal so bricht." 

"Ich rede mit ihm. Das geht so nicht weiter.", erwiderte er. Wirkte aber weiterhin sehr niedergeschlagen. "Was ist los Toshinori?", fragte ich deshalb. "Ich mache mir Sorgen, jetzt wo ich als Held zurückgetreten bin, fürchte ich nicht mehr für meine Schüler da sein zu können.", erzählte er. "Unsinn. Du magst vielleicht deine Kraft nicht mehr so einsetzen können, wie vor dem Kampf mit All for One aber du bist nach wie vor sehr wichtig für die Schüler. Sie sehen zu dir auf und verlassen sich auf dein Urteilsvermögen. Besonders Midoriya und Bakugo bewundern dich. Deshalb ist es auch wichtig, dass du mit ihm sprichst." 

"Das ehrt mich wirklich, dass von dir zu hören.", murmelte er. "Ich bin immer froh, wenn ich helfen kann. Du kannst jederzeit zu mir kommen.", bot ich an und wurde überraschend in eine Umarmung von ihm gezogen. "Da fällt mir ein. Shota hatte nach dir gefragt.", sagte er als er sich löste. "Dann geh ich ihn mal suchen.", erwiderte ich und verabschiedete mich. Verwundert darüber, dass mich Shota sprechen wollte lief ich zum Lehrer Dorm. Er saß vor dem Dorm auf den Treppen und zog kurz einen Mundwinkel nach oben als er mich sah. 

"Toshinori, meinte du suchst nach mir?", fragte ich und er nickte. "Ich habe heute Abend eine Verabredung und ich brauche jemanden, der auf Eri aufpassen kann.", erklärte er. Überrascht zog ich beide Augenbrauen in die Höhe. "Du kennst sie zwar noch nicht aber ich denke ihr beide kommt gut miteinander aus. Sollte es Probleme geben, ist dein Quirk der hilfreichste, wenn ich weg bin.", fuhr er fort. Logisch und abgeklärt, was hatte ich auch anderes von ihm erwartet. Seit ich begonnen hatte an dieser Schule zu arbeiten habe ich ihn noch nie anders erlebt. 

Man sah, wie wichtig ihm seine Schüler waren und dennoch war er eher von der kühlen Art. Manchmal sogar sehr genervt aber er würde alles für seine Schüler tun. Genau das bewunderte ich immer an ihm. Als ich ihn von weitem das erste Mal mit Eri gesehen hatte, wurde es mir weich ums Herz. Ab dem Zeitpunkt hatte ich ihn aus der Ferne immer wieder beobachtet und musste mir eingestehen, dass ich über die Zeit Gefühle entwickelt hatte. 

ICH hatte Gefühle entwickelt und das war auch noch völlig unlogisch. Er hatte nie etwas getan, was mich dazu hätte bringen können und doch hatte er sich in mein Herz geschlichen. Als er mich fragte ob ich auf Eri aufpasste, war ich einerseits froh, weil er mir so sehr vertraute, dass er mir seine 'Ziehtochter' anvertraute aber gleichzeitig spürte ich auch einen Stich im Herzen. "Ah, verstehe. Wann und wo ist denn dein Date?", erwiderte ich recht trocken, obwohl es innerlich völlig anders aussieht. 

"Ich schick dir die Koordinaten, wenn ich da bin. Ich weiß, dass ich im Umkreis von 20 km bleiben muss, damit du mich im Notfall erreichen kannst. Ich werde in etwa einer Stunde aufbrechen.", sagte er und ich nickte. Mein Quirk erlaubte es mir, mich und max. 3 weitere Personen an einen Ort innerhalb 20 km zu teleportieren. Sollten also Probleme mit Eri's Quirk auftauchen, würde ich ihn zu uns teleportieren. "Okay. Ich mach mich dann noch eben frisch und hol sie ab. Ist sie bei Mirio?" Nickend stand er auf. "Danke"

"Keine Ursache.", erwiderte ich und teleportierte mich in mein Zimmer. Wütend schlug ich auf den Boxsack ein den ich dort hatte und machte mich wie eben schon ausgesprochen frisch. Wenig später, teleportierte ich mich vor das Wohnheim der 3-A. Schließlich wollte ich niemanden erschrecken. Mirio öffnete mir die Tür und stellte mir Eri vor. Sie versteckte sich hinter ihm und beäugte mich misstrauisch. 

One Shots - Multifandom - Character x Reader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt