9 - Sternennacht und Lavendel

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(Y/n POV)
Der Mondschleier hat dieses Mal, statt ein paar Sekunden, 5 Minuten gehalten. Danach hat meine Haut angefangen zu brennen. Zu Glück löst sich der Mondschleier immer langsam und gleichmäßig auf. Deshalb konnte ich der Sonne noch entkommen.
Trotz des Blutes, konnte ich nicht solange halten wie an dem Abend bei Akaza. Muzan sieht mich mehr oder weniger unzufrieden an.
„ Du wirst diese Fähigkeit trainieren. Du wirst in Erfahrung bringen, was dich dazu veranlasst diesen Schleier länger zu halten. Sobald du etwas hast, wirst du mir Bericht erstatten."
Von einem Moment zum anderen, war Muzan verschwunden und ich atme auf. Mein ganzer Körper schmerzt. Dieser Einsatz meiner Technik hat mir wie bei den ersten Malen meine ganze Kraft geraubt. Irgendwas mache ich falsch.
Völlig zermürbt, mache ich mich auf den Weg zum Keller des Hauses. Immerhin muss ich jetzt wieder warten, bis der Tag vorbei ist.
Unten im Keller wartet Akaza. Er scheint völlig außer Atem zu sein. Zu seinen Füßen liegt eine abgebrochene rote Katana Klinge und ein schwarzes Katana. „Wo ist der Meister?", fragt er mit einem tiefen Seufzer. „ Der hat sich grade auf den Weg gemacht. Wahrscheinlich, will er wieder irgendwo untertauchen." . Akaza dreht sich um und Flucht vor sich hin. „ Dieser verfluchte kleine Bengel. Mich der Art zu verhöhnen. Natürlich kämpfe ich nicht bei Tageslicht. Was denkt der sich.". Er scheint sich sehr über seinen letzten Auftrag zu ärgern. „Ey mache dir keinen Kopf. Jetzt bist du wieder da und kannst den Auftrag erstmal vergessen". Ich gehe zu ihm und lege ihm meine Hand auf die Schulter. Er blickt mich an und lächelt. „ Na gut. Du hast Recht."

Den ganzen Tag über, sitzen wir zusammen im Keller an einem Tisch und unterhalten uns. Ich muss wirklich sagen, dass Akaza wirklich viele spannende Dinge erlebt hat.

Die Sonne ist untergegangen.

Wir verlassen das Haus und streifen ein bisschen durch die Gegend. Wir laufen gemeinsam durch kleine Dörfer (und gönnen uns dort einen Mitternachtssnack) und Wälder. Die abendliche Luft ist sehr klar und duftet nach Lavendel. Kurz darauf finden wir das Lavendel Feld, von dem der Geruch ausgeht. Wir setzen uns auf die Wiese und blicken in den Himmel. „ Heute ist eine wirklich schöne klare Nacht. Nicht wahr.", sagt Akaza mit ruhiger, sanfter Stimme. „ Ja, da hast Recht.". Ich schenke ihm ein kleines Lächeln.

Der Duft des Lavendels, beruhigt mich etwas

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Der Duft des Lavendels, beruhigt mich etwas. „Weißt du Akaza, der Meister hat heute von mir verlangt, dass ich einen Mondschleier erschaffe. Er hat mir sogar mehr von seinem Blut gegeben. Ich konnte den Schleier sogar länger halten. Aber es kam nicht ansatzweise an die Technik heran, die ich bei dir angewendet habe.". Ich blicke in Richtung des Himmels und muss schmunzeln. „ Als ich dich mit meiner Dämonenkunst beschützt habe. Naja. Es hat sich irgendwie gut angefühlt.". Ich kann im Augenwinkel erkennen wie Akaza leicht errötet. Ich blicke ihn direkt an. „ Weißt du. Ich glaube, dass ich auch noch nie etwas so schönes wie dich gesehen habe. Heute beim Meister ist es mir klar geworden Akaza. Ich liebe dich und will mit dir leben, lachen und vielleicht auch weinen. Deshalb, kann ich dich nicht verlieren. Deshalb, war mein Mondschleier in dieser Nacht so wirkungsvoll." Akaza schaut mir in die Augen. „Ich liebe dich auch", sagt er und mir wird warm. Er gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss und ich erwidere ihn. Er nimmt meine Hand und wir laufen gemeinsam durch das Feld. Hand in Hand.

 Hand in Hand

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Akaza x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt