3 - Eine der zwölf Dämonenmonde

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(Heute, y/n POV)
Als y/n damals von Muzan Kibutsuji in einen Dämon verwandelt wurde, verlief danach alles sehr überraschend. Mit der Zeit stellte sich heraus, das y/n mit ihrer blutigen Dämonenkunst „Mondschleier" eine Art Mantel aus Energie um sich legen kann, mit dem sie kurzfristig in der Sonne wandeln kann. Dadurch war sie hochangesehen bei Muzan und erhielt einen Platz bei den zwölf Dämonenmonden.

Endlich geht die Sonne unter. Der Tag war heute mal wieder viel zu lang. Es wird Zeit, dass der Winter wieder kommt. Ich öffne die Tür und trete auf die kleine Landstraße des Dorfes. Plötzlich landet Akaza neben mir. „Ok, bist du bereit", fragte er mich mit einem vorwurfsvollen Blick. „ Ja ja, ich weiß, dass ich den letzt Auftrag verhauen habe. Ich werde es heute besser machen.". „ Na das werden wir sehen". Akaza läuft los. Ich ihm hinterher. Es war eine Nacht, in der der Mond besonders scheint. Ich kann seine Kraft schon den ganzen Tag über spüren.
Y/n ist ein Dämon, welcher von der Kraft des Mondes profitiert. Je nach Mondphase ändert sich ihr stärke.
Wir kommen bei einem kleinen Haus an. „Ok y/n, jetzt gib dir endlich mal Mühe. Der letzt Dämonenjäger hätte dich fast abgeschlachtet. Wehe ich muss dich wieder retten. Schlimm genug, dass ich für dich verantwortlich bin", sagt Akaza mit seinem verachtenden Blick, den er mit immer gibt. „ Ich werde das schon schaffen, glaub doch endlich mal an mich!". Akaza dreht sich um und betritt das Haus. „Ok, y/n. Irgendwo hier ist ein Dämonenjäger. Halt die Augen offen.". Ich gehe in die andere Richtung weiter. Auf einmal sagt Akaza noch. „ Ach und y/n, bitte stirb nicht". Er dreht sich um und verschwindet in dem dunklen Gang.

Jetzt bin ich allein. Das knarren der alten Dielen des Hauses bereitet mir Gänsehaut. Zum Glück ist morgen Vollmond. Dadurch sind meine Augen heute sehr stark und ich kann alles in diesem dunklen Gang gut erkennen. Ich muss heute beweisen, dass ich auch genug Kraft habe um Dämonenjäger zu töten. Vielleicht wird Akaza mich dann endlich akzeptieren.

Ich gehe in den nächsten Gang und wollte grade um die Ecke gehen, als ich dort Stimmen hörte. Ich wich schnell zurück und lauschte. „Ok Leute. Hier soll sich irgendwo ein Dämon aufhalten. Er verschleppt immer die Menschen die diesen Weg durch die Berge nehmen und versteckt sie hier. Heute sind wir genug um ihn endgültig zu besiegen". „Hähh was für ein Dämon.", sage ich zu mir selbs. „Davon hat Akaza mir nichts erzählt. Aber egal. Jetzt muss ich vorsichtig sein. Erst mal gucken wie viele Jäger es sind.". Ich blicke um die Ecke und erkenne zehn schwarz-gekleidete Dämonenjäger. Sie scheinen sich grade aufzuteilen. Zumindest verschwindet die Hälfte von ihnen in einem Gang. Die anderen begeben sich genau auf mich zu. Ok, jetzt oder nie!!!!

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Ich schreibe so bald es geht weiter. Vielleicht schaff ich heute noch was. Wenn es euch gefällt, bleibt dabei :).

Akaza x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt