𝐇𝐚𝐲𝐚𝐭𝐢𝐦 | Mero 428

5.

                    Nächster Tag
Müde wachte ich auf und sah auf mein Handy. Eine Nachricht von Doğan.
Chat zwischen Doğan und Layaal
Doğan: Hey Layaal, später gehen
wir raus und unternehmen etwas zusammen. Und versuch dich ja nicht raus zu reden.
Bis später ☺️
                                                    Layaal:
                           Doğan ich weiß nicht         so ganz aber ich werde extra nur für dich kommen.

Danach ging ich runter und wünschte meinen Eltern einen guten Morgen.
"Anne ich gehe später mit Doğan raus, ist das Okey?" Fragte ich meine Mutter uns biss dabei in mein Brot.
"Kizim geh ruhig aber komm ja nicht zu spät" sagte meine Mutter einverstanden woraufhin ich nickte und danach wieder nach oben ging.
Die Nacht habe ich nicht so gut geschlafen und vom ganzen weinen sind meine Augen auch sehr angeschwollen. Da ich nicht genau wusste wann wir uns treffen, machte ich mich einfach schon fertig.
Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock aber Doğan und ich haben uns jetzt sehr lange nicht mehr gesehen deswegen will ich ihn nicht traurig machen. Ich zog mir einen schwarzen Nike Jogginganzug an und dazu meine Geliebten Air Force, meine Harre hatte ich zu einem strengen Zopf gebunden.
Als plötzlich mein Handy anfing zu klingeln, sah ich das Doğan anruft.
Doğan: Hey
Layaal: Hey
Doğan: und wie weit bist du?
Layaal: bin fertig und du?
Doğan: ich auch, wo treffen wir uns?
Layaal: holst du mich ab? Warte ich gebe dir schnell meine Adresse
...
Doğan: Tamam bin in 10 Minuten da
Layaal: Okey bis gleich
Somit beendete ich den Anruf.

Ich sah mich noch einmal im Spiegel an bevor ich meine Tasche nahm und nach unten ging. Dort verabschiedet ich mich von meinen Eltern und ging anschließend nach draußen und wartete dort auf Doğan.
Nach par Minuten kam er auch schon woraufhin ich in sein Auto einstieg.
"Hey" gab ich lächelnd von mir.
"Hey" sagte er ebenfalls lächelnd.
"Und wohin geht's?" Fragte ich ihn jetzt. "Club, Shishabar?" "Ich weiß nicht so ganz, war noch nie dort" kam es jetzt etwas unsicher von mir.
"Glaub mir du wirst Spaß haben" "Tamam wie du meinst aber schau mal wie ich aussehe, hättest du es mir früher gesagt" gab ich jetzt etwas beleidigt von mir. "Na und, man muss nicht immer mit Minikleid rumlaufen" sagte Doğan jetzt woraufhin ich nickte.
Naja ein komisches Gefühl hatte ich schon in mir aber ich versuchte es zu verdrängen.
Beim Club angekommen, sahen wir schon das er etwas überfüllt ist aber gingen trotzdem rein. Drinnen bestellte Doğan für uns die Drinks und nebenbei unterhielten wir uns über Gott und Welt.
Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen und ich habe ihn sehr vermisst und nein zwischen Doğan und mir ist nichts und es wird zwischen uns auch nichts laufen weil wir wie Geschwister sind.
Schon damals war er immer wie ein Bruder für mich und daran wird sich auch nichts ändern.
Als unsere Drinks dann ankamen, soßten wir gemeinsam an.
Um ehrlich zu sein war ich nie so eine die in ihrer Jugend feiern gegangen ist aber jetzt wollte ich Doğan nur einen Gefallen tun.
"Doğan ich bin gleich wieder da ja, ich muss schnell auf Toilette" sagte ich zu Doğan der wissend nickte.
Ich drängte mich durch die ganzen Menschen bis ich dann endlich bei den Toiletten ankam.
Gerade als ich die Toilette betreten wollte, sah ich wie Enes und ein Weib rumknuschten und nein es war nicht das Mädchen von gestern.
Geschockt sah ich mir das Szenario an und konnte es nicht realisieren, so einer ist er also geworden.
Als Enes mich dann bemerkte, sah er mich geschockt an.
"Enes ich ekle mich vor dir, was ist nur aus dir geworden" kam es jetzt von mir. "Layaal misch dich nicht in mein Leben ein, ich mache was ich will und du hast mir nichts zu sagen" sagte er jetzt wütend. "Ich habe dir nichts zu sagen? Enes du bist so ekelhaft und angehoben geworden, wie kannst du deine Eltern nur so enttäuschten. Schäm dich" gab ich jetzt wütend von mir. "Layaal wärst du nicht gegangen, dann würde ich jetzt nicht so sein aber nein du musstest ja gehen" "Enes schick dieses Weib raus, sie braucht uns nicht zu zuhören" sagte ich jetzt genervt. Enes sagte nichts sondern machte ein Zeichen damit sie verschwinden soll. Als sie dann endlich weg war, sprach ich weiter.
"Enes ich musste gehen, denkst du wirklich ich wollte gehen?"
"Sag mir doch warum du gehen musstest, was war denn so wichtig? Wurdest du einem anderen versprochen oder was?" "Enes was laberst du? Komm mal wieder zu dir" "was ich laber? hast du einen anderen oder was?" "Enes halt's Maul, während du hier die eine nach der anderen hast, habe ich nichtmal einen Gedanken an einen anderen verschwindet" schrie ich jetzt schon fast. Er war still, er brachte keinen Ton von sich.
Da es nichts mehr zu sagen gab und ich gerade sehr wütend war, verließ ich einfach die Toiletten und ging zurück zu Doğan, der mich verwirrt ansah. "Sorry das ich solange gebraucht habe, die Toiletten waren voll" log ich ihn an, ich weiß man sollte nicht lügen und erst recht nicht so einen wie Doğan aber was soll ich ihm denn sagen, dass ich Enes mit einer anderen beim rumknutschen erwischt habe? Nein danke.
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Lesenacht 1/3
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