Nächster Tag
"Layaal annen burada" kam es von Enes, der am Türrahmen stand und auf mich wartete weswegen ich aufstand und mit ihm zusammen nach unten ging. (Layaal deine Mama ist da) ohne etwas zu sagen, rannte ich in die arme meiner Mutter und umarmte sie ganz fest. "Kizim noldu?" Sprach sie besorgt und streichelte mir über die Harre. (Tochter was ist los?)
"Hiçbir şey, sadece seni özledim" murmelte ich. (Nichts, ich habe dich nur vermisst) "bende seni" sagte sie lächelnd und löste sich von mir. (Ich dich auch) "Kizim ich habe dir Sachen mitgebracht, ich hoffe ich habe nichts vergessen" sprach sie woraufhin ich nickte. "Ich habe eine Neuigkeit für dich" sagte sie lächelnd weswegen ich sie fragend ansah. "Es wird ein Mädchen, du bekommst eine Schwester" sagte sie plötzlich weswegen ich sie geschockt ansah.
"Gerçekten mi?" Fragte ich sie schockiert woraufhin sie nickte. (Wirklich) "Allahim ich bekomme eine Schwester" kam es glücklich von mir. (Oh mein Gott) lächelnd streichelte ich über Annes Bauch und drückte einen Kuss darauf weswegen die anderen anfingen zu lächeln.
"Anne ich kaufe ihr alles was sie will" kam es glücklich von mir woraufhin sie lächelnd nickte und mich in den Arm nahm. "Ich werde auf sie aufpassen, damit sie keiner verletzt" sprach ich traurig in ihre Halsbeuge.
"Ich werde ihr alles beibringen"
"Kizim das wirst du denn sie soll sowie du werden, intelligent,hilfsbereit und liebevoll" Sagte Anne glücklich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Anne ich liebe sie jetzt schon über alles" sprach ich schmollend zu ihr. "Das glaube ich dir Kizim" kam es lächelnd von ihr.
Ich sah zu Enes, der mich lächelnd beobachtete weswegen ich mich beschämend zu Anne drehte.
"Tamam Kizim ich muss dann wieder los, Yağmur Teyze hat mich eingeladen" sagte sie und verabschiedete mich von mir und verließ somit das Haus.Danach nahm ich die Tasche, die Anne gebracht hatte und ging zu Enes Mama. "Ebru Teyze kann ich duschen gehen?" Fragte ich sie etwas beschämend woraufhin sie nickte.
"Natürlich Kizim, warum fragst du überhaupt? Fühl dich wie zuhause" sprach sie lächelnd und Stück mir eine Strähne hinters Ohr. Lächelnd bedankte ich mich bei ihr und ging anschließend duschen.Als ich fertig war mit duschen, ging ich zu Enes ins Zimmer, der auf seinem Bett lag und mit irgendjemandem schrieb.
"Na mit wem schreibst du denn so?" Fragte ich ihn und legte mich zu ihm aufs Bett. "Mit einem Mädchen" sagte er weswegen ich ihn skeptisch ansah.
"Enes warum machst du sowas?"
Fragte ich ihn und stand vom Bett auf.
"Layaal was mache ich denn?" Fragte er mich ernst und stand vom Bett auf.
"Du nutzt diese Mädchen aus nur um Spaß zu haben" "Layaal das sind schlampen, dafür sind die doch da"
"Na und? das sind auch nur Menschen" "Was mischt du dich eigentlich in mein Leben ein? nur weil dein Vater dich rausgeschmissene hat, und du deswegen hier für ein Par Tage bleibst, heißt es nicht dass du dich in meine Angelegenheiten einmischen darfst" kam es jetzt lauter von ihm.
"Du hast dich so verändert..." sprach ich enttäuscht zu ihm. "Na und? ich habe mich verändert und jetzt? denkst du wirklich dass ich mich für dich änder?" sagte er leicht lachend.
Habe ich mich so getäuscht in ihm?
Er hat mir also nur Hoffnungen gemacht, um mich auszunutzen?
"Ich wünschte...
ich sagte, ich wünschte...
ich hätte dir nicht geglaubt...
ichhätte dich nie kennengelernt...
Und ich wünschte, ich hätte dir nicht mein Herz geöffnet..." schrie ich ihn an und verließ ohne ein weiteres Wort, das Haus.Weinend Lief ich dieStraßen entlang und dachte über mein Leben nach.
Warum werde ich von jedem verletzt und enttäuscht? Was habe ich denn so schlimmes gemacht, dass mich alle hassen?
Plötzlich wurde mein Atem schwächer und ich bekam schlecht Luft, scheiße man warum habe ich vergessen die Tablette zu nehmen.
Ich rannte schwer atmend nachhause und klingelte wie eine Verrückte an der Tür. Baba öffnete diese und sah mich wütend an.
"Was suchst du hier? Verschwinde" schrie er mich an. "B-baba... yapma..."
Kam es schwer atmend von mir.
(Papa mach nicht so) "Layaal geh, ich will dich nicht sehen" schrie er mich an. "Baba b-bitte" sprach ich und war kurz vor'm umkippen. "Layaal iyim misin?" Fragte er mich besorgt und hielt mich an den Schultern fest.
Er brachte mich rein und setzte mich auf den Treppen ab. "Kizim warte hier ich hole dir Wasser" sagte er und wollte gehen. "H-hayir Baba, oben in meinem Schrank sind Tabletten" sagte ich und versuchte zu atmen.
Er nickte und holte meine Tabletten.
Als er wieder da war, gab er mir diese und ich schluckte sie.
"Kizim geht es dir gut? Sollen wir ins Krankenhaus?" Fragte er mich besorgt und strich mir durch die Harre woraufhin ich meinen Kopf schüttelte.
Als ich mich dann etwas beruhigt habe, nahm ich die Tablette und wollte gehen bis mich Baba plötzlich aufhielt. "Kizim wohin gehst du? bleib hier, dir geht es nicht gut" sprach er.
"Baba ich bleibe nicht in dem Haus, wo du mich rausgeschmissen hast" sagte ich woraufhin er mich entschuldigend ansah aber ich ging einfach und machte mich auf den Weg zur Praxis.Dort angekommen, ging ich in das Büro von Frau Miedlen und schloss die Tür hinter mir. "Hey Layaal, eigentlich hast du heute keinen Termin" sprach sie und sah mich verwundert an. "Ich weiß" gab ich knapp von mir. "Ich nehme diese scheiß Tabletten schon seit drei Monaten, seit verdammten drei Monaten und es hat sich nichts verbessert, ich kriege immer noch diese Anfälle" kam es etwas lauter von mir. Frau Miedlen sah mich an aber sagte nichts.
"Ich heile nicht...
ich heile nicht, verstehen sie es nicht?
ich heile nicht... das ist doch keine Krankheit...
das ist etwas anderes...
jeder Atemzug gibt mir Schmerz...
jeder Atemzug den ich nehme, gibt mir Schmerz...
wenn ich mich ins Meer schmeiße...
runterschmeisse und sterbe fühlt es sich so an, als würde ich mich
retten..."
"Ich kann einfach nicht mehr..." sprach ich weinend zu ihr.
Frau Miedlen stand auf und kam auf mich zu. "Du musst Geduld haben, wenn die Tabletten nicht helfen dann musst du dich selber wieder gesund kriegen aber glaub mir das wirst du schaffen, ich weiß es" sagte sie und nahm mich in ihre Arme.Danach machte ich mich wieder auf den Weg zu Enes nachhause, eigentlich habe ich gar keinen Bock auf ihn aber nachhause gehe ich ganz bestimmt nicht.
Zuhause angekommen, klingelte ich an der Tür, die mir von Enes geöffnet wurde. "Wo warst du?" Schrie er mich an aber man hörte die Besorgnis in seiner Stimme, was mich etwas schmunzeln ließ. "Hallo? ich rede mit dir" sagte er wieder und hielt mich diesmal an den Schultern fest, da ich gerade nach oben gehen wollte.
"Ich war draußen" sagte ich genervt und ging nach oben in sein Zimmer.
Da es schon etwas spät war, ging ich ins Bad und führte meine Abend Routine durch und ging danach wieder ins Zimmer, wo Enes auf seinem Bett lag. Ich hatte keine Lust auf ihn weswegen ich einfach mit Top und Jogginghose auf den Balkon ging.
"Das war vorhin nicht so gemeint" sagte plötzlich Enes, der sich neben mich setzte.
"Weißt du, ich bin Traurig dass du mich angelogen hast..." sprach ich und sah ihn dabei in die Augen, was er mir gleich tat.
"Ich werde dir nicht mehr glauben können..."
"Ich werde dir nicht mehr vertrauen können..."
"Das macht mich traurig" sagte ich und stand auf und legte mich ins Bett.
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Was meint ihr? tut Layaal das richtige?
~𝒁~
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𝐇𝐚𝐲𝐚𝐭𝐢𝐦 | Mero 428
FanfictionEnes und Layaal ein Wunderschönes Traumpaar. Aber was passiert wenn Layaal plötzlich umzieht? Was passiert mit der Beziehung der beiden? Was wird passieren, wenn sie nach langer Zeit wieder zurück kommt und sich alles verändert hat? Wie wird er reag...