𝐼𝑑𝑖𝑜𝑡𝑠 𝑈𝑛𝑑𝑒𝑟𝑐𝑜𝑣𝑒𝑟 ~𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘

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Erzähler Pov

„Danke" bedankte Tae sich bei Hobi, der sich Mal wieder für ihn ins Darknet gehackt hatte. Schnell wollte er sehen, ob die Mafia noch andere Dinge besprachen, die für sie sich als wichtig herausstellen könnten, dies jedoch Vergebens.

Enttäuscht schloss er das Laptop, nachdenkend ob sie vielleicht doch nach Busan sollten...was sie dort erwarten würde? Bestimmt würde einer der Mafiosen dort stehen und nur warten sie umzubringen.

Seufzend und von Nervosität geprägt sah er zum Fenster, wo JK nervös hinausschaute und ein leichtes zittern seine schmalen Finger zierte.

Leise tapste er zu ihm und nahm seine Hand in seine. Während seine weich wie Seide erschien, war Tae's rau wie Sand. Genau dieser Unterschied machte die Verbindung ihrer Hände perfekt und sie fühlten sich an wie für einander gemacht an.

„Was ist los?“ fragte Tae leise, bedacht ihn nicht zu erschrecken. „I-ich habe Angst“ beichtete der Schwarzhaarige neben ihm nun und sah schluckend zu Tae.

„Wovor? Das sind paar Idioten die machen wir fertig und ende!“

„Und was wenn ich es nicht schaffen?“ fragte er. „Dann schaffe ich es und rette dich.“ „Und wenn du es nicht schaffst?“ „Dann schaffst du es und rettest mich“

Kurz überlegte er und sah runter zu unseren immer noch verschränkten Händen. „Und was ist wenn wir beide es nicht schaffen?“ „Könntest du aufhören mich zu interviewen?“ fragte Tae nun leicht gereizt.

„Nope“ kicherte er leicht, bedacht seine Nervösitat nicht Preis zu geben.

„Es wird alles gut“

„Versprochen?“

„Versprochen!“

Leicht leuchteten die Augen von JK und seine Lippen lächelten vergebens des Stolzes .

Tae blickte sanft und fürsorglich zu ihm herab.

Langsam strich er dem jüngeren eine Haarsträhne hinters Ohr, und ließ seine Hand danach an das Kinn vom jüngerem liegen.

„Das ist komisch. Gestern hast du mir wie ein komplett anderer Mensch erschienen und jetzt...“ murmelte JK leise.

„Jetzt was?“ flüsterte Tae leise und kam Jungkook näher. Dieser verkrampfte sich und konnte seinen Blick nicht von den Lippen seines Gegenübers lassen. Auch Tae starrte die Lippen seines Kollegen an als wären sie eine Sehenswürdigkeit.

Bevor dieser sehr komische Moment sich zu weiterem entwickeln konnte, rief jemand Taehyung auf seinem Handy an.

Verlegen lösten sie sich voneinander und Taehyunf ging ans Telefon.

„Hallo?“ fragte er mit einem kleinen Räuspern in die Leitung
„Hilfe“ flüsterte eine Person.

„Was? Wo bist du?“ erwiederte Taehyung ohne zu zögern. „B-Busan. Bitte kommt nicht. Geht zum Museum. Bitte.“ wimmerte die Stimme an der anderen Leitung.

„Wer bist du? Und wieso?“ „Weil ich euch töten soll, und hier andere Angestellte sind die es bezeugen könnten wenn ich dies nicht tun würde...“ „Doongwook?“ flüsterte Tae, der sich von dem leisen Gesprächston wohl angsteckt hatte.

„Mh“ brummte er, kurz später hörte man ein piepsen an der anderen Leitung.

Verdattert tippte Jungkook Taehyung an. „Wer war das?“

„D-das war...Doongwook...“

Die Augen vom kleineren weiteten sich enorm. „Was wollte er?“ fragte Jungkook aufgeregt.

„Wir schicken Felix und Minho nach Busan.“