𝐼𝑑𝑖𝑜𝑡𝑠 𝑈𝑛𝑑𝑒𝑟𝑐𝑜𝑣𝑒𝑟 ~𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘

{30}

Jungkook Pov.

Langsam stand ich auf und suchte mir eine Jacke aus meinem Kleiderschrank, bedacht Jungkook nicht zu wecken.

Als ich das geschafft hatte, schlich ich mich aus dem Raum und lief langsam die Treppen hinunter.

„Mh?“ fragte Hobi am Hörer. „Hobi, ich hab ne Nummer. Orte sie, ich muss dahin!“ „Du weißt dass ich das nicht darf? Ihr habt noch Pause...“

„Hobi...wolltest du dir nicht neue Schuhe gönnen? Wenn du willst, gebe ich sie dir gerne aus...“ „Schick mir die Nummer “

Ich lachte auf und legte auf.

Kurz später wurde mir eine Adresse zugeschickt, weshalb ich mich auf den Weg nach draußen machte.

Es war leicht kühl und stockdunkel. Hier auf den Straßen war wirklich keine Menschenseele, weder noch viel Licht, wenn schon gab es ein zwei Straßenlampen die der Straße einen gelblichen Ton verliehen.

Ich stieg in mein Auto, und musste ausatmen. Dieses Mädchen...ich werde sie auseinander nehmen.

Ich startete den Motor und stellte das Radio aus, in so einer Situation hatte ich keinen Kopf für Musik.

„In etwa 200 Meter, links abbiegen“ verkündete mir das Navi.

Genau das tat ich auch, als ich plötzlich einen Anruf Empfang.

Er war von Tae. Etwas nervös nahm ich ab. „Tae?“

„K-Kookie? Wo bist du?“ fragte er heiser und mit gebrochener stimme. Er hatte wieder geweint. 

„Ich Ehm...also wollte...“ ich wurde panisch, und ich ließ mir einfach die Ausrede einfallen die ich auch bei meinen Freunden immer anwendete. „Wollte meine feste Freundin besuchen!“ grinste ich.

Doch plötzlich realisierte ich wer da eigentlich am Telefon war...„Du bist vergeben?“ hörte ich ihn flüstern.

„Ja“ antwortete ich, ohne richtig darüber nachzudenken. Kurze Zeit später legte er auf.

Scheiße! „Sie haben ihr Ziel erreicht.“ verkündete nun das Navi.

Neugierig sah ich aus dem Fenster. Wirklich viel war hier nicht zu sehen, aber es war wie es schien eine reiche Gegend.

Ich Stieg aus und sah auf die genaue Adresse die mir Hobi mit geschickt hatte. „Hausnummer 8“ las ich leise vor.

Vor mir war die 4. Ich drehte mich um und musste vorstellen dass hinter mir Hausnummer 8 stand.

Diese Villa war Recht prächtig, und es waren im höchsten Stock noch Lichter an.

Leise hüpfte ich über das Tor und dachte nach, wie ich Recht unauffällig einbrechen könnte.

Doch bevor ich diesen Gedanken vertiefen konnte, hörte ich eine leise Stimme flehen: „H-hilf mir. Bitte“

Ich drehte mich zur Seite und sah dort eine Person zusammengekauert sitzten die an dem Treppen Geländer  gebunden war. Jimin...

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