Epilog

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Die Ferien waren vorbei, die Schule hatte wieder begonnen und alle Schüler waren wieder von ihnen Eltern zurück. Evelyn schlenderte Grade durch den Flur im Erdgeschoss als sie auf einmal am Arm gepackt wurde. Sofort wehrte sie sich. „Ganz ruhig Evi", erklang Clarys Stimme hinter ihr.

Sie hatte gut reden, dachte das Mädchen verbittert. Doch behielt sie ihre Gedanken zurück und drehte sich stattdessen um. „WzS gibt es denn?", sie bemühte sich einen halbwegs ruhigen und freundlichen Tonfall anzuschlagen. Das Mädchen vor hatte sich äußerlich überhaupt nicht verändert. Die gleiche welligen roten Haare, die gleichen grünen Augen, die gleiche schwarze Lederjacke, die gleiche schwarze Leggings, das gleiche weiße Shirt unter der Lederjacke.

„Ich will nur mit dir reden und dich bitten mir zu verzeihen und dich wieder mit mir anzufreunden." Evelyn seufzte und kämpfte gegen ihre Wut an. Dann sagte sie: „ich habe lange, sehr sehr lange darüber nachgedacht und bin noch zu keinem e Entschluss gekommen." Ihre Stimme blieb sachlich fast schon monoton. Sie wartete die Reaktion von ihr gar nicht erst ab, sondern ging einfach. In Wirklichkeit hatte sie sich entschieden aber diese Entscheidung war sie noch nicht bereit preiszugeben. Dazu hatte sie noch zu sehr Angst und vielleicht würde sie es nie sagen und vielleicht würde sie sich auch noch um entschieden, aber egal wie die Sache ausging, es war das richtige Ende für sie alle. Auch wenn sie damals noch nicht wusste wie es Enden würde. 

Das schwere Schicksal einer Halb-Dämonin 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt