Ich weiß noch ganz genau, wie das alles angefangen hat. Und wenn ich sage dass, ich es ganz genau weiß, meine ich eigentlich das was mir erzählt wurde. Den Leute glaubt euren Eltern wenn sie euch erzählen das Alkohol nichts Gutes ist. Hört euch ihre Reden bis zum Schluss an, und danach könnt ihr von mir aus den Raum kopfschüttelnd verlassen, die Augen rollen, oder ein Gebet zu Gott senden das ihr diese Reden niemals wieder hören müsst. Alkohol und nervige Zicken waren keine gute Kombination. Eindeutig. Von vielen meiner Freunde die das auch noch amüsant fanden, wurden mir die komischsten Sachen erzählt, die einfach so gar nicht zu mir passten und die ich echt, so ganz echt niemals machen würde. Wäre ich an ihrer Stelle würde ich mich wahrscheinlich auslachen. Den um ehrlich zu sein kann ich mich nur noch an Bruchstücke dieser Nacht erinnern. Wie einen Film der von hinten nach vorne gespult wurde und man zusätzlich die Hälfte heraus geschnitten hatte. So in etwa könnte man meinen Geistigen Zustand beschreiben. Mit den Kopfschmerzen und dem schmerzenden Bein macht es meine Situation komplett. Es ist lustig und beängstigend zugleich, wenn man durch einen Fehler, oder durch nur eine Nacht sein ganzes Leben auf den Kopf stellen konnte. Wie ein einziger Tag alles verändern kann, dir den Boden unter den Füßen weg zieht, und du mit Leuten Bekanntschaften machst mit denen du nie etwas zu tun haben wolltest. Nie.Alles begann mit einem einfachen Brief der Freitag morgens in meinem Briefkasten gelandet war. Wer hätte gedacht dass, ein stilloser Brief an allem schuld sein würde? Ein Stück Papier, das massenweise auf der ganzen Welt gesichtet wurde. Für einen klitzekleinen Moment hatte ich gehofft das es sich um meinen viel zu späten Hogwartsbrief handelte. Ich redete mir ein das auch Zauberer Fehler machten, und sie mich bloß vergessen hatten. Ihr könnt euch meine Entäuschung vorstellen, als ich den Absender sah. Kopfschüttelnd habe ich diesen Brief geöffnet und ihn anschließend wütend in meinen Schulranzen gestopft. Wie jedes Jahr veranstaltete Tara eine Party zum Schulbeginn. Das Problem war das ich dieses Mädchen bis auf den Tot nicht ausstehen konnte, und nichts lieber getan hätte als diesem ganzen Trubel aus dem Weg zu gehen. Nur zu gut wusste ich das diese Einladung viele Wege öffnete, und ein nicht erscheinen die vollkommende Existenz auf der High-School vernichtete. Für Tara war es selbstverständlich dass, alle die einen Brief bekamen auch erschienen. So war sie eben, beliebt und unberechenbar. Ein Biest auf 3 Beinen, mit spitzen Hörner die jede Wand durch stoßen konnten. Das war es zu mindestens, das ich mir immer einreden wollte. Leider war ihr aussehen Perfekt, was ein Klischee. Man könnte meinen dieses Wort wurde für unsere Schule erfunden. Leider war das Teufelsgeschöpf, zu allem übel auch meine Nachbarin. Es fing schon früh mit unserer Rivalität an. Damals ging es um Spielzeug. Wer hat die schönsten Barbies, die größten Hüpfburgen, die teuersten Kleider.? Ein Konkurrenz Kampf der von unseren Eltern begonnen wurde. Wir waren die Schachfiguren die bewegt, und neu geordnet wurden. Das war auch der Grund warum ich nicht verstand warum ich eine Einladung bekam. Eine Unverschämtheit der ich noch auf den Grund gehen würde. Da steckte ein Plan dahinter, anders konnte es nicht sein.
Als ich Tara in der Pause entdeckte ging ich der Sache auf den Grund. Mein Temperament lies ich dabei auch nicht gerade im Kasten. Sobald ich ihr Gesicht vor mir sah, wurde ein Schalter umgelegt und dann konnte ich einfach für gar nichts mehr garantieren. Mein bester Freund Louis räusperte sich leise neben mir und gab mir ein Zeichen einen Gang runter zu fahren. So war er eben. Wollte immer jeden Streit schlichten, auch wenn es sich um das Biest der Schule handelte. Seine Noten waren immer die besten der Klasse, und er verkörperte alles was sich die Eltern von ihrem Kind erwarteten. Wie zu erhoffen gab Biest ein schnauben von sich und verpuffte. Was mir nur lieb war. Denn sie wusste dass, ich erscheinen würde, egal was für ein Verhältnis wir hatten. Allein um ihr wütendes Gesicht zu sehen wenn sie mich sah,reichte um innerlich den Teufel in mir zu besänftigen. Außerdem gab es Pizza. Ich denke mehr ist dazu nicht zu sagen.
Und warum Madam mich immer wieder einlud? Wahrscheinlich um mich auf die Palme zu bringen.
Am Ende kam es auch soweit. Mit gesenktem Kopf erklungen wir den Rasen aus zertreten Plastikbechern und betrunkenen Menschen. Ich erinnere mich noch dass mir dieses Haus an diesem Abend noch größer vorkam. Alles einfach alles,war mir über dinsional vorgekommen, und der Geruch war schon nach ein paar Minuten nicht mehr auszuhalten gewesen. Ich versprach mir selber mir die größte Mühe zu geben, und so lange wie möglich durch zu halten. Ein paar Mal wurde es mir zu viel, dann nahm ich mir einen kurzen und kippte ihn einfach hinunter. Ich weiß noch dass, ich nach einer bestimmten Zeit angefangen habe zu genießen. Ich habe gelacht, ohne einen Grund zu haben. Habe mit Menschen geredet die ich auf den Tot nicht ausstehen konnte. Ich habe mich sogar zu den Basketballspielern gestellt und Bierpong gespielt. Wie es aussah habe ich einen nach den anderen geschlagen. Plötzlich war ein junge aufgetaucht der nur allzu berühmt für seine Geschichten war. Die Menge grölte und feierte uns. Ich lachte wie noch nie in meinem Leben. Woran das lag konnte ich nicht sagen, vielleicht wurde es sogar Zeit aus meinem Schneckenhaus zu kriechen. Das war der Punkt an dem der Abend einen Riss bekam. Danach war alles gelöscht. Ich verdanke es dem Alkohol und dem heißen Typen neben mir. Vielleicht wurde es Zeit. Vielleicht hat er mir geholfen die Welt mit anderen Augen zu sehen. Und vielleicht ist das der Anfang eines Sommers der unvergesslich wird oder einer den ich peinlich berührt bereuen werde. Was soll's, schlimmer kann's nicht werden. Dachte ich zumindestens.
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Badboy war sein Name.
HumorSexy, arrogant, und reich, waren die ersten Worte die einem um die Ohren gehauen wurden, wenn man über Nate Hamillton redete. Doch Sarah, hatte ganz andere Worte um diesen arroganten, selbst verliebten, nur von sich redeten, und selbst ernannten Bad...