Bevor ihr anfangt das Kapitel zu lesen, würde ich euch bitten euch dieses wunderschöne Lied von Adele an zu hören. Es sagt mehr als 1000 Worte.
Nach seiner Ansprache konnte ich nicht anders als stumm neben ihm her zu gehen. Er hatte recht, verdammt recht. Er hatte mich wohlmöglich gerettet. Ob ich es nun zugeben wollte, oder nicht.
Als die Zelte und unsere Schulkameraden in Sicht waren, fasste er nach meiner Hand.
"Warte da gibt es noch etwas, das ich dir sagen möchte. Es kommt vielleicht spät, doch ich denke du solltest es erfahren." Er schaut mir ernst in die Augen.
"Okay." sage ich zögerlich.
"Es geht um die Party. Also ich möchte dir sagen was es damit auf sich hat."
Ich nicke und fixiere ihn. War das der Moment auf den ich schon seit Wochen hin Fieber? Jetzt wurde es ernst.
"Wir... "
"Sarah Rose Jordan."! Erschrocken drehe ich mich um. Nein! Nicht jetzt.
"Louis du weißt ich liebe dich, und ich bin immer für dich da. Aber gerade passt es nicht." Doch mein bester Freund lässt nicht locker. Seine Arme fuchteln aufgeregt in der Luft herum, in solchen Momenten wollte ich sie mir einfach schnappen und an den nächst besten Baum ketten. Okay nein. Ich hatte gelernt dass es nicht sinnvoll war die Arme fest zu binden. Es konnte extrem gefährlich ausgehen, nehmen wir einfach an dass, von heute auf morgen eine Zombie Apokalypse ausbricht. Und mein armer Louis würde angekettet sein, ja und nehmen wir mal an es würde nicht zufälliger weise eine Säge neben ihm legen. Ich denke wir können uns alle vorstellen was passieren würde. Jap, er würde zum Ninja werden und sie alle mit seinen Künsten zur Strecke bringen. Da soll mal einer sagen, dass man nicht aus Filmen oder Serien lernen konnte.
"Ihr könnt eure Romantischen Gedanken später aufleben lassen."
Drängend starrt er mich aus seinen brauen Augen an.
"Aber es gibt da gerade ein klitzekleines Problem" Er lächelt nicht mehr. Als hätte die Ernstigkeit, dem Spaß eins über die Rübe gebraten.
Ich sehe zu Nate, seufzte und flüstere ihm ein später zu. Er nickt bevor er sich davon macht.
"Gnade dir Gott Louis wenn da jetzt nicht was Ernstes im Busch ist." Genervt, und unruhig begleite ich Louis.
"Baby glaub mir du wirst dir gleich wünschen niemals die Kuppel mit dem Fruchtwasser verlassen zu haben."
"So schlimm?" unterdrücke ich ein lachen.
"Glaub mir. Die haben eine ganz neue Definition für schlimm"
Nun muss er sich auch ein Lachen unterdrücken. Für einen Moment habe ich schon gedacht, es wäre etwas wirklich Schlimmes passiert.
"Wirst du mir auch sagen, was genau passiert ist?"
"Oh nein. Das müssen sie dir schon selbst erzählen. "
"Außerdem könnte ich dir dass nicht erklären. Du musst das einfach selbst sehen." Er schwingt die Tür zum Gemeinschaftsraum auf.
Als wir eintreten verstummt das Gemurmel, und alle Blicke richten sich auf uns.
"Louis was ist hier los?" frage ich nervös.
"Ehm das ist noch mal ein ganz anderes Thema." Stumm beobachte ich die Gesichter unserer Schüler. Wie gerne würde ich ihnen ihr dämliches Grinsen aus dem Gesicht schlagen.
Die Sarah in meinen Fantasien hätte das getan. Die Sarah ohne Selbstzweifel hätte nicht mal gezögert. Wäre Sarah einer ihrer taffen Buch oder Seriencharaktere hätte sie einfach ihren kleinen Finger geschwungen, ihre Reißzähne ausgefahren oder einen ihrer tausend Liebhaber ausgeschickt.
Schade nur dass, nichts davon der jetzigen Sarah möglich ist. Bevor ich auch nur einen halbwegs getroffen hätte, wären hunderttausend Hände da die mich aufhalten würden. Also entschuldigt mich wenn ich darauf gerade kein bock habe.
"Ich hab jetzt schon das Gefühl dass, ich das gar nicht hören möchte" seufzte ich.
Ein Lächeln ziert sein Gesicht, als er eine weitere Tür öffnet und mir bedeutet hindurch zu gehen.
Nun stehen wir in einem Flur der zur einer weiteren Tür führt.
"Nun Sarah bist du bereit?" fragt er mit einer Stimme die etwas von einem Moderator hatte. Er liebte diese Sache. So zu tun als wäre er einer. Besonders lustig wurde es wenn er seine Stimme quietschen lies und eine Barbie unserer Schule nachahmte.
"Süßer, nein die pinken High Heels. Nicht die hell pinken. Ja ich weiß die sehen sich ähnlich, aber Hase die anderen sind total furchtbar. "
"Die sind komplett gleich."
"Ne? Ich kann doch nicht mit den hellen rum laufen? Was würden dann die Menschen von mir denken? Das ich irgendeine Möchtegern Edelnutte bin?
"Aber genau das bist du. Du kannst einfach nicht erwarten, auf diesen Halsbrecher, den Nippel Wetter Shirts rum zu laufen, und als Modeikone durch zu gehen. Das klappt einfach nicht. Das ist als würdest du behaupten die ewige Jungfrau Maria zu sein. 2 Dinge von denen ich behaupten kann, dass sie niemals auftreten werden, und im Rahmen des unmöglichen liegen."
Okay das hatte er vermutlich nicht gesagt, aber es wären tatsächlich die Richtigen Worte gewesen.
Ich nicke und öffne die Tür.
"Was zum Teufel." hauche ich atemlos und entsetzt. Bevor ich mir meine Hand so schnell vor das Gesicht schlage, das ich kurz zusammenzucke.
Scheiße.
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Badboy war sein Name.
HumorSexy, arrogant, und reich, waren die ersten Worte die einem um die Ohren gehauen wurden, wenn man über Nate Hamillton redete. Doch Sarah, hatte ganz andere Worte um diesen arroganten, selbst verliebten, nur von sich redeten, und selbst ernannten Bad...