"Hat schon mal jemand gesagt dass du verdammt schwer bist?" seufzte ich unter Taras Gewicht.Tara liegt mit ihrem Gewicht auf meinem Arm, und quetscht mein gesamtes Blut zusammen. Verdammt mit ihrem Gewicht kann man Bäume fällen, Sumo Ringer umschlagen, oder garantiert Weltrekorde brechen.
"Stell dich nicht so an, und schlaf weiter." brummt sie.
"Warum schläfst du noch mal hier? Ist ja nichts so als wären wir Freunde, oder als würden wir uns mögen. Außerdem wohnst du genau gegenüber."
Ich ziehe meinen Arm unter ihrem Körper hindurch, und verfluche mich zum hundertsten Mal dafür dass ich voller Euphorie Ja sagte.
"Ach halt doch einfach mal deine Klappe." meint Mrs super-gelaunter-Morgenmensch-unter-ständig-wachsendem-Ego.
"Erinnere mich daran, dich nach heute nie wieder zu beachten." meine ich nur müde.
Nach gestern Abend sind wir nur noch zu mir gestürmt und haben unseren Sieg gefeiert. Er hatte ihr nach unzähligen drohnachrichten endlich das verkündet das was wir auch schon beim Planen und auch beim durchführen unseres Planes gewusst hatten. Dass er seinen Schwanz einziehen würde, und nach unserer Pfeife tanzen würde. Und ich war mir ganz sicher, dass er uns ab jetzt meiden würde. Was mir nur recht war, den ich konnte nicht versprechen dass ich mich zurück halten könnte und nicht in schallendes Gelächter ausbrechen würde wenn ich irgendwo sein Gesicht sehen würde. Das ganze Szenario war so unglaublich schräg, das es mir glatt den Teppich unter den Füßen gerissen hatte, als sie mir verkündet hatte was sie für ihn geplant hatte. Nach unzähligen Methoden ihn bis aufs Letzte stück zu entwürdigen, gab ich es auf und stimmte einfach nur noch zu."Wir können ihm jedes seiner Beinhaare raus zupfen, sie dann in einen Brei verwandeln, und ihn dann damit füttern." sagt sie nach reichlicher Überlegung.
"Ja." sage ich nickend, und völlig abwesend."Oder findest du das zu eklig, und gemein?"
"Ja." Warum habe ich zugestimmt ihr zu helfen? Was hatte mich geritten? Was ?"Wie ja? Also was anderes ? Was hältst du davon wenn wir ihm eine Augenbinde anlegen, ihn ausziehen, mit Öl oder Butter einreiben, und ihn anschließend dekorieren mit jedem Scheiß den wir finden. Am besten sollte das Zeug richtig fies riechen. Das wird er niemals in seinem Leben vergessen."
"Ja.""Du hast mir die ganze Zeit nicht zugehört stimmt's?"
"Ja"
"Sarah. Verdammt das hier ist wichtig." Sie nähert sich meinem Gesicht und funkelt mich wütend an."Was denn? Du hast schon hunderte von deinen Methoden genannt, iwann schaltet jeder ab. Entscheide du einfach. Ist ja nicht so das du sowieso das machst, worauf du bock hast."
"Okay, Okay, mir macht es eben Spaß ihn in meinen Gedanken fertig zu machen. Wir machen das mit der Augenbinde, und dem ausziehen. Und beim Rest lässt du dich einfach überraschen. Glaub mir es wird dir gefallen."
Nun ja, sagen wir es mal so, sie hat eine sehr ausgeprägte Fantasie, die irgentwie ins kranke übergeht, leicht abgehoben vielleicht, und sexistisch ist, aber dennoch sehr, sehr amüsant und beängstigend zu gleich für mich ist.
Alles in einem ist sie eben Tara mit all ihren kranken Macken.Zum Verlieben, wenn man auf gemischte Persönlichkeiten steht, und keine Angst hat sich die Finger schmutzig zu machen, wenn sie einen ihrer Racheakte plant.Ich schlage meine Augen auf, und bin zuerst völlig orientierungslos, bis mir wieder einfällt das ich nur so völlig durcheinander bin, weil es Tara ist die ausgebreitet neben mir liegt. Andere Mädchen bringen Jungen mit nach Hause, und andere eben Mädchen die man sein ganzes Leben nicht ausstehen konnte. Oder sogar immer noch nicht leiden kann. Sie ist eben nicht die einzige mit einem kranken Hirn. Ich wollte es zwar nicht laut sagen, aber ich musste Louis ausnahmsweise sehr ungern, und wirklich sehr bedauernd Recht geben. Diese ganzen Filme und Serien über Zombies, Vampire und Stalkern, taten einer jungen Seele die gerade dabei war, ihre Talente und Zukunftsträume zu entwickeln und erforschen wirklich nicht gut. Spöttisch schüttle ich den Kopf.Aber andererseits rüsten sie mich auf das harte Leben vor. Ich lerne wie ich Zombies ersteche, Vampire erdolche ( oder mich nicht in Sie zu verlieben, wenn sie mal wieder #zuscharfumirgentwietotzusein aussehen.) , oder Stalker gar nicht auf mich aufmerksam zu machen. Dies ist sehr einfach, verdeck deine Brüste und befördere deine Haarbürste in die Tonne. Problem gelöst.Ich drehe mich zu Tara und stupse sie an.
"Tara ist es nicht langsam mal Zeit das du verschwindest?" Ich sehe sie fragend an, und will sie ein zweites Mal an stupsen doch da hebt sie ihren Kopf.
"Ich gehe ja gleich. Man du musst mir ja unbedingt zeigen wie sehr du mich magst. " Tara streckt sich und greift nach ihrem Pullover."Dein Bett ist übrigens echt hart." Ich werfe ihr einen genervten Blick zu, den sie nur erwidert.
"Ich gebe mein bestes.""Wie gesagt, du wohnst nicht einmal 100 Meter von hier entfernt, du hättest nicht hier schlafen müssen."
"Ich mag es dich auf die Palme zu bringen. Das war es mir wert." Ihre Augen funkeln, als sie sich runter zu ihrer Hose beugt und sie sich provozierend langsam anzieht.
"Gut zu wissen, und sei so nett mich beim nächsten Mal daran zu erinnern Zicken die Tür vor der Nase zu zu schlagen." erwidere ich.
"Du musst auch alles dramatisieren kann das sein? " Fertig angezogen steht sie mit beiden Händen in den Hüften gestemmt.
"Jap." Sie schüttelt nur den Kopf, ringt sich aber noch ein Lächeln ab."Dafür dass, du eigentlich so uncool bist, warst du gestern echt stark. Du hast etwas gut bei mir, aber nicht dass du dir einbildest dass, wir jetzt Freunde wären verstanden?" Sie rafft ihre Augenbrauen nach oben, und schenkt mir ein Grinsen. Haltet das fest. Die böse Eiskönigin schenkt uns ein Lächeln.
"Wie käme ich den dazu so etwas zu denken, wegen deiner netten Komplimente die du reihenweise verschüttest? Oder ne ich weiß es, es ist die Art wie du deine Mitmenschen ansiehst, als wären sie etwas ganz besonderes, und absolut kostbar."
"Ach halt doch einfach die Klappe." Sie steuert auf die Tür zu, dreht sich aber noch einmal um.
"Bis bald Bitch." Sie winkt und Grinst noch einmal.Vielleicht sollte ich mir eine Strichliste anfertigen, um mich wirklich vergewissern zu können das, dies passiert ist. Dieses Mädchen wechselt ihre Persönlichkeit, genauso oft wie ihre Haarfarbe.
"Ich hab dich auch lieb." rufe ich ihr noch zu, bevor die Tür ins Schloss fällt.
Müde werfe ich mich wieder in mein Bett. Sie schaffte es in nur wenigen Minuten, meinen Körper so aus zu powern, dass ich sicherlich wie Fiona aus Schrek, in einem Turn bewacht von einem Drachen schlafen könnte. 3-mal könnt ihr raten, wer der Drache ist.Es tut mir leid, falls ich jetzt etwas sage das ich sicher sofort bereuen werde, doch komischer weise meine ich es so.Ich freue mich auf die Schule morgen.Auf meine Freunde, und den Schulstress.Auf die Zickentruppe , und -sogar -ein-bisschen-und-damit-meine-ich-einen-Finger-breit-okay-vllt-auch-bisschen-mehr-aber-zugeben-würde-ich-es-niemals-den-dann-würde-ich-auf-der-Stelle-umfallen-weil-mein-Gehirn-dann-völlig-durch-geschmorrt-wäre-aber-um-auf-den-Punkt-zu-kommen-#Lufthol, ich freue mich sogar auf einen bestimmten Selbsternannten Badboy.
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Hey Leute, an dieser Stelle möchte ich etwas loswerden.Also zuerst tut es mir leid wenn das Kapitel so kurz ist, und nicht gerade Spannend. Ich bin ab morgen im Urlaub und kann nicht so oft updaten, aber ich versuche es trotzdem. Ich hoffe trotzdem dass, euch das Kapitel gefällt, es diente dazu dass ich in der weiteren Geschichte aufbauen konnte.Und an dieser Stelle #ZUM 2 MAL SRY, bye und schaut doch gerne mal bei meinen anderen Geschichten vorbei wenn ihr Lust habt. :)
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Badboy war sein Name.
HumorSexy, arrogant, und reich, waren die ersten Worte die einem um die Ohren gehauen wurden, wenn man über Nate Hamillton redete. Doch Sarah, hatte ganz andere Worte um diesen arroganten, selbst verliebten, nur von sich redeten, und selbst ernannten Bad...