Kapitel 30

746 31 70
                                    


Im nächsten Moment spürte ich, wie er den letzen Zentimeter zwischen uns überbrückte und seine Lippen hungrig auf die meinen presste...

Verzeih ihm nicht so schnell, du wirst es bereuen", schrie meine innere Stimme und bettelte meinen Körper an zur Vernunft zu kommen.

So sehr ich ihn auch einfach hassen und von mir stoßen will, wage ich es dennoch nicht dies zu tun.
Er hatte mich schon soweit, dass ich mich seinen Berührungen vollkommen hingab und sehnsüchtig darauf wartete, intensiver von seinen Stärken Händen erkundet zu werden.

Hardin drängt mich zurück, bis ich mit meinem unterem Rücken ans Waschbecken stieß, und hebt mich schwungvoll darauf.
Meine Beine umklammerten seine Hüften,
nach halt suchend und mein verräterischer Körper drängte sich dicht an seinen.

„Bitte Hardin", nuschelte ich zwischen zwei unserer Küsse.
Ich presste seine Härte verlangend gegen meinen Schritt und stöhne auf.
„Camille, ich möchte nicht dass...", setzt Hardin an.
„Hör auf mit diesem Denken und fang an zu fühlen", bitte ich ihn und streiche langsam an seinem Hosenbund entlang.

„Es gibt kein zurück, Camille", warnt Hardin mich und schob sich etwas von mir, um in meine Augen zu sehen.
„Ich will dich Hardin. Hier und jetzt. Lass mich vergessen", bestätigte ich meine Entscheidung und sah ihm mit großen Augen entgegen.

„Du weißt gar nicht, wie oft ich von diesen unschuldigen Augen geträumt habe", knurrte er und riss mir mit einem Ruck das weiße Handtuch vom Körper.
Lustvoll betrachtet Hardin meinen nackten Körper, er entdeckt meine Nippel, die während unserer gierigen Küsse steif geworden sind und leckt sich genüsslich über die Lippen.

Ich sah ihn auffordernd an und wartete interessiert auf seinen nächsten Schritt, das Ruder lag nun in seinen Händen.
„Nicht hier", deutete er meine Aufforderung richtig, hob mich an den Schenkeln an und trug mich in mein Zimmer.
Hardin legt mich auf meinem Himmelbett ab und betrachtete mich einige Sekunden innig, als müsse er sich alles von mir einprägen.

In seinem Blick lag so viel Zärtlichkeit, dass es mir beinahe den Atem raubte.
Mein Kopf rief automatisch die Emotionen hervor, welche ich gefühlt habe, als Julius sich an mir vergriffen hat.
Doch das hier ist anders.
Ich fühle mich bei Hardin sicher, geborgen und vorallem begehrt, meine starken Gefühle für ihn mögen mir manchmal Angst machen, aber ich fühle mich durch sie auch viel stärker.

„Komm her", unterbrach ich Hardin bei dem intensiven Mustern meines Körpers und zog ihn mit einem Ruck zu mir herunter.
Ich will meine Lippen auf seine pressen, doch er unterbricht mich mit seiner Hand und grinste verschmitzt.

Dann nimmt er meinen
steifen Nippel zwischen die Zähne.
Er leckt und saugt daran, beißt verlangend hinein und widmet sich dann der anderen Brust.
Dieses Spiel trieb er so lange, bis ich kurz vor
dem Explodieren stand und vor Erregung zittere.
„Es ist erschreckend, wie ich bei dir immer meine Beherrschung verliere", hauchte er mit rauer Stimme.
In seinen blauen Augen, welche nun meine fanden, entdecke ich den gleichen unbändigen Hunger, den auch ich empfand.

Quälend langsam lässt Hardin einen Finger an meinem Schenkel nach oben wandern, bis er ihn durch meinen Spalt gleiten lässt und mit dem Daumen gekonnt über meine Perle reibt.
Immer wieder ziehen sich meine Muskeln erwartend zusammen, bis ich das Gefühl habe zu verbrennen, wenn er mich nicht sofort nimmt.

Aber Hardin lässt sich Zeit und quält mich weiter.
Ob er das nun zu meinem oder seinem Wohlwollen tat, mit war es egal, diese Gefühle sind überwältigend.

Heaven - Badboy's bring it to you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt