Es dämmerte mittlerweile schon und die meisten Gäste sind nach Hause aufgebrochen, deswegen entschlossen Cleo und ich kurzer Hand unsere rechtlichen Gäste, bei denen es sich um meine Großeltern und die Snapes Brüder handelte, auf unser Anwesen einzuladen.Jeder von ihnen begrüßte unsere Einladung, weswegen wir nun an einem großen Garten Tisch saßen, den wir neben der großen Trauerweide abgestellt haben.
Oma quatschte mich ohne Pause damit zu, das ich unbedingt mal wieder zu Besuch kommen müsse und ihre Marmelade probieren sollte, die sie selbstgemacht hat mit Zwetschken aus dem eigenen Garten.Doch meine Aufmerksamkeit galt eher Cleo und Jace, weswegen ich Oma immoment leider nur halbherzige Antworten geben konnte.
Die beiden saßen ziemlich dicht aneinander, für mein Augenmaß vielleicht schon ein bisschen zu dicht.
Und als ich natürlich ganz ausversehen mein Handy fallen ließ, um einen Blick unter den Tisch zu werfen, sah ich dass die Hand von Jace auf dem Oberschenkel von Cleo ruhte.
Das hat sie mir wohl einiges verschwiegen, ich nahm mir vor sie später mit ein paar kleinen Fragen zu durchlöchern.„Camille? Hörst du mir überhaupt zu?" fragte mich nun meine Oma und beäugte mich mit einem unwissenden Blick, der in ihren blauen Augen lag.
„Ja, klar! Ich hab nur kurz mein Handy aufgehoben." tischte ich ihr meine Ausrede auf und zeigte währenddessen auf mein Handy.
Ich fühlte mich ein wenig schlecht sie anzulügen, aber umso schlechter würde ich mich fühlen, wenn ich hier am Tisch laut erzählen würde, dass ich glaube das Cleo und Jace was am laufen haben.„Ich würde mich dann jetzt verabschieden, es gibt noch viel zu tun." sagte mein Opa väterlicherseits mit belegter Stimme und erhob sich von dem weißen Gartenstuhl.
Es verabschiedeten sich alle mit einer kurzen Umarmung von ihm, ausgenommen von den snapes Brüdern und Hardin, die Männer tauschten nur einen leichten Händedruck aus und es wurde ein ‚bis zum nächsten mal' mit auf den Weg gegeben.
„Komm Opa, ich begleite dich noch mit nach vorne." meinte ich entschlossen.Wir gingen das Stück bis zum Garten Tor stillschweigend nebeneinander her, niemand von uns schien zu wissen wie er die Stille durchbrechen sollte.
„Mensch Kindchen, du guckst ja niedergeschlagener als deine Oma, wenn sie keine frischen Blumen mehr bekommen hat." meinte mein Opa und versuchte offensichtlich die Stimmung etwas aufzulockern.Ich lächelte meinen Opa entschuldigend an und sagte : „Daran kann ich mich nur zu gut erinnern, aber ich wollte über etwas anderes mit dir sprechen. Ich möchte nur, dass es dir gut geht Opa und das du glücklich sein wirst.
Tu mir den gefallen und komm mich regelmäßig hier besuchen, über Anrufe von dir würde ich mich auch sehr freuen. Lass uns einfach versuchen weiterzumachen, wir werden das zusammen als Familie schaffen."Der Mann vor mir sah mich erstaunt an, und schloss mich kurz darauf in eine feste Umarmung.
„Du bist eine erwachsene Frau geworden, Camille. Das muss ich mir nun wohl langsam einprägen." sprach er leise in die Umarmung hinein. Ich gab als Antwort ein belustigtes schnauben von mir und drückte ihn noch ein wenig fester.
„Ich hab dich lieb meine Kleine, ach und verlieb dich bloß nicht in den falschen, höre immer auf dein Herz." sagte mein Opa zum Abschied, winkte mir noch einmal kurz zu, bevor er in seinen Oldtimer stieg und einfach davon fuhr.
Ich konnte ihm nur verdattert hinterher starten.Die Menschenkenntnisse von meinem Opa waren wirklich überragend ja, aber das er so schnell durch das Schlamassel meiner Gefühle hindurch blicken konnte, hätte ich niemals gedacht.
Außerdem ließen seine Worte mich nachdenken.
Ja, ich bin sicher ich habe mich in den störrischen, sogenannten Bad Boy Hardin Scott verliebt.
Aber nun gibt es da auch den gut Aussehenden Malfoy, welcher mich mit diesen saphir blauen Augen und seiner Feinfühligkeit ganz anders fühlen ließ.
In was hab ich mich da bloß reingeritten?
Ich kannte beide noch nicht sehr lange und nun habe ich schon solch intensiven Gefühle entwickelt? Das konnte doch niemals sein!Vor lauter innerer Aufregung merkte ich gar nicht, dass ich schon wieder vor dem weißen Gartentisch stand und alle mich ansahen, als wäre ich vollkommen verrückt.
Oh Gott, wie lang stehe ich hier schon?
„Ich glaube wir sind heute alle sehr müde und erschöpft von dem Tag, es wäre aber schön wenn wir unsere Gespräche bald fortsetzen könnten."
rettete Cleo mich offensichtlich und zwinkerte mir beim reden zu.
„Elisabeth, Hermann haben sie vielleicht Lust uns am Donnerstag für kaffee & Kuchen, besuchen zu kommen?" bot sie freudestrahlend an.Meine Oma nahm Cleos Hand in ihre und sagte : „Das ist eine schöne Idee liebe Cleo, wir würden liebend gerne vorbeikommen, wenn es dir auch gerecht ist Camille, Schatz?" fragte sie und legte ihre Augen nun abwartend auf mich.
„Natürlich Oma, es ist wirklich eine sehr schöne Idee." sagte ich ihnen strahlend zu.
„Na dann ist ja alles geklärt!" meinte nun auch Opa in einem glücklichen Tonfall.
‚Wir sehen uns dann!' rief ich Oma und Opa nach unserer Umarmung zum Abschied noch hinterher, mein winken unterstützte diese Aussage.Nun waren nur noch die beiden Brüder da, doch Sie standen auch schon aufrecht da, bereit um sich zu verabschieden.
„Verabschiede du dich schon einmal von ihnen, ich würde gerne noch etwas alleine mit Camille besprechen." rief Malfoy seinem Bruder zu und stieß mich sachte am Rücken an, während er mich ein Stück weiter in den Garten hinein führte.„Was ist denn los?"
fragte ich ihn verwirrt, als wir nun vor einem Rosenstrauch zum stehen kamen.
Malfoy schien vor mir deutlich nervös und atmete einmal tief durch, bevor er zu sprechen begann.
„Es mag heute vielleicht nicht der beste Tag sein um dich das zu fragen, aber lieber heute als nie, ich glaube nämlich das ich dich nie wiedersehen würde, wenn ich dich jetzt nicht anspreche und diese Chance zu verpassen könnte ich mir nicht verzeihen.
Camille, ich mag dich, ich mochte dich in der ersten Sekunde in der ich dich gesehen habe, deswegen wäre meine Frage ob du morgen Lust hättest etwas mit mir zu unternehmen?" formulierte er seine Frage, welche mich sprachlos machte.„Du meinst ein Date?" kam es aus mir geschossen, wie aus der Pistole.
Oh Gott, was denkt er nun bloß von mir, das ist sicher nicht die Antwort die ein Mann wie er hören will.Doch ihn schien es in keinerlei Weise zu stören, denn er antwortete gelassen : „ Es ist was auch immer du möchtest."
Mir kam sofort der Gedanke an Hardin in den Kopf.
Ich durfte nicht von ihm und seiner Zuneigung abhängig werden.
Allein die letzten Tage, in denen er mich ignorierte fühlten sich an, wie ein kalter Entzug.
Wenn es stimmte, was Cleo erzählte, das Hardin sich wieder zu einem Fuckboy entwickeln würde, gäbe es sowieso keine Chance für uns.
Er würde mir nur das Herz brechen.Deswegen lautete meine Antwort auf malfoys frage : „Und was wenn ich will, dass es ein Date ist?"
••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Oh, oh es wird spannend..
Meint ihr Hardin wird sich noch wieder einkriegen?
Und was haltet ihr von Malfoy?
DU LIEST GERADE
Heaven - Badboy's bring it to you
Novela Juvenil!NOCH NICHT ÜBERARBEITET! „𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐬 𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐞𝐫, 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐰𝐚𝐞𝐫 𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐞𝐧" - 𝓒 Camille Jones ist 19 Jahre alt. Sie verlor früh ihre Eltern, durch einen brutalen Mord. In den folgenden Tagen, wird ihr ein u...