Thousand Pieces | We broke eachother ✔︎

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» 𝐌𝐈 𝐀𝐌𝐎𝐑 «

"Popcorn, komm sofort her", rufe ich während ich die Treppe herunterrenne. Ich grinse als ich ihn schwer atmend im Wohnzimmer abfange. "Er braucht echt noch Training", kommt es von Lorenzo, der mit einem leichten Grinsen auf den Lippen im Türrahmen lehnt.

"Jaja ich weiß", sage ich und vergrabe mein Gesicht in dem weichen Fell des kleinen Maltesers auf meinem Arm. Ich zucke zusammen als es an der Tür klingelt, Popcorn springt durch meine Unachtsamkeit von meinem Arm und verschwindet in Richtung Tür.

"Nicht schon wieder. Sag mal, erwartest du jemanden?", frage ich meinen Bruder verwirrt, der leicht nickt. Ich gehe in den Flur, wo Popcorn die Tür anbellt. Die Tür hat einen schwarzen Rahmen und ist mit Milchglas versehen.

Ich greife den kleinen Malteser, nehme ihn auf den Arm und gehe in die Küche. "Hör auf mich zu kratzen", sage ich streng und ändere meinen Griff, damit er seine kleinen Pfoten nicht in meinen Arm krallen kann. "Hey, da bist du ja endlich. Ich dachte schon irgendwas wäre passiert", höre ich Lorenzo sagen, der die Tür öffnet.

"Ja sorry, ich bin etwas spät, ich musste noch zu Ende packen", sagt eine männliche Stimme, die ich irgendwo her kenne. Ich nehme ihre Schritte wahr und höre, wie die Haustür geschlossen wird. "Sag mal habt ihr einen Hund?", fragt die Stimme und ich höre meinen Bruder lachen.

"Hund kannst du es nicht nennen, er ist ein kleines Fellknäuel und braucht noch viel Training", sagt er, betont das, 'viel' extra genau und ich schmunzele. "Hör auf ihn ein Fellknäuel zu nennen, er ist noch jung und lass das mit dem Training mal mein Problem sein", rufe ich und kann mein Lachen nicht unterdrücken.

"Jetzt komm her und stell dich vor", ruft mein Bruder zurück und ich seufze genervt. Popcorn zappelt auf meinem Arm, während ich zur Tür gehe. "Hey, ich bin Victoria", sage ich und hebe meinen Blick, um die Person anzusehen.

Das kann doch nicht wahr sein ...

Das ist er, der heiße Junge, der mir letzte Woche auf der Party geholfen hat. Meine Augen weiten sich überrascht, doch auch er hat damit nicht gerechnet. "Schön dich kennen zu lerne Victoria. Ich bin Adriano, aber nenn mich Adrian", sagt er und legt den Kopf leicht schief während er mich angrinst.

Der spanische Akzent, wie er meinen Namen ausspricht ... Ay dios mío [Oh. Mein. Gott]

"Er ist mein bester Freund, der, von dem ich dir erzählt habe. Er zieht heute bei uns ein", sagt mein Bruder leicht fragend und ich sehe ihn überfordert an. "Das war heute?", frage ich überfordert. "Ja, war es", sagt mein Bruder amüsiert.